f o r t y t w o.

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K i m b e r l y
„Was ist los?", fragte ich verwirrt, als alle Jungs wie wild durch die Gegend liefen. „Wir haben einen Auftrag", sagte Jacob und steckte eine weitere Waffe in seine Hose. „Ich dachte du gibst die Aufträge", sagte ich und sah ihn verwirrt an. „Meistens", lachte Jacob, „aber wir kriegen auch Aufträge." „Von wem?", fragte ich nach. „Williams", kam es von Cam, der plötzlich neben mir stand. „Erschreck mich nicht so", zischte ich ihn an. „Sorry", lachte er leicht und hielt mir dann eine Waffe hin, „die wirst du brauchen." Verwirrt nahm ich die Waffe an, „ich soll mitkommen?" „Klar", antwortete Cam und grinste mich breit an, „wieso auch nicht? Schießen kannst du ja und mehr musst du erstmal nicht wissen oder können." „Wenn du meinst", murmelte ich und versuchte meine Angst nicht zu zeigen. „Wenn du lieber hier bleiben willst musst du es sagen", sagte Cameron und sah mich nachdenklich an. „Nein ist schon gut", sagte ich und nickte, „das letzte Mal als ich alleine war wurde ich entführt." Die Jungs finden an zu lachen, was mich zum schmunzeln brachte. „Dann los", kam es von Jacob, der mittlerweile weitere Sachen in eine große Tasche gepackt hatte. Ich zog mir schnell meine Schuhe an und lief dann mit den anderen zu dem schwarzen Van. Wir stiegen ein und fuhren dann los. Irgendwie machte mir das ganze ziemlich Angst und ich fragte mich immer wieder ob es die richtige Entscheidung war. Am Ende gewann jedoch meine Neugier.
„Anscheinend sind wir nicht die einzigen die Williams zu sich bestellt hat", kam es von Jacob, als wir auf ein altes Fabrikgelände fuhren. „Na toll", murmelte ich. „Du brauchst keine Angst zu haben", sagte Cam neben mir und sah mich von der Seite an. „Ich habe keine Angst", murmelte ich und sah ihn an. „Doch hast du", sagte Nash, der vorne saß und drehte sich jetzt zu uns um. „Gar nicht", sagte ich und drehte mich jetzt zu ihm. „Wie ein kleines süßes Kind", kam es von Jacob. Genervt verdrehte ich meine Augen, „ich bin nicht süß." „Doch bist du", sagte Jacob grinsend und parkte dann den Wagen. Seufzend stieg ich hinter Cameron aus dem Van. „Du bleibst erstmal hinter uns", sagte Cameron und ich nickte. „Damit habe ich kein Problem", murmelte ich vor mich hin, was Cam leise zum lachen brachte. Während die anderen Zielsicher vor mir ins Gebäude liefen, lief ich eher unschlüssig hinter her.
„Ihr wollt zu Williams?", fragte ein breit gebauter Mann, der vor einer Tür stand und uns komisch anguckte. „Ja", sagte Jacob und nickte, „aber langsam müsstest du uns erkennen Bruce." „Jacob?", fragte dieser Bruce und sah ihn komisch an. „Richtig", sagte Jacob und lachte leicht. „Dich hätte ich ja gar nicht erwartet", sagte Bruce und schlug bei Jacob ein, „seit wann bist du wieder hier?" „Seit ungefähr zwei Wochen", antwortete Jacob ihm. Bruce Blick scannte jeden der Jungs ab, bis er schließlich bei mir stehen blieb. „Wer ist denn die Kleine?", fragte Bruce und musterte mich. „Kim", antwortete ich ihm, wobei ich versuchte sicher rüber zukommen, „und ich bin nicht klein." „Ist das nicht Biebers Freundin?", fragte Bruce verwirrt und wendete sich an Jacob. „Lange Geschichte", sagte Jacob und sah von Bruce zu mir und wieder zurück. „Achso", sagte Bruce und nickte nur, „dann viel Spaß bei Williams."

J u s t i n
Genervt stand ich jetzt schon mindestens zehn Minuten mit den Anderen vor Williams. „Wer soll denn bitteschön noch kommen?", fragte ich ihn genervt. „Bieber sei still", knurrte Ryan neben mir. Wir wussten alle wie gefährlich Williams war, sogar noch gefährlicher als ich und wir wussten auch dass er es hasste wenn man ihn nervte. „Ich warte auf die Leute, die meine Geheimwaffe haben", antwortete Williams und sah mich an. „Die wäre?", fragte ich verwirrt nach. „Wirst du gleich sehen", antwortete Williams geheimnisvoll.
Nach weiteren fünf Minuten ging dann endlich die Tür auf und Jacob kam gefolgt von seinen Leuten rein. Sie liefen dicht aneinander, was ziemlich verwunderlich war. „Was machen die denn hier?", fragte ich und sah von ihnen zu Williams. Die konnte ich jetzt echt am wenigsten gebrauchen. „Wo ist meine Geheimwaffe?", fragte Williams und stand jetzt von seinem Schreibtischstuhl auf. „Was meinst du?", fragte Jacob verwirrt nach. „Jacob", seufzte Williams, „die Kleine." „Meinst du mich?", fragte eine zarte Stimme, die niemand anderem als Kim gehören konnte. Was zum Teufel machte sie hier? Es war viel zu gefährlich. Die Jungs machten platz und Kim kam zum Vorschein. Sie trat ein Stück raus und sah dabei die ganze Zeit Williams an. „Da ist sie ja", murmelte Williams und ging auf Kim zu. Er blieb vor ihr stehen und legte eine Hand an ihre Wange. Dieser Anblick machte mich wütend, niemand sollte sie anfassen, außer ich. Da Ryan anscheinend merkte was in mir vorging legte er eine Hand auf meine Schulter und zog mich leicht zurück. Dankend sah ich ihn an, bevor ich meinen Blick dann wieder auf Kim und Williams richtete. „Ich habe schon viel von dir gehört Kim", murmelte Williams und lief um meine Freundin rum, die ziemlich verwirrt aussah. „Was meinst du?", fragte sie nach und beobachtete jede Bewegung von ihm. Williams lachte kurz auf und richtete seinen Blick dann auf mich, „viele Feinde deines geliebten Freundes haben ein Auge auf dich geworfen." Wie versteinert stand ich da. Das konnte nicht wahr sein. „Aha", kam es nur von Kim, die ihren Blick immer noch auf Williams hatte. „Ich habe einen Auftrag für euch, für euch alle. Wobei Kim die Hauptrolle ist", sagte Williams nach einer Zeit und trat wieder hinter seinen Schreibtisch. „Ganz sicher nicht", zischte ich und trat einen Schritt vor. „Worum geht es?", fragte Kim nach und tat so als wäre es das normalste. Verwirrt sah ich von Williams zu ihr rüber. „Das kann jetzt nicht dein ernst sein oder?", fragte ich sie. „Sei leise Drew", kam es von Williams. Ich hasste es wenn er mich Drew nannte. „Es geht um jemanden den ich so gar nicht leiden kann", sagte Williams und tippte mit seinen Fingern auf dem Schreibtisch rum. „Und weiter?", fragte Kim, wobei sie ziemlich genervt klang. Woher hatte sie plötzlich diesen Mut? „Du wirst so tun als würdest du dich für diese Person interessieren", fing Williams an und sah Kim dabei genau an, „die Anderen die hier im Raum sind werden euch überwachen. Wenn ihr bei ihm seid verführst du ihn und wenn er gar nicht damit rechnet bringt einer der Jungs ihn um." „Dein ernst?", fragte Jacob nach, „wieso bringst du ihn nicht einfach so um?" „Weil es Jenkins ist", knurrte Williams. „Das lasse ich nicht zu", sagte ich und ging näher zu Williams, „Jenkins ist gefährlich und da lasse ich bestimmt nicht Kim mit ins Spiel." „Bieber beschützt seine kleine Freundin, wie süß", sagte Williams und sah mich provozierend an. Genervt verdrehte ich meine Augen. Ich hasste diesen Kerl einfach nur. „Aber jetzt Mal im ernst, wir bringen keine Leute um, also wieso sollen wir dabei sein?", kam es von Ryan. „Falsch", sagte Williams und sah Ryan an, „ihr habt bis heute keinen umgebracht." „Williams wir machen da nicht mit", sagte Ryan und schüttelte seinen Kopf. „Es geht um deine Schwester Thomson", sagte Williams und stand wieder von seinem Stuhl auf. „Wer sagt dass sie da mit macht?", fragte Ryan nach und schaute kurz zu Kim, bevor er dann zu mir und dann wieder zu Williams sah. „Ich", sagte Kim plötzlich, was Williams zum Grinsen brachte. „Nein", sagte ich wütend. „Du hast mir gar nichts zu sagen", zischte Kim, „außerdem wird mir keine andere Wahl bleiben." „Dein Mädchen ist schlau Bieber", sagte Williams und lachte leicht, „sie weiß was sich gehört und was nicht."

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt