J u s t i n
„Justin sie ist meine Schwester", hörte ich Ryan genervt sagen. „Hm?", sagte ich in Gedanken versunken. „Ich habe deine Blicke gesehen", knurrte Ryan. „Sorry Bro. Aber seit wann sieht sie so aus?", fragte ich ihn. „Sie sah schon immer so aus. Aber ihr Idioten, so wie der Rest der Schule musstet sie mobben weil sie gut in der Schule ist und nicht mit jedem ins Bett springt", sagte Ryan genervt und verdrehte dabei die Augen. „Sorry", murmelte ich. „Du solltest dich nicht bei mir entschuldigen sondern bei ihr. Sie hat viel durchgemacht wegen euch. Sie hat sich nachts in den Schlaf geweint. Sie ist meine Schwester und ihr habt einfach nicht aufgehört damit. Egal wie sehr ihr sie damit verletzt habt." Ryan guckte uns traurig und wütend zu gleich an. Er schnappte sich seine Tasche und seine Autoschlüssel und verschwand dann nach draußen. Wir folgten ihm nach einer Zeit.K i m b e r l y
Mein Bruder kam aus der Küche und ging nach draußen. Er sah ziemlich sauer aus. Kurze Zeit später kamen auch Justin und Chaz raus. Ich folgte den dreien nach draußen. Hinter mir machte ich die Tür zu und ging dann zum Auto, wo ich mich nach hinten neben Justin setzte. Ich nahm mein iPhone aus der Tasche, machte die Kopfhörer ran und steckte sie mir in die Ohren. Meine Musik machte ich so laut das ich nichts von den Mädchengeschichten der drei mitkriegte. Es nervte mich immer und immer mehr.
Als wir an der Schule ankamen stieg ich genervt aus. Ich merkte die Blicke und das Getuschel um mich herum. Hatten sie noch nie ein Mädchen gesehen das mal andere Sachen anhatte? Ich lief zu Amber die mich auch ein bisschen komisch anguckte. „Was?", knurrte ich sie an. „Sorry, ist nur ungewohnt dich so zusehen", sagte sie und grinste mich breit an. „So sexy sind die Sachen jetzt nicht gerade", sagte ich etwas verwirrt. „Für dich schon", erwiderte sie. Ich verdrehte die Augen und zusammen gingen wir dann zum Unterricht. Naturwissenschaften, wie toll. Ich war gut in dem Fach aber ich hasste unseren Lehrer. Er war echt nervig und streng. Ich setzte mich an meinen Platz und Amber setzte sich neben mich.
Die zwei Stunden vergingen relativ schnell. In der Pause sah ich Justin der mit Ashley rummachte. Mein Bruder und seine Freunde sahen den beiden angeekelt zu was mich zum Grinsen brachte. Mein Bruder sah mich und winkte mich dann zu ihm. Unsicher ging ich auf die Truppe von Jungs zu. Als ich bei ihnen ankam zog mich Ryan erstmal in eine Umarmung. „Endlich mal ein hübsches Mädchen, nicht so wie Ashley", kam es von einem der Jungs was uns zum lachen brachte. Justin ließ von Ashley ab und sah zu uns rüber. Wir hörten sofort auf zulachen. Ashley sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was?", fauchte ich sie an. „Ich habe mich nur gefragte wieso Ryan so gut aussieht und du so hässlich", sagte sie und grinste mich an. Ryan wollte gerade was erwidern, doch ich unterbrach ihn. „Ashley. Denkst du wirklich deine Meinung interessiert mich hier auch nur ein bisschen? Wenigstens ist an mir alles echt. Ich will gar nicht wissen wie oft du deine Lippen aufspritzen lassen hast oder wie oft deine Silikontitten schon unter dem Messer lagen. Von dem Rest deiner hässlichen Visage mal ganz abgesehen. Wie lange brauchst du morgens im Bad, alleine für deine Schminke? Ich glaube schon länger. So wie du immer aussiehst. Ich brauche wenigstens keine drei Tonnen Schminke um mich morgens aus dem Haus zu trauen", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Die Jungs konnten sich ein lachen nicht verkneifen. Selbst Justin fing an zulachen. „Justin!", schrie sie, doch Justin reagierte gar nicht drauf. „Jetzt brauchst du auch noch Hilfe von ihm?", fragte Ryan und lachte immer noch. „Sorry Ashley aber sie hat Recht", sagte Justin immer noch lachend. Ashley stampfte auf den Boden und ging dann zu ihren Barbies zurück. „Ich geh dann auch mal ohne Ashley ist das hier nur halb so lustig", sagte ich und grinste die Jungs an. Als ich mich umdrehte und ging hörte ich die Pfiffe der Jungs. Es war ungewohnt aber es fühlte sich gut an. „Hast du dich gerade wirklich mit Ashley angelegt?", fragte Amber mich und ich nickte. „Wow", sagte sie und applaudierte. „Danke", sagte ich und grinste sie an.
