K i m b e r l y
Nach dem duschen mit Justin zog ich mir mein Kleid an. Eigentlich hatte ich gar keine Lust gehabt mit Justin zu duschen. Ich fühlte mich irgendwie komisch dabei. Justin hatte sich abgetrocknet und angezogen. Dann verschwand er wieder nach unten zu den Jungs. Ich schminkte mich schnell und ließ dann meine Haare in Locken über meine Schultern fallen. Ich schnappte mir eine kleine Tasche und packte ein paar Sachen hinein. Dann ging ich runter zu den Jungs. Als ich ins Wohnzimmer kam saßen sie auch schon fertig angezogen auf der Couch. Sie schauten mich an und dann wieder zum Fernseher. Dann schauten sie wieder zu mir und starrten mich regelrecht an. „Münder zu", sagte ich lachend. „Sorry", murmelten sie alle. „Nicht schlimm", sagte ich und setzte mich auf den Sessel der neben der Couch stand. „Wann wollen wir los?", fragte Justin. „In einer Stunden", murmelte ich und nahm mein Handy aus der Tasche. Ich ging auf meine Kontakte und wählte Davids Nummer. Ich hielt mein Handy an mein Ohr und wartete darauf dass er abnahm. „Kim", hörte ich Davids Stimme am anderen Ende. „David", sagte ich fröhlich und lächelte. „Was ist los Babe?", fragte David. „Ich wollte dir nur die Adresse und die Uhrzeit sagen", sagte ich, stand auf und verließ das Wohnzimmer.J u s t i n
Sie telefonierte doch gerade nicht wirklich mit David oder? „Er kommt auch?", fragte Chaz ziemlich überrascht. „Anscheinend schon", sagte ich und klang dabei nicht gerade glücklich. Nach ungefähr fünf Minuten kam Kim dann wieder zurück ins Zimmer. „Wer war das?", fragte ich obwohl ich genau wusste wer es war. Kim sah mich etwas verwirrt an. „Erstens was geht dich das an und zweitens hast du doch seinen Namen gehört", antwortete sie mir. „Justin meint es nicht so", sagte Chaz und sah mich warnend an. „Ja, er meint vieles nicht so wie er es sagt", sagte Kim und sah mich enttäuscht an. „Tut mir leid", murmelte ich und sah Kim an. „Lass stecken", sagte sie, nahm ihre Tasche und verschwand dann nach oben. „Was hast du jetzt schon wieder gemacht?", fragte Ashton genervt. „Nichts", antwortete ich. „Ist klar. Deswegen hat sie auch so reagiert", sagte Ashton. „Man es geht dich nichts an", fuhr ich ihn an. „Komm mal wieder runter", kam es von Chaz. „Sorry", sagte ich aber man hörte dass ich es nicht wirklich ernst meinte. Ashton und Chaz schüttelten nur den Kopf. „Wir werden dich nie so wirklich verstehen", sagte Ashton. „Manchmal ist es auch besser", sagte ich. „Wahrscheinlich", murmelte Ashton nur. „Wann fahren wir los?", fragte Chaz nach einem kurzen Schweigen. „In 45 Minuten", antwortete ich ihm. „Okay", sagte Chaz nur und schaltete dann ein anderes Programm im Fernsehen ein.K i m b e r l y
War Justin jetzt etwa eifersüchtig oder wie sollte ich das verstehen? Er war doch der jenige der keine Beziehung wollte was kann ich denn jetzt dafür dass ich einen anderen Jungen interessant fand? Natürlich ist es jetzt etwas schnell gewesen aber ich kann nichts für meine Gefühle. Und wer weiß ob Justin und ich überhaupt zusammen gekommen wären. Nach einer halben Stunde ging ich dann wieder runter zu den Jungs. Ich hatte gar keine Lust mehr auf Justin aber was sollte ich machen? Ich musste jetzt noch sechs Tage mit ihm aushalten. Und ich wusste jetzt schon dass diese sechs Tage die längsten meines Lebens werden würden. Wieso musste mein Bruder auch jetzt wegfahren? Wieso überhaupt? Aber eins wusste ich, ich musste es herausfinden. Meine Eltern waren auf Geschäftsreise, wie fast jede Woche. Sie waren selten da und wenn dann nur für ein bis zwei Tage. Manchmal war es echt nervig, da ich gerne mehr mit meinen Eltern gemacht hätte aber es sollte nicht so sein. Dafür war Ryan immer für mich da. Er war der beste große Bruder. Aber in den letzten zwei Jahren hatte er sich verändert. Er war manchmal echt anstrengend. Nicht im nervigen Sinne sondern eher mit seinem Verhalten gegenüber mir. Wenn ich ihn fragte wo er so spät noch hinging schnauzte er mich an. Er meinte immer dass es mich nichts angehen würde.
Die Jungs saßen auf dem Sofa und sahen Fernsehen. Die fühlten sich auch schon wie Zuhause. „Habt ihr eigentlich kein eigenes Zuhause?", fragte ich genervt. „Nein", sagten die drei wie aus einem Mund. Ich verdrehte genervt die Augen. „Können wir jetzt schon los?", fragte ich die Jungs. „Nein", antworteten sie wieder. „Und wieso nicht?", fragte ich noch genervter. „Weil wir die Serie zu Ende gucken müssen", antwortete Ashton. War das gerade ihr ernst? Wären sie Mädchen okay, aber Jungs die eine Serie zu Ende gucken wollten? Oh Gott.J u s t i n
Ich merkte wie angespannt Kim war. Sie wirkte ziemlich genervt und rutschte die ganze Zeit auf ihrem Po hin und her. „Kim", sagte ich und drehte mich zu ihr. „Was?", fauchte sie mich an. „Hör auf damit", sagte ich und drehte mich wieder zum Fernseher. „Womit?", fragte sie und ich wusste das sie genau wusste wovon ich sprach. „Auf deinem süßen Po hin und her zu rutschen", sagte ich und grinste sie an. „Ich mache mit meinem süßen Po das was ich will", sagte sie und grinste mich ebenfalls an. „Wenn du meinst", sagte ich und zwinkerte ihr zu. „Können wir jetzt endlich los? Eure Serie ist vorbei", sagte Kim. „Ja, ja hetz uns doch nicht", sagte Ashton und stand von der Couch auf. „Ich kann euch gleich mal hetzen", sagte Kim und lächelte ihn Zucker süß an. „Dann mach das", sagte Ashton und ging auf Kim zu, um sie kurz danach hoch zu heben und rauszutragen. „Ashton", hörte man sie von draußen lachen. „Die beiden wären süß zusammen", sagte Chaz. „Klar", sagte ich aber man merkte die Ironie. „Was hast du denn im Moment?", fragte Chaz mich. „Nichts, es ist alles okay", antwortete ich ihm genervt. Ich konnte ihm ja nicht wirklich erzählen dass ich total auf Kim stand und sie nicht mit anderen Jungs sehen wollte. Chaz sagte nichts mehr, was auch besser so war. Wir folgten Ashton und Kim nach draußen. Sie standen an meinem Auto und Kim lag über seiner Schulter. Dieser Anblick tat irgendwie weh. Wir liefen zum Auto und stiegen ein. Ashton ließ Kim runter und stieg ebenfalls ein. Kim richtete schnell ihr Kleid und setzte sich dann auf den Beifahrersitz. Ich guckte sie noch mal an und fuhr dann los.
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanfictionEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...