f i v e.

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K i m b e r l y
Ich merkte die Blicke der Jungs auf mir, doch ich ignorierte sie gekonnt. Irgendwann wurde mir das dann aber doch zuviel. Ich nahm meine Sachen und ging wieder rein. Oben in meinem Zimmer ging ich erstmal in mein Bad und stellte mich unter die Dusche. Als ich fertig war ging ich aus der Dusche, zog mir frische Sachen an und schminkte mich noch mal. Ich ging wieder zu den Jungs runter, die immer noch am Pool lagen. „Wollt ihr einen Film gucken?", fragte ich sie. Ich hatte Lust auf einen Horrorfilm und den wollte ich eindeutig nicht alleine gucken. „Was für ein Film?", fragte Justin und setzte sich auf der Liege gerade hin. „Irgendeinen Horrorfilm", gab ich ihm als Antwort. „Bei einem Horrorfilm bin ich dabei", sagte Ryan und auch Chaz und Justin stimmten mit ein. Die drei Jungs zogen sich ihre T- Shirts an und kamen mit in mein Zimmer. Chaz und Justin schauten sich ein bisschen um, was mich irgendwie nervös machte. „Könnt ihr bitte aufhören mein Zimmer so zumustern", sagte ich und sah die beiden an. „Sorry aber irgendwie haben wir uns dein Zimmer anders vorgestellt", sagte Justin. „Tja, so kann man sich täuschen. Setzt euch auf die Couch, ich suche einen Film raus", sagte ich und deutete auf meine Couch. Die drei Jungs setzten sich und ich ging zu meinem DVD Schrank. Ich spürte die Blicke auf meinem Rücken, besser gesagt auf meinem Po, was mich zum Grinsen brachte. Als ich mich entschieden hatte zog ich die DVD raus und legte sie in den DVD Player. Insidious 2. Nachdem ich den Film gestartet hatte setzte ich mich neben Ryan und legte meine Beine auf seinen Schoß. Ich machte es mir gemütlich und konzentrierte mich auf den Film. Bei ein paar Stellen zuckte ich zusammen. Ab und zu guckte ich zu Justin rüber. Er sah schon echt heiß aus. Als er zu mir rüber guckte wandte ich meinen Blick jedoch wieder ab und konzentrierte mich wieder auf den Film.
Als der Film zu Ende war ging ich ohne ein Wort zu sagen ins Bad und machte mich fertig. Ich zog mir eine bequeme Jogginghose und ein bauchfreies Top, welches ich immer zum Schlafen trug, an. Ich ging wieder zu den Jungs in mein Zimmer, die mittlerweile irgendeinen anderen Film angemacht hatten. „Wollt ihr noch lange hier bleiben oder wollt ihr langsam mal gehen?", fragte ich die drei und grinste sie an. Chaz und Justin musterten mich und ein freches Grinsen erschien auf ihren Lippen. „Justin, Chaz", knurrte mein Bruder die beiden an, was mich wieder rum zum Grinsen brachte. „Geht ihr jetzt oder nicht?", fragte ich die drei. „Nop", sagte Justin und betonte das 'p'. „Dann nicht", sagte ich und legte mich einfach in mein Bett. Ich machte meine Augen zu, legte mich auf die Seite und schlief wenig später dann auch schon ein.
Am nächsten morgen sah ich drei schlafende Jungs auf meiner Couch liegen. War das jetzt deren ernst? Die waren wirklich die ganze Nacht hier? „Ryan", schrie ich und warf ein Kissen nach meinem Bruder, dieser rührte sich jedoch nicht. Ich schaute auf mein Handy. Es war sechs Uhr. Wir hatten noch eine Menge Zeit aber bis ich die drei hier aus meinem Zimmer bekommen würde, würde es wahrscheinlich noch Jahre dauern. Ich stand auf und ging in mein Bad. Dort nahm ich mir einen Eimer und füllte ihn mit eiskaltem Wasser. Auch wenn meine Couch darunter leiden musste aber diese Gesichter musste ich einfach sehen. Ich lief wieder in mein Zimmer und stellte mich vor die schlafenden Jungs. Auch wenn ich sonst nicht so selbstbewusst war, ich wollte mich verändern. Früher hätte ich sie wahrscheinlich schlafen gelassen. Ich wollte nicht mehr so schüchtern sein. Und heute sollte es damit losgehen. Bevor ich das eiskalte Wasser über die drei Jungs schüttete nahm ich mein Handy und filmte das ganze. Ich stellte mich wieder vor die drei und kippte ihnen das Wasser über. „Kimberly", schrie mein Bruder und ich konnte mich nicht mehr vor lachen halten. Die Gesichter der drei waren einfach unbezahlbar. Ich legte schnell mein Handy weg, wer weiß was er jetzt vorhatte. „Was sollte das?", fragte mich Ryan. Mittlerweile standen die drei vor mir und ich wusste das, dass nichts gutes bedeutete. „Ihr habt geschlafen, wir haben heute Schule und ich wollte eure Gesichter sehen. Und ich muss sagen sie sahen echt geil aus", sagte ich und grinste die drei an. „Na warte", sagte Ryan und gab Chaz und Justin ein Zeichen. „Was habt ihr vor?", fragte ich die drei vorsichtig. Aber bevor sie mir antworteten schnappte sich Justin meine Beine und Ryan meine Arme. Chaz machte meine Zimmer Tür auf und lief nach unten. Ryan und Justin folgten ihm. Egal wie ich mich wehrte die Jungs ließen mich einfach nicht runter. „Ryan, Justin", knurrte ich. „Was ist denn Schwesterherz?", fragte mich mein Bruder ganz unschuldig, als wir in den Garten raus liefen. „Lass mich runter", sagte ich wütend. „Nein." Sie liefen zum Pool rüber und ehe ich mich versah war ich auch schon drin. Irgendwie tat die Erfrischung am frühen Morgen gut. Elegant hob ich mich aus dem Becken. Ich schaute an mir runter. Meine Sachen waren klitschnass und mein weißes T-Shirt ist durchsichtig geworden. Ich konnte von Glück reden das ich einen BH anhatte. „Danke", sagte ich und grinste die drei an. Anscheinend war meine Reaktion etwas verwirrend für sie. „Wieso?", fragte Ryan. „Die Erfrischung tat echt gut und für eure bescheuerten Gesichter hat es sich echt gelohnt da reingeschmissen zu werden", lachte ich, „außerdem habe ich alles auf Video", fügte ich noch hinzu. Grinsend ließ ich die drei im Garten allein. „Kim!", hörte ich meinen Bruder rufen. Okay jetzt war rennen angesagt. Ich rannte schnell in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir zu. Ich hörte wie die Jungs die Treppe hoch rannten und an meine Tür klopften. „Kim mach verdammt noch mal die Tür auf", schrie mein Bruder. „Nein, ich gehe jetzt duschen", sagte ich und ging ins Bad.
Als ich fertig geduscht, angezogen und geschminkt war betrachtete ich mich zufrieden im Spiegel. Nach der nächsten Party würde mein nächtliches ich ganz rauskommen. Ich nahm mein Handy und meine Tasche und ging dann nach unten in die Küche wo schon die Jungs saßen. „Wird das hier zur Gewohnheit?", fragte ich Chaz und Justin als ich in die Küche kam. Die Jungs drehten sich zu mir um und Justin und Chaz checkten mich erstmal von unten bis oben ab. „Wow", sagte Chaz. „Familie", knurrte Ryan sie an. „Okay chill. Man hat sie nur noch nie so gesehen", sagte Chaz und hob dabei seine Hände. „Beantwortet ihr heute noch meine Frage?", fragte ich etwas genervt. Ich hatte nicht wirklich Lust die zwei den ganzen Tag ertragen zu müssen. „Und was wäre wenn Babe?", fragte Justin mich und grinste. „Erstens Babe mich noch einmal und du hast meine Hand in deinem Gesicht und zweitens alles." Ich drehte mich um und lief ins Wohnzimmer. Ich setzte mich da auf die Couch und wartete bis diese Idioten endlich fertig waren.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt