f o r t y e i g h t.

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J a c o b
„Wirst du es machen?", fragte ich Justin, während wir aus der Lagerhalle von Williams liefen. „Ich weiß es nicht", murmelte er frustriert und fuhr sich durch seine Haare. „Ich will nicht wissen was er macht wenn wir es nicht machen", murmelte ich und stieg in Justins Auto ein. „Ich auch nicht", sagte er und stieg auf der Fahrerseite ein, „aber ich kann sie nicht verlassen." „Vielleicht beschützt du sie so", murmelte ich und sah ihn an. Mir war klar das auch wenn ich Justin nicht wirklich mochte, ich jetzt mit ihm zusammen arbeiten musste, egal ob es mir gefiel oder nicht. „Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll", murmelte er frustriert. „Denk einfach drüber nach, ich werde es auch noch Mal machen", sagte ich und Justin nickte. „Ich lass dich bei dir Zuhause raus", sagte er, woraufhin dieses Mal ich nickte.

J u s t i n
Nach einer halben Stunde war ich dann endlich Zuhause. Müde und immer noch total verwirrt ging ich nach oben in Kims Zimmer. Kim lag schlafend auf ihrem Bett und sah einfach aus wie ein Engel. Wie sollte ich sie bitteschön verlassen? Ich wollte und konnte es einfach nicht machen.
Nach dem ich mich umgezogen hatte und im Bad war legte ich mich neben Kim ins Bett. „Justin?", murmelte meine Freundin müde. „Ja Babe?", fragte ich nach und legte meine Arme um sie. „Wo warst du solange?", fragte sie und öffnete ihre Augen. „Bei Williams", antwortete ich ihr ehrlich. „Was habt ihr besprochen?", fragte sie nach. Scheiße. „Nichts wichtiges", sagte ich und lächelte sie sanft an. „Okay", murmelte sie nur und schloss ihre Augen dann wieder. „Schlaf jetzt Babe, wir haben Schule morgen", sagte ich und drückte sie näher an mich heran. „Okay", murmelte Kim und kurze Zeit später merkte ich wie sie eingeschlafen war. Für mich war an schlafen noch lange nicht zu denken. Ich wusste einfach nicht was ich mit Williams machen sollte. Irgendwann fiel dann aber auch ich in einen unruhigen Schlaf
„Justin", hörte ich die sanfte Stimme meiner Freundin neben mir flüstern. „Hm", brummte ich und drehte meinen Kopf zu ihr um, ohne meine Augen dabei zu öffnen. „Du musst aufstehen", sagte sie und gab mir dann einen sanften Kuss auf die Lippen. „Wie spät ist es?", fragte ich und öffnete langsam meine Augen. „Kurz vor sieben", antwortete sie mir. Kim saß schon komplett angezogen und geschminkt neben mir und lächelte mich mit ihren weißen Zähnen an. „Okay", brummte ich, „so könntest du mich übrigens immer wecken." „Liebend gern", sagte sie und ihr Lächeln wurde breiter. Erst jetzt fiel mir wieder Williams ein. Meine Laune war automatisch im Keller. „Was ist los?", fragte Kim und sah mich besorgt an. Dieses Mädchen merkte auch echt alles. „Es ist alles gut", sagte ich und lächelte leicht, „ich habe nur keine Lust auf Schule." „Da musst du jetzt aber durch", sagte sie und grinste mich an, „ich bin unten. Willst du Frühstücken?" „Nein danke", sagte ich und drückte kurz meine Lippen auf ihre. „Okay", sagte sie und verschwand dann auch schon nach unten. Als ich gerade ins Bad gehen wollte vibrierte mein Handy neben mir. Ich nahm es von der Kommode und öffnete die Nachricht.
Williams:
2 Tage Bieber.
Sein ernst? Jetzt versuchte er mich auch noch so unter Druck zu setzen? Das konnte doch nicht sein Ernst sein.

K i m b e r l y
Ich merkte dass etwas mit Justin nicht stimmte aber ich wollte ihn auch zu nichts drängen. Wenn er es mir erzählen wollte dann sollte er es machen, wenn nicht dann eben noch nicht.
Nach 20 Minuten kam Justin fertig angezogen runter. „Was ist mit deinen Haaren?", fragte ich ihn verwirrt nach dem ich ihn gemustert hatte. „Was soll damit sein?", fragte er und fuhr sich durch seine nicht gemachten Haare. „Na ja, sonst sind sie immer perfekt gestylt", sagte ich und sah ihn verblüfft an, „und heute sind sie einfach keine Ahnung." „Soll ich sie mir machen?", fragte er und kam auf mich zu. „Nein, du siehst auch so gut aus, es hat mich nur verwirrt", sagte ich und lachte leicht. „Achso", sagte Justin nur und zog mich dann in seine Arme. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte mich näher an ihn heran. „Du darfst mich niemals verlassen", murmelte er in mein Ohr. „Was ist los?", fragte ich verwirrt, „wie kommst du jetzt drauf?" „Tu es einfach nicht", seufzte er und sah mich bittend an. „Okay", sagte ich, wobei es sich eher als eine Frage anhörte. „Danke", hauchte Justin in mein Ohr und küsste es dann sanft. „Na ihr beiden", kam es von Jai, der gerade mit Luke und Ryan in die Küche kam. „Morgen", sagte ich und lächelte die drei an. „Gut geschlafen?", fragte Ryan nach und ich nickte. „Es ist aber irgendwie komisch wieder hier zu sein", sagte ich und sah von den dreien zu Justin, der seine Arme immer noch um mich geschlungen hatte. „Du warst ja auch ein bisschen weg", sagte Jai und lachte leicht. „Ein bisschen?", fragte Justin unglaubwürdig, „ein bisschen zu lang." „Übertreib mal nicht Biebs", lachte mein Bruder. „Ich übertreibe nicht", sagte Justin nur und kuschelte sich dann wieder an mich. „Was ist denn los mit dir?", fragte Luke verwirrt und musterte Justin. Er sprach die Frage aus die ich dachte. Was zum Teufel war los mit ihm? „Nichts", sagte Justin, „ich darf doch wohl bei meiner Freundin sein." „Du tust so als würde sie dich gleich verlassen", kam es von meinem Bruder. „Ist doch egal oder? Ich bin einfach froh dass sie wieder da ist", sagte Justin und wirkte dabei schon leicht genervt. „Okay gut", seufzte Ryan, „wir müssen gleich los. Fahrt ihr mit deinem Auto Justin?" „Ja", antwortete Justin und nickte bestätigend. „Gut", sagte Ryan und verließ dann mit Jai und Luke die Küche. Justin nahm meine Hand und zog mich dann hinter den dreien her. Seufzend ließ ich mich von ihm mitziehen.
Als wir an der Schule ankamen liefen wir zusammen mit Ryan, Jai und Luke rein. Sie brachten mich sogar zu meiner Klasse, was mich ziemlich verwunderte. „Wir sehen uns nachher Babe", nuschelte Justin gegen meine Lippen und küsste diese dann sanft. „Ja", sagte ich und lächelte ihn leicht an. Ich sah noch mal die anderen an und lief dann in meine Klasse, in der schon Nash und die Anderen auf mich warteten.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt