J u s t i n
Nachdem Ryan und seine Bekannte gegangen waren gingen Chaz und ich auch. Ich hatte keine Lust mehr in dem Club zu bleiben. Irgendwie war ich auch nur wegen Lu gekommen. Sie kam mir bekannt vor aber ich wusste nicht woher. Ich fuhr mit meinem Audi R8 zu mir Nachhause und zog mich erstmal bis auf die Boxershort aus. Ich lief ins Bad und putzte mir die Zähne. Dann legte ich mich in mein Bett und dachte über Lu nach. Eine Menge Jungs standen auf sie, obwohl keiner sie kannte, keiner außer Ryan. Ich musste auf jeden Fall mit ihm reden. Irgendwann schlief ich dann auch ein.K i m b e r l y
Am nächsten Tag wurde ich von Ryan geweckt. Ich war immer noch müde von der gestrigen Party. Müde stieg ich aus meinem Bett und lief ins Bad, wo ich mich erstmal unter die Dusche stellte.
Nach 20 Minuten war ich fertig. Ich stieg aus der Dusche und band mir ein Handtuch um. Ich lief in mein Ankleidezimmer und zog mir frische Unterwäsche an. Dann suchte ich mir ein Outfit raus und zog es an. Ich schminkte mich dezent und schaute mich dann im Spiegel an. Ich wollte nicht mehr so aussehen wie ich jetzt aussah. Ich wollte mich verändern. Ich wollte auch in der Schule andere Klamotten tragen und auffallen. Seufzend schnappte ich mir meine Tasche und ging dann nach unten. Mein Bruder schmiss mir wie immer einen Apfel zu den ich dann auch aß. Nachdem ich ihn aufgegessen hatte machten wir uns auf den Weg zur Schule.
Als wir ankamen sah ich Justin rauchend am Eingang. Neben ihm standen Ashley und Chaz. „Nicht schon wieder die", sagte Ryan und verdrehte genervt die Augen. Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen. Wir stiegen aus und liefen auf die drei zu. Kurz vor ihnen verabschiedete ich mich von Ryan und lief zu Amber. Wir begrüßten uns und gingen dann gemeinsam zum Musikunterricht. Wieder einmal wurde über Lu geredet. Ich wurde nur ein paar Mal von Justin und seinen Freunden dumm angemacht. Ryan ging aber dazwischen. Nach der letzten Stunde Englisch liefen Amber und ich zu dem Auto meines Bruders. Ryan wartete schon auf mich. Ich verabschiedete mich von Amber und stieg auf den Beifahrersitz des Autos. „Wir war die Schule?", fragte Ryan mich. „Ganz gut bei dir?", fragte ich ihn. „Auch", sagte er knapp und fuhr los.
Als wir bei uns Zuhause ankamen ging ich hoch auf mein Zimmer. Heute war keine Party also konzentrierte ich mich mal wieder aufs lernen und auf meine Hausaufgaben. Als ich fertig war lief ich zum Supermarkt. Ich kaufte Ryan und mir was zu Essen, da meine Eltern nicht da waren. Als ich Zuhause war wartete ein betretener Ryan auf mich. „Was ist los?", fragte ich ihn. „Ich habe deine Brille kaputt gemacht", sagte er und hielt die kaputte Brille hoch. Ich wusste nicht warum aber ich fing an zu lachen. „Wieso lachst du?", fragte Ryan mich. „Ich brauche die Brille nicht also ist es eigentlich auch egal", sagte ich und grinste ihn an. „Puh", machte Ryan und atmete erleichtert aus. „Soll ich jetzt schon was zu Essen machen?", fragte ich Ryan und er nickte. „Justin und Chaz kommen auch gleich vorbei", sagte Ryan und ging in die Küche. Ich folgte ihm und stellte die Tüten auf dem Tisch ab. „Ist das dein ernst? Könnt ihr nicht zu Justin oder Chaz gehen?", fragte ich ihn. „Nein können wir nicht", sagte Ryan und setzte sich auf die Küchentheke. „Soll ich für die beiden mitkochen?" fragte ich Ryan mit der Hoffnung dass er nein sagte. „Wäre nett", sagte er und grinste mich an. „Wenn es sein muss", murmelte ich. „Du bist die beste und schönste Schwester auf der ganzen Welt", sagte Ryan und gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Du brauchst jetzt nicht zu schleimen. Was willst du?" „Pudding!", rief er und sprang von der Theke runter. Ich verdrehte die Augen und machte mich dann an die Arbeit.
