t w e n t y.

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K i m b e r l y
Als wir ankamen konnte man schon die feiernden Leute hören. Wir stiegen aus dem Wagen aus und liefen zum Eingang der riesen Villa. Vor der Tür wartete schon David. „David", rief ich und lief ein bisschen schneller. „Hi", sagte er als ich vor ihm stand. Ich umarmte ihn kurz und er hob mich hoch. „Wartest du schon lange?", fragte ich ihn nach dem er mich runter gelassen hatte. „Nein", sagte er und grinste mich kurz an. Dann sah er hinter mich. Ich drehte mich auch um und sah Chaz, Ashton und Justin, die David und mich beobachteten. Justin sah ziemlich angespannt aus, was ich nicht verstand. Er war derjenige der meinte dass er noch nicht bereit für eine Beziehung wäre. Sollte ich etwa ewig auf ihn warten? Nein. Das konnte und wollte ich nicht. Ich nahm Davids Hand und ging mit ihm zusammen ins Haus.

J u s t i n
Mir gefiel es gar nicht wie David sie anschaute. Oder wie sie David anschaute. Aber irgendwie war es ja auch meine Schuld. Ich hatte sie in die Arme von ihm getrieben indem ich erstmal keine Beziehung mit ihr wollte. Ich war manchmal wirklich zu dumm für diese Welt. Chaz, Ashton und ich liefen hinter den beiden ins Haus. Wir stellten uns an die Bar und bestellten uns was zu trinken. „Sie kann sich echt gut bewegen", hörte ich Ashton neben mir sagen. „Wer?", fragte ich nach. „Kim", sagte er und deutete auf die Tanzfläche. Ich folgte seinem Blick und sah David und Kim eng aneinander tanzen. Die Wut stieg in mir hoch und ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Justin alles okay?", hörte ich Chaz fragen. „Nein", sagte ich wütend. „Was ist los?", fragte Ashton sichtlich verwirrt. „Sie gehört mir", knurrte ich. „Wer?", fragte Chaz. „Kim." Die beiden sahen mich ziemlich verwirrt an. Ich stellte mein Glas auf die Theke und ging auf die beiden zu. Ich zog Kim von ihm weg und drehte sie zu mir um. „Du gehörst mir", murmelte ich und legte meine Lippen auf ihre. Mir war es egal dass alle uns ansahen. Nach kurzem zögern erwiderte sie meinen Kuss. Ich nahm ihre Hand und löste mich von ihr. Die Blicke der anderen ignorierte ich. Ich zog sie von der Tanzfläche und ging mit ihr nach draußen zu meinem Auto. „Einsteigen", sagte ich und machte ihr die Beifahrertür auf. Sie zog misstrauisch ihre Augenbraue hoch, stieg dann aber trotzdem ein. Ich machte die Tür zu und stieg dann auf der Fahrerseite ein.

K i m b e r l y
Was hatte er denn jetzt schon wieder vor? Ich war ein bisschen überrumpelt und tat einfach das was er mir sagte. Widerspruch wäre eh Zwecklos gewesen. Nach zehn Minuten Raserei kamen wir dann bei mir Zuhause an. Er stieg aus und joggte auf meine Seite rüber. Er machte die Tür auf, ich stieg aus und er schlug die Tür wieder zu. Bevor ich was machen konnte drückte er mich gegen das Auto. „Justin was ist los?", fragte ich ihn. „Ich meinte doch das du mir gehörst", sagte er und fing an meinen Hals zu küssen. „Justin", sagte ich und drückte ihn so gut es ging von mir weg. „Was?", fragte er und schaute mir in die Augen. „Du kannst nicht nur dann kommen wenn du gerade befriedigt werden willst. Du hast ganz klar gesagt das du keine Beziehung willst und im laufe des Tages ist mir klar geworden das ich genau das will", ich wollte gerade weiter reden als Justin seine Lippen auf meine presste. „Kannst du auch einmal deinen Mund halten und mich reden lassen?", murmelte er gegen meine Lippen. „Dann rede", sagte ich ernst. „Kim ich liebe dich. Und was ich da gesagt habe meinte ich nicht so. Du weißt nicht wer ich wirklich bin und wenn du es erfährst wirst du mich wahrscheinlich hassen aber ich will dich nicht an irgendeinen dahergelaufenen Jungen verlieren. Auch wenn es für dich gefährlich werden könnte will ich das du mein Mädchen wirst aber nur wenn du es auch willst", sagte er. Hatte er mich gerade wirklich gefragt ob ich mit ihm zusammen sein will? „Justin ich weiß nicht was du meinst", sagte ich und versuchte nicht zu stottern. „Willst du meine Freundin sein?", fragte er und sah mir in die Augen. „Ja", stotterte ich. Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Ich liebe dich Kimberly", sagte er und legte seine Lippen wieder auf meine. Seine Hände fuhren zu meinem Po und weiter zu meinen Schenkeln. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er leckte mir über die Unterlippe und ich gewährte ihm den Einlass. „Du machst mich verrückt", murmelte er in den Kuss, was mich zum Grinsen brachte. Er lief mit mir zusammen zum Eingang. Ich holte den Schlüssel aus meiner Tasche und gab ihn Justin. Er machte die Tür auf und ging dann mit mir zusammen rein. Als wir drin waren stieß er die Tür mit seinem Fuß zu und presste mich dann dagegen. „Du. Gehörst. Mir", murmelte er zwischen den Küssen, die er auf meinem Hals verteilte. „Hm", stöhnte ich und legte meinen Kopf in den Nacken. Erst jetzt wurde mir klar dass ich diesen Jungen wirklich liebte.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt