J u s t i n
Sonntag. Den gestrigen Tag hatten Kim und ich im Bett verbracht. Es tat gut sie für mich alleine zu haben ohne dass irgendjemand dazwischen kam. Selbst Ryan hatte uns den ganzen Tag lang nicht gestört. Heute hatten die Jungs und ich jedoch abgemacht wie jeden Sonntag ins Fitnessstudio zu gehen, der einzige Unterschied war das Jai und Luke heute mitkamen. Mittlerweile hatte ich mich mit den beiden angefreundet. Sie waren wirklich nett auch wenn ich von ihrer Beziehung zu Kim nicht wirklich begeistert war. Ich konnte ihnen schließlich aber auch nicht verbieten mit ihr zu reden.
„Kim?", rief Ryan durchs Haus als wir alle fertig unten im Flur standen. „Ja?", rief Kim zurück und kam kurze Zeit später nach unten. „Wir sind dann weg, bleib Zuhause und stell keinen scheiß an", sagte Ryan und drückte seiner Schwester einen Kuss auf den Kopf. „Ich bin kein kleines Kind mehr", seufzte Kim und kam dann zu mir rüber. Grinsend zog ich sie näher und drückte kurz meine Lippen auf ihre. „Ryan?", hörte ich Sid fragen. „Hm?", machte Ryan. „Ist es nicht komisch für dich die beiden so zu sehen?", fragte er nach. Ich löste mich nun ganz von Kim und sah zwischen den beiden hin und her. „Geht", sagte Ryan und musterte Kim und mich. „Jetzt geht schon sonst kommt ihr erst sonst wann wieder", sagte Kim und scheuchte uns regelrecht zur Tür. „Da vermisst uns ja jetzt schon jemand", gluckste Fredo vor sich hin. „Träum nicht so viel Flores", grinste Kim ihn an, „ich habe nur keine Lust lange alleine zu sein." „Na dann werden wir jetzt wohl los müssen", sagte Ryan und lief nach draußen zu seinem Wagen. Ich küsste Kim noch einmal und folgte Ryan dann mit den anderen nach draußen.K i m b e r l y
Kurz nach dem die Jungs gegangen waren nahm ich mein Handy und schrieb David und Roy das sie jetzt vorbei kommen könnten. Kurze Zeit später klingelte es dann auch schon an der Tür. Ich ging hin und machte ihnen auf. „Hey", sagten sie und umarmten mich kurz. „Wo fangen wir an?", fragte ich sie. „Weißt du denn ob er nur in deinem Zimmer war?", fragte Roy nach. „Um ehrlich zu sein nein", sagte ich und schüttelte den Kopf. „Also müssen wir überall nachgucken", murmelte David vor sich hin und Roy und ich nickte. Als erstes gingen wir in mein Zimmer, wir sahen uns immer wieder das Bild an und nach kurzer Zeit fanden wir auch die Kamera. „Das ist echt gruselig", murmelte ich, als Roy die Kamera vorsichtig abmachte. „Ein bisschen", sagte Roy und übergab dann David die Kamera. „Hinten steht eine Nummer drauf, guck mal bitte nach was da steht", sagte Roy und stieg dann von dem Stuhl runter, auf dem er bis gerade eben noch gestanden hatte. „3 von 5", murmelte David und gab Roy die Kamera zurück. „Okay", sagte Roy und nickte. „Was heißt das jetzt?", fragte ich verwirrt nach. „Das heißt das wahrscheinlich noch vier weitere in deinem Haus versteckt sind", sagte Roy und sah mich an. „Scheiße", murmelte ich und ließ mich auf meinem Bett sinken. „Wir gucken als erstes in deinem Badezimmer, wobei ich nicht denke dass der Typ so gestört ist", sagte Roy und lief dann schon mal ins Bad. David lächelte mich aufmunternd an und lief ihm dann hinter her.
„Hier ist nichts", sagte Roy und schüttelte den Kopf. „Ein Glück", murmelte ich und ging wieder in mein Zimmer. „Das kannst du laut sagen, ich würde nicht wissen wollen was dein Bruder oder Justin mit dem machen wenn auch da eine Kamera gewesen wäre", sagte Roy und ich nickte. „Wo gucken wir jetzt?", fragte ich nach. „Auf deinem Balkon", sagte Roy und David und ich nickten.
„Nummer drei", sagte Roy und gab David jetzt schon die dritte Kamera in die Hand. Mittlerweile waren wir unten im Garten angekommen. Die zweite Kamera war auf meinem Balkon, während die dritte jetzt in einem Baum in unserem Garten war und direkt auf unseren Pool zeigte. „Dann lass uns jetzt ins Wohnzimmer gehen", sagte Roy und lief rein. „Mach dir nicht so viele Gedanken, bald sind alle Kameras weg", sagte David und zog mich sanft mit rein. „Was ist wenn er wieder welche anbringt?", fragte ich und suchte dann mit Roy und ihm das Wohnzimmer ab. „Ich denke nicht dass er das noch mal macht, da er merkt dass es nichts bringt", kam es von Roy. „Hm", machte ich nur und suchte dann weiter.
„Wohin jetzt?", fragte David, nachdem wir die vierte Kamera gefunden hatten. „Küche", antwortete Roy, „ich denke nicht dass er sie irgendwo anders angebracht hat." „Okay", sagte ich und lief dann mit den beiden in die Küche. „Da ist sie ja auch schon", murmelte David nach kurzer Zeit. „Endlich", murmelte ich und setzte mich auf einen Stuhl.
Nach dem Roy und David die letzte Kamera abgemacht hatten fuhren sie auch wieder nachhause, da wir ja nicht wussten wann Justin und die anderen wieder kommen würden. Auch wenn es irgendwie komisch war alleine zu sein nahm ich mir Popcorn und setzte mich auf die Couch im Wohnzimmer. Ich machte einen Film an und machte es mir gemütlich.
Mitten im Film hörte ich ein Geräusch aus der Küche. Verwirrt und etwas ängstlich stand ich von der Couch auf und lief langsam in die Küche. Mein Handy hatte ich in der rechten Hand, bereit meinen Bruder anzurufen. Als ich in der Küche ankam stockte mir der Atem. Die Messer, die eigentlich in einem Holzblock steckten lagen verstreut in der Küche, während das größte von allen mit einem Zettel in der Wand steckte. Langsam ging ich näher ran, da ich sonst nicht erkennen konnte was dort stand. Als ich es jedoch laß gefror mir das Blut in den Adern. Du bist nicht alleine. Und vor allem nicht mehr lange in diesem Haus. Als ich mich gerade umdrehen wollte wurde mir ein Tuch vor meinen Mund und meine Nase gehalten. Voller Panik tritt und schlug ich um mich. Doch die Person hinter mir war eindeutig zu stark für mich. Ich schrie doch durch das Tuch vor meinem Mund hörte man es nicht wirklich. Vor Schreck hatte ich mein Handy fallen gelassen, jedoch nicht bevor ich auf den grünen Hörer gedrückt hatte. Egal wie doll ich tritt oder schlug die Person hinter mir hielt es aus. Mit der Zeit wurde mir immer schwummriger bis mir dann ganz schwarz vor den Augen wurde und ich nichts mehr mitbekam.
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanficEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...