Irgendwann klingelte es an der Tür. Ryan ging hin und kurze Zeit später kam er mit Justin und Chaz in die Küche. „Was riecht hier so gut?", fragte Chaz und lehnte sich an die Theke. „Euer Essen", sagte ich monoton. „Womit haben wir denn Essen verdient?", fragte Justin und ich hörte sein grinsen raus. „Eigentlich gar nicht aber da ihr ja leider hier seid und ich mal nett sein wollte habe ich was für euch mit gemacht", antwortete ich ihm, drehte mich um und grinste ihn frech an. „Oh, Oh. Die kleine kann ja richtig zickig werden", sagte Chaz und lachte. „Die kleine hat auch einen Namen", knurrte ich ihn an. „Kim komm runter", sagte Ryan und kam auf mich zu. Ich ignorierte die Jungs und deckte den Tisch. „Wieso nur für drei?", fragte Ryan mich. „Ich habe keinen Hunger. Der Appetit ist mir vergangen", sagte ich und machte mich auf den Weg nach oben in mein Zimmer.J u s t i n
„Was ist denn mit deiner Schwester los?", fragte Chaz Ryan nachdem Kimberly nach oben verschwunden war. „Ihr seid los", sagte Ryan knapp und sah uns an. „Was hat sie gegen uns?", fragte Chaz. „Das kannst du doch jetzt nicht ernst meinen oder?", fragte Ryan ihn. „Doch." „Ihr Mobbt sie und außerdem mögt ihr sie doch auch nicht", sagte Ryan. „Hm", machte Chaz nur und damit war das Thema abgeschlossen.
Nachdem Essen setzten wir uns ins Wohnzimmer. „Wollen wir an den Pool?", fragte Ryan uns. Chaz und ich waren damit einverstanden. Wir zogen unsere T-Shirts aus und setzten uns an den Pool. Wir hatten die Badehosen schon an, da wir meistens an den Pool gingen wenn wir bei Ryan waren. Wir unterhielten uns eine Weile bis Kimberly nach draußen kam. Sie ging auf eine Liege auf der anderen Seite des Pools zu. Chaz und ich verfolgten sie mit unseren Blicken. Sie blieb vor der Liege stehen und zog sich die Hose aus. Dann zog sie ihr Top über ihren Kopf und stand nur noch im Bikini da. Der Anblick war echt heiß. Sie hatte eine wunderschöne Figur. Sie lief zum Pool und sprang elegant rein. Kurze Zeit später tauchte sie auf unserer Seite wieder auf. Sie stieg aus dem Pool und ging zu Ryan, der sich sonnte. Grinsend stellte sie sich so hin dass sie über ihm war. „Das wagst du dich nicht", hörte man Ryan sagen, doch es war schon zu spät. Kimberly hatte ihre nassen Haare über Ryan ausgedrückt. Dieser sprang auf und rannte Kimberly, die gerade wieder zu ihrem Platz ging hinter her. „Ihr Arsch ist geil", hörte ich Chaz neben mir sagen und ich musste ihm zu stimmen. Wir sahen Ryan dabei zu wie er Kimberly zum Pool trug und rein schmiss. Er kam grinsend auf uns zu und setzte sich neben uns. Kimberly tauchte wieder auf und schwamm zum Rand. Sie stieg aus dem Pool und ging zu ihrer Liege. Sie legte sich drauf und sonnte sich. „Gafft sie nicht so an", kam es von Ryan. „Sorry", murmelten Chaz und ich gleichzeitig. Ich beobachtete Kimberly weiter und verstand gar nicht mehr wieso ich sie überhaupt mobbte. Klar sie war ein Nerd und hatte auch nicht wirklich einen guten Style aber dafür hatte sie eine echt geile Figur. Irgendwie erinnerte diese Figur mich an jemanden aber an wen wusste ich nicht.
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanfictionEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...