K i m b e r l y
Nach drei Stunden schlug Alexander vor zu sich nachhause zu fahren und so saßen wir jetzt still neben einander in seinem Wagen und fuhren zu ihm. Irgendwie war ich ziemlich nervös, warum wusste ich jedoch nicht. Mir war klar dass überall entweder Jacobs Jungs oder Justins sein würden. Trotzdem hatte ich immer noch Angst. Vor allem das Alexander die Kamera entdecken würde. „Alles okay?", fragte Alexander neben mir und riss mich so aus meinen Gedanken. „Ja", sagte ich und lächelte ihn leicht an. „Sicher?", fragte er noch mal nach und sah mich kurz an. „Ja", wiederholte ich mich und nickte. „Gut", murmelte er nur und konzentrierte sich dann weiter auf die Straße.
„Wir sind da", sagte Alexander nach weiteren 20 Minuten und fuhr eine Auffahrt hoch. „Hier wohnst du?", fragte ich erstaunt, da das Haus echt umwerfend von außen aussah. „Ja", antwortete er knapp und parkte dann seinen Wagen. „Echt schön hier", murmelte ich und stieg dann aus. „Danke", sagte Alexander und grinste mich an. Er nahm meine Hand und lief dann mit mir zusammen in sein Haus.
Nach dem er mir alles gezeigt hatte setzten wir uns in sein Wohnzimmer auf die Couch. „Du hast es echt schön hier", sagte ich und lächelte ihn an. „Danke", sagte er und grinste, wobei er ein Stück näher an mich ran rutschte. „Was machen wir jetzt noch?", fragte ich und rutschte ein bisschen nach hinten. „Ich hätte da eine Idee", sagte Alexander und rutschte wieder näher an mich heran. „Und das wäre?", fragte ich und rutschte wieder weg, wobei ich nicht weit kam, da die Lehne der Couch mir den Weg versperrte. Alexander grinste mich dreckig an und griff dann an meine Strickjacke, an der die Kamera angebracht war. „Denkst du wirklich ich würde dich nicht als Biebers Freundin erkennen?", fragte er und lachte leicht. Fuck. Er riss meine Strickjacke von mir runter und entfernte dabei auch gleich die Kamera, die er daraufhin zertrat. Als ich aufstehen wollte drückte er mich zurück in die Couch und legte sich auf mich. Ich begann zu wimmern und versuchte ihn von mir runter zu drücken, jedoch war er viel zu schwer dafür. „Ich weiß auch das Bieber und die anderen hier überall stehen aber soll ich dir Mal was sagen? Sie kommen hier nicht rein. Wenn sie es tun gehen sie in die Luft", informierte mich Alexander und sein Grinsen wurde immer dreckiger, „natürlich habe ich ihnen eine Nachricht geschickt das sie hier nicht reinkommen. So sind wir ganz ungestört." Seine Hände fingen an sich meinen Körper entlang zu tasten. Mein Wimmern wurde stärker und mittlerweile hatten sich sogar Tränen in meinen Augen gebildet. Worauf hatte ich mich hier nur eingelassen? Wieso war mir nicht von Anfang an klar dass er wusste dass ich mit Justin zusammen war? „Hör auf", schluchzte ich und versuchte Alexander immer wieder von mir runter zudrücken. „Selbst schuld", knurrte Alexander und riss dann mein Oberteil auf, so dass ich jetzt nur noch im BH vor ihm lag. Er fasste meine Brüste an und fing an sie zu kneten. Bei Justin würde es mich anmachen, bei ihm wollte ich aber nur noch weg. „Bitte", stammelte ich vor mich hin. „Nein", sagte Alexander bestimmt und schlug mich. Wieso hatte er das jetzt bitte getan? „Lass es", weinte ich mittlerweile schon fast und drückte ihn kurz weg. Jedoch lag er schneller als gedacht wieder auf mir und drückte meine Hände neben meinen Kopf. Er drückte meine Handgelenke so fest das ich das Gefühl hatte das kein Blut mehr in meine Hände gelangte. „Alexander", keuchte ich als er anfing meinen Hals zu küssen. Immer mehr Tränen bahnten sich meine Wangen runter und meine Versuche ihn von mir zu drücken blieben ergebnislos. Alexanders Hände fuhren meinen Körper wieder nach unten und blieben an meiner Hose stehen. Er öffnete meine Hose und versuchte sie mir runterzuziehen. Jedoch nahm ich meine gesamte Kraft und trat ihn von mir runter. Alexander stand jedoch Blitzschnell wieder auf und schlug mir mehr als zweimal ins Gesicht. Keuchend hielt ich mir meine Wange. „Das hast du nicht gemacht", knurrte Alexander und schmiss mich jetzt von der Couch auf den Boden, wobei ich mit meinem Kopf auf den Tisch kam. Ich blendete alles aus, auch die Schmerzen in meinem Kopf. Anstatt ihm zu antworten suchte ich nach meiner Tasche, in der ich die Waffe von Cameron hatte, als ich sie gefunden hatte krabbelte ich so schnell ich konnte auf sie zu und nahm die Waffe heraus. Jedoch war Alexander schneller als gedacht wieder bei mir. Ich musste schießen. Sonst würde ich selber sterben.J u s t i n
Die Lage vor Jenkins Haus war angespannt. Er hatte es also wirklich gewusst und es gut überspielt. Alexander hatte uns eine Nachricht gesendet in der drin stand das über all vor dem Haus Fallen versteckt waren und wir niemals reinkommen würden ohne das einem von uns was passieren würde. Alle wollten sich für Kim Opfern aber wir wussten dass sie es nicht wollen würde, weswegen die Jungs jetzt dabei waren sich einen perfekten Ort zu suchen von dem aus Carter Jenkins erschießen konnte. Ich wollte gar nicht wissen wie es jetzt darin aussah. „Fuck", murmelte ich immer wieder und fuhr mir durch meine Haare. Ich musste zu Kim, ich musste wissen dass es ihr gut geht.
Als plötzlich ein Schuss ertönte schaltete sich alles in mir aus. Mein Körper rannte wie automatisch auf das Haus los, wobei ich von jemand anderen gestoppt und auf den Boden geworfen wurde. Mein Leben zog in Zeitlupe an mir vorbei. Das Gefühl das dieser Schuss Kim getötet haben könnte war groß, zu groß. „Lass mich darein", schrie ich Sid an, der auf mir drauf lag und mich auf den Boden drückte. „Du könntest hoch gehen Justin", schrie er mich an. Es war mir so egal ob ich hoch gehen könnte oder nicht. Ich wollte nur noch zu Kim. „Ich will zu Kim", brüllte ich jetzt schon und drückte ihn von mir runter. Die anderen Jungs standen alle nur rum und starrten mit großen Augen auf den Eingang der Villa. „Justin bleib dort stehen", kam es von Ryan. „Wieso? Verdammt Ryan es ist deine Schwester die da drin ist", schrie ich und sah ihn an. „Ich weiß aber da bewegt sich was", sagte Ryan und deutete auf den Eingang. Nun ging mein Blick auch zum Eingang der Villa. Er hatte Recht. Im nächsten Moment ging die Tür auf und alle richteten ihre Waffen darauf. Jedoch war nicht Alexander der jenige der raus kam. Kim lief langsam und zitternd aus der Villa raus. Mein Körper war wie erstarrt. Sie lebte. Sie hatte geschossen und nicht Jenkins. Alle starrten Kim an. Keiner bewegte sich, selbst sie nicht. Ihr ganzer Körper war voller Blut und erst jetzt fiel mir auf das sie oben rum nur noch einen BH anhatte und auch ihre Hose offen war. Kim ließ ihre Waffe fallen und sackte dann in sich zusammen. Erst jetzt fiel mir auf das ich immer noch an der gleichen Stelle stand. So schnell wie ich konnte rannte ich auf meine Freundin zu und hob sie hoch. In dem Moment waren mir die ganzen Fallen mehr als egal. Cameron kam ebenfalls zu mir und hielt mir seine Jacke hin, die ich auch dankend annahm. Ich legte sie über Kim und lief dann mit ihr zusammen zum Van. „Leg sie auf die Rückbank", murmelte Ryan und sah seine Schwester besorgt an. Ich tat was er mir gesagt hatte und legte sie auf die Rückbank, ich setzte mich so dass ihr Kopf auf meinem Schoß lag und strich ihr ein paar blutige Strähnen aus dem Gesicht. „Was hat dieser Bastard nur mit dir gemacht", murmelte ich und unterdrückte dabei meine Wut. Mir war klar das Kim mich jetzt brauchte und ich jetzt nicht die Nerven verlieren durfte.
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanfictionEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...