t w e n t y t h r e e.

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K i m b e r l y
Montag. Ich hasste Montage. Mein Wecker klingelte um sechs Uhr. „Hm", hörte ich Justin neben mir grummeln. „Aufstehen", sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen bevor ich dann den Wecker ausschaltete. „Babe", murmelte Justin und zog mich dann zu sich ran. „Ja?", fragte ich und drehte mich zu ihm um, so dass mein Gesicht jetzt genau vor seinem war. „Können wir bitte heute zu Hause bleiben?", fragte er und öffnete seine Augen einen Spalt. „Nein", sagte ich grinsend. Ich stieg aus dem Bett und stellte mich vor ihn. „Willst du duschen?", fragte ich ihn und biss mir auf meine Unterlippe. In der nächsten Sekunde war Justin hell wach. Er grinste mich frech an und richtete sich dann auf. „Mit dir?", fragte er nach. „Ne mit Ryan, natürlich mit mir", sagte ich und verdrehte meine Augen. „Verdreh deine Augen nicht", murmelte Justin. „Was wenn doch?", fragte ich ihn. Er stand auf und baute sich bedrohlich vor mir auf. „Sei nicht so frech", hauchte er gegen meine Lippen bevor er seine darauf platzierte. „Bin ich aber", sagte ich und grinste ihn an. „Hm", grummelte er nur. „Kommst du jetzt oder nicht?", fragte ich ihn. „Denkst du ich lasse mir das entgehen?", fragte er mit einem dreckigen grinsen im Gesicht. Lachend schüttelte ich meinen Kopf. Ich ging ins Bad und Justin folgte mir.
Nach der Dusche zogen wir uns beide an. Während Justin nach unten ging um Frühstück zu machen schminkte ich mich noch schnell. Als ich fertig war ging ich nach unten zu Justin. Er saß schon am Tisch und wartete auf mich.
Nach dem Frühstück holten Justin und ich uns unsere Sachen und gingen dann nach draußen zu seinem Wagen. Wir setzten uns rein und er fuhr los. „Was hast du in den ersten beiden Stunden?", fragte Justin und sah mich kurz an bevor er sich dann wieder auf die Straße konzentrierte. „Geschichte", murmelte ich genervt, „und du?" „Sport", sagte er und grinste mich kurz an. „Wieso grinst du so?", fragte ich ihn etwas verwirrt. „Denk mal an meinen Rücken", sagte er und grinste noch breiter. „Oh Gott", murmelte ich und rutschte in meinem Sitz ein bisschen runter. Justin lachte kurz rau und fuhr dann auf den Parkplatz unserer Schule. „Wie denkst du werden unsere Freunde reagieren?", fragte ich ihn. „Keine Ahnung. Auf jeden Fall werden die Jungs neidisch sein", sagte Justin und grinste mich an. „Willst du es heute schon bekannt geben?", fragte ich ihn. „Eigentlich schon, sie haben uns ja schon auf der Party zusammen gesehen aber eigentlich würde ich auch gerne wissen wie schnell sie es herausfinden", sagte Justin. „Dann geben wir es erstmal noch nicht bekannt. Ich geh einfach vor und du kommst kurze Zeit später nach", sagte ich und lächelte ihn an. „Okay Babe", sagte er und küsste mich kurz. Wir hatten Glück das Justins Stammparkplatz ein wenig weiter weg lag sonst hätte man uns entdeckt. „Bis dann", hauchte ich gegen seine Lippen und stieg dann aus. Ich lächelte ihn noch Mal kurz an und machte mich dann auf den Weg in die Schule.

J u s t i n
Ich schaute Kim solange hinter her bis sie dann auf dem Schulgelände verschwand. Dann stieg ich ebenfalls aus und machte mich auch auf den Weg in die Schule. Meine Jungs warteten vor der Sporthalle und rauchten eine. „Justin", sagten sie und schlugen bei mir ein. „Hey", sagte ich knapp. Chaz hielt mir eine Zigarettenschachtel hin und ich nahm mir eine Zigarette raus. Ich zündete sie an und blies dann den Rauch in Ringen wieder aus. „Was war das eigentlich auf der Party zwischen dir und Kim?", fragte Chaz und sah mich nachdenklich an. „Nichts", sagte ich locker und zog wieder an meiner Zigarette. „Ist klar", sagte Chaz und grinste leicht.
Nach zehn Minuten tauchte dann endlich unser Lehrer auf und ließ uns in die Umkleiden. Als ich gerade mein T- Shirt ausgezogen hatte spürte ich die Blicke der anderen auf mir. „Was?", fragte ich amüsiert und drehte mich zu ihnen um. „Was ist mit deinem Rücken passiert?", fragte Chaz mit großen Augen. „Das würdest du wohl gerne wissen Somers", sagte ich und grinste ihn an. „Wen hast du geknallt?", fragte er mich. „Das heißeste Mädchen", antwortete ich und schmunzelte vor mich hin. Ich musste an Kim denken, wie sie nackt unter mir lag und meinen Namen stöhnte. „Kim?", fragten die Jungs im Einklang. „Wenn sie für euch das heißeste Mädchen ist", sagte ich und zog mir dann ein T- Shirt über. „Sag schon Bieber", kam es von Ashton der ziemlich wütend aussah. „Ich glaub nicht dass es Kim war. Ryan würde Justin umbringen", sagte Chaz. „Glaubt was ihr glauben wollt", sagte ich und ging dann in die Sporthalle.

K i m b e r l y
Nach dem Geschichtsunterricht ging ich mit Amber, Cassie und Melina auf den Schulhof. Justin stand mit seinen Freunden schon bei den Tischtennisplatten und rauchte eine. „Er ist wirklich heiß", murmelte Cassie neben mir. „Wer?", fragte Amber nach. „Justin", sagte Cassie, „aber leider unerreichbar für jeden." „Wieso denkst du so?", fragte ich sie. „Er ist Justin Drew Bieber. Er und seine Freunde sind einfach für jede unerreichbar, die nicht das Wort Schlampe auf der Stirn zustehen hat", sagte sie und seufzte. „Also habe ich das Wort Schlampe auf der Stirn zustehen?", fragte ich sie während ich mich auf einer Bank nieder ließ. „Warte. Willst du gerade damit andeuten das du was mit Justin hast?", fragte sie mich. Anstatt ihr zu Antworten grinste ich sie nur an. „Never", sagten die Mädels im Chor. „Ihr unterschätzt mich", murmelte ich und stand wieder auf. „Beweis es", grinste Amber uns sah mich an. „Okay", sagte ich locker und bewegte mich in Justins Richtung.

J u s t i n
„Guckt mal wer da kommt", sagte Chaz und grinste in eine Richtung. Ich folgte seinem Blick und sah wie Kim zu uns rüber kam. „Sie ist so heiß", murmelte Ashton neben mir. „Hm", machte ich nur, wobei ich meine Wut zurückhielt. Ich mochte es nicht wenn jemand anderer sie heiß nannte, jedenfalls nicht wenn ich wusste dass der jenige auf sie stand. Als Kim näher kam grinste sie mich verführerisch an. Ich grinste zurück, mir war klar was sie vor hatte und ich hatte nichts dagegen. Als sie bei uns ankam stellte sie sich vor mich hin und legte ihre Arme um meinen Nacken. Ich zog sie an ihrer Hüfte näher zu mir ran und platzierte dann meine Hände an den Seiten ihres Pos. Im nächsten Moment lagen unsere Lippen auch schon aufeinander. Ich konnte die neidischen Blicke auf mir spüren, was mich nur noch mehr dazu verleitete meine Zunge über Kims Unterlippe gleiten zulassen.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt