J u s t i n
Irgendwas stimmte mit Kim nicht, was wusste ich jedoch nicht. Noch nicht. Es musste irgendwas mit diesem Zettel zu tun haben.
Als Kim wieder ins Zimmer kam legte sie sich neben mich hin und starrte an die Decke. „Alles okay?", fragte ich sie und legte mich neben sie. „Ja", sagte sie und lächelte mich sanft an. „Okay", murmelte ich und legte einen Arm um sie. Sie legte ihren Kopf auf meiner Brust ab und schloss ihre Augen. „Gute Nacht", flüsterte sie leise. „Nacht Babe", hauchte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Kurze Zeit später merkte ich den gleichmäßigen Atem von Kim auf meinem nackten Oberkörper. Beruhigt schloss ich auch meine Augen und schlief kurze Zeit später auch schon ein.
Am nächsten Morgen wurde ich vor Kim wach. Ich stand auf, lief ins Bad und stellte mich erstmal unter die Dusche. Als ich mit duschen fertig war band ich mir ein Handtuch um und lief zurück in Kims Zimmer. „Morgen", sagte ich, als ich meine Freundin halb wach und halb noch im Schlaf auf dem Bett sitzen sah. „Morgen", nuschelte diese und musterte mich, was mich wiederum zum Grinsen brachte. „Gefällt dir was du siehst?", fragte ich sie während ich mich anzog. „Geht", murmelte sie und ließ sich wieder zurück in ihr Kissen fallen, „müssen wir zur Schule?" „Nein Babe", lachte ich und setzte mich neben sie. „Das heißt wir bleiben heute Zuhause?", fragte sie mich süß. „Ja", sagte ich und nickte, „du müsstest wissen das ich nie was gegen Schwänzen habe. Eigentlich bist du eher die jenige die nichts vom Schwänzen hält Baby." „Eigentlich finde ich Schwänzen auch nicht gut Jus aber ich bin müde und mir geht es nicht gut. Ich habe in den letzten Schuljahren nicht einen einzigen Tag gefehlt also darf ich jetzt Mal fehlen", murmelte sie vor sich hin. „Du hast ernsthaft nicht einen einzigen Tag gefehlt?", fragte ich verblüfft nach und legte mich wieder neben sie. „Nein. Ich war jeden Tag da, ich habe noch nicht Mal eine Stunde verpasst", sagte sie und schloss wieder ihre Augen. „Wie kann man das schaffen?", fragte ich sie und zog sie an meinen Körper. „Weiß ich nicht", sagte sie nur und zuckte dann mit ihren Schultern. „Und jetzt wirst du zum Badass", sagte ich grinsend, „schlaf weiter."K i m b e r l y
Als ich ein paar Stunden später wieder aufwachte war Justin nicht mehr neben mir. Ich stand auf, streckte mich und zog mich dann an. Als ich mich auch noch geschminkt hatte lief ich nach unten, als ich gerade in die Küche gehen wollte hörte ich die Stimmen der Jungs und blieb im Flur stehen. „Heute wird es einfach auf sie aufzupassen", hörte ich meinen Bruder sagen. „Ja schon aber was ist mit morgen? Da wird sie wieder zur Schule gehen wollen", kam es von Justin. „Jeder von uns muss einfach ein Auge auf sie haben. Mein kleiner Bruder ist in ihrer Klasse. Ich kann ihm sagen dass er ein Auge auf sie werfen soll", diese Stimme gehörte eindeutig Sid. Wieso sollte bitte jemand die ganze Zeit auf mich aufpassen? „Es ist alles meine Schuld", murmelte Ryan vor sich hin. „Nein ist es nicht", sagte Justin und ich konnte mir vorstellen wie er ihn jetzt ansah. „Doch ist es", sagte Ryan dieses Mal etwas lauter. Da ich keine Lust hatte ihnen beim streiten zuzuhören ging ich jetzt in die Küche rein. „Was ist deine Schuld?", fragte ich und sah meinen Bruder an. Sofort lagen die Blicke aller Jungs auf mir. „Seit wann stehst du da schon?", fragte Justin nach und kam ein paar Schritte auf mich zu. „Lange genug", antwortete ich ihm, während ich immer noch zu meinem Bruder sah. „Ist egal Kim", sagte mein Bruder und sah mich leicht lächelnd an. „Ah ja?", fragte ich ihn wütend, „weswegen muss dann immer einer auf mich aufpassen?" „Es geht dich nichts an", zischte Ryan und sah mich wütend an. „Dein ernst?", fragte ich ihn lauter, „ich glaube ich habe das gute Recht zu wissen wieso." „Nein hast du nicht", sagte Ryan und versuchte dabei ruhig zu bleiben. „Ich hasse dich", zischte ich und rannte dann nach oben in mein Zimmer. Wieso erzählte er es mir nicht einfach? Wütend schmiss ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Manchmal könnte ich Ryan erwürgen. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen. Als ich kurz davor war einzuschlafen klingelte mein Handy. Verwirrt nahm ich es aus meiner Hosentasche und sah drauf.
Unbekannt:
Bald wirst du wissen wie gefährlich du lebst.
Unbekannt:
Frag doch mal Ryan was er wirklich in Las Vegas gemacht hat ;)
Woher hatte dieser Jemand meine Nummer? Ich sperrte mein Handy wieder und steckte es in meine Hosentasche. Das war doch krank. Auch wenn es mir etwas Angst machte gewann meine Neugier, weswegen ich wieder von meinem Bett aufstand und nach unten lief. Ich hörte die Stimmen der Jungs aus dem Wohnzimmer. Ziel sicher lief ich rein und stellte mich vor meinen Bruder. „Was ist?", fragte dieser und sah mich leicht verwirrt an. „Ich möchte die Wahrheit wissen Ryan. Wieso warst du in Las Vegas?", fragte ich ihn direkt. „Ich musste was erledigen Kim aber ich wüsste auch nicht was dich das angeht", antwortete mir Ryan. Als ich gerade was sagen wollte machte mein Handy ein Geräusch. Ich zog es erneut aus meiner Hosentasche und laß mir die Nachricht durch.
Unbekannt:
Was hatte dein Lieber Bruder denn in der Schulzeit da drüben zu erledigen? Na, Na, Na Ryan, man sollte seiner Schwester immer die ganze Wahrheit erzählen.
Ich schluckte kurz und sah dann wieder zu meinem Bruder. „Was musstest du dort erledigen?", fragte ich nach. „Kim das geht dich nichts an", kam es dieses Mal von Justin. „Dein ernst?", fragte ich ihn ungläubig. „Er ist dein älterer Bruder und ist dir keine Rechenschaft schuldig", sagte Justin und sah mir dabei in die Augen. „Finde ich schon", sagte ich und sah dann wieder auf mein Handy, da ich schon wieder eine Nachricht bekommen hatte.
Unbekannt:
Dein Justin ist auch nicht gerade unschuldig ;). Er beschützt deinen Bruder um sich selber zu schützen.
Oh Gott. Konnte dieses Etwas mir nicht einfach schreiben was los war? „Was machst du da dauernd an deinem Handy?", fragte Ryan und stand von der Couch auf. „Das geht dich nichts an", sagte ich und sah ihn provozierend an. „Wenn du mit mir redest und dauernd auf dein Handy guckst geht es mich was an", sagte er und kam auf mich zu. Ich steckte schnell mein Handy in meine Hosentasche und stellte mich gerade hin. „Sag mir verdammt noch mal was hier los ist", sagte ich, wobei ich ein bisschen lauter wurde. „Nichts Schwester", sagte er und guckte auf mich runter. „Ich weiß dass du lügst", knurrte ich und sah dann zu Justin, „genauso wie du." Ich schüttelte den Kopf und lief dann in den Flur, wo ich mir meine Schuhe anzog. „Wohin gehst du?", hörte ich die Stimme von Justin hinter mir sagen. Ich drehte mich um und sah in die braunen Augen meines Freundes. Hinter ihm standen die ganzen anderen Jungs und sahen mich an. „Ich wüsste nicht was euch das angeht", sagte ich und nahm mir dann meine Schlüssel. „Es geht mich sehr wohl was an Kim! Ich bin dein Freund", sagte Justin etwas lauter. „Na und? Ja, du bist mein Freund aber ihr sagt mir ja auch nicht alles, also mache ich das jetzt auch nicht mehr", zischte ich und ging dann aus dem Haus. Ich musste herausfinden was Justin und die anderen machten, aber wie?
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanfictionEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...