Wir hatten jetzt zwei Freistunden leider hatten Ryan und Justin die auch. Amber und ich setzten uns auf die Tischtennisplatten und redeten.J u s t i n
„Was wollen wir jetzt machen?", fragte ich die Jungs während mein Blick über den Schulhof ging und an Kimberly hängen blieb. „Weiß nicht, was schlägst du vor?", fragte Ryan. „Flaschendrehen?", fragte ich. „Okay", sagte Ryan und auch die anderen Jungs waren einverstanden. „Eine Frage Thomson", sagte ich und wendete mich an Ryan. „Was?" „Kommt Lu zur nächsten Party?", fragte ich. „Denke schon", sagte Ryan und grinste. „Wann ist sie eigentlich wieder weg?", fragte Ashton. „Bald", antwortete Ryan nur. Wir legten eine Flasche in die Mitte und begannen zu spielen. „Auf den die Flasche zeigt muss zu Kim rüber gehen und sie nach einem Date fragen", sagte Nate und grinste zu den beiden Mädchen rüber. „Da bin ich raus", sagte Ryan und wir anderen lachten. Nate drehte die Flasche und sie blieb bei Ashton stehen. Er sah zu Kim rüber und grinste. „Was grinst du so dreckig?", fragte Ryan ihn. „Nichts", sagte Ashton unschuldig. „Sie wird dich eh abweisen. Sie ist viel zu verklemmt", sagte ich und grinste ihn an. „Das werden wir ja sehen", sagte Ashton und ging auf die beiden Mädels zu.K i m b e r l y
„Guck mal wer da kommt", sagte Amber und zeigte in eine Richtung. Ich drehte mich so hin das ich in die Richtung sah und sah Ashton auf uns zu kommen. „Womit haben wir deinen Besuch verdient?", fragte ich Ashton als er bei uns ankam. Ich sah weiter hinten die Jungs, die uns beobachteten. Dann wurde es mir klar. „Flaschendrehen?", fragte ich ihn und er nickte. „Ich soll dich um ein Date bitten", sagte er und kratzte sich am Nacken. Ich schmunzelte. „Amber gib mir mal einen Stift", sagte ich zu meiner besten Freundin. Sie sah mich am Anfang verdutzt an, gab mir dann aber einen Kugelschreiber. Ich nahm Ashtons Arm und schrieb meine Nummer rauf. „Hier. Du kannst sagen das ich ja gesagt habe", sagte ich und lächelte ihn an. „Würdest du denn wirklich mit mir ausgehen?", fragte er und lächelte mich süß an. „Vielleicht", sagte ich und zwinkerte ihm zu. „Das heißt?", fragte er neugierig. „Ja, würde ich", antwortete ich und lächelte ihn an. „Also haben wir bald ein Date?", versicherte er sich. „Wenn du es willst, dann ja", sagte ich und grinste. „Ja, das will ich", sagte Ashton und zog mich in eine Umarmung, wobei ich von der Tischtennisplatte fiel und mich mit meinen Beinen an seiner Hüfte festhalten musste. Er hielt mich an meiner Hüfte fest und guckte mir kurz in die Augen. Danach hob er mich wieder auf die Tischtennisplatte. „Wir sehen uns", sagte er und zwinkerte mir zu, damit verschwand er.J u s t i n
„Denkst du er wird es schaffen?", fragte ich Ryan. „Wieso interessiert dich das Bieber?", fragte er mich. „Nur so", sagte ich. Ich sah wieder zu Ashton rüber der mittlerweile bei den Mädels angekommen war. Ich sah wie Kim zu uns rüber sah. Danach schrieb sie irgendwas auf Ashtons Arm. „Hat sie ihm da gerade ihre Nummer gegeben?", fragte Luke erstaunt. „Anscheinend", murmelte Ryan. Ashton und Kim umarmten sich, plötzlich waren ihr Beine um seine Hüfte und er hielt sie an ihrer fest. So standen sie einen kurzen Augenblick da, bis er Kim wieder auf die Platte setzte. Er drehte sich wieder um und kam mit einem breiten grinsen auf uns zu. „Sag nicht", fing Ryan seinen Satz an, Ashton unterbrach ihn jedoch indem er seinen Arm mit einer Nummer hoch hielt. „Das ist wirklich ihre Nummer", sagte Ryan erstaunt. Ashton holte sein Handy raus und tippte die Nummer ein. Dann sah er zu Kim rüber. Sie suchte irgendwas in ihrer Tasche. Wenig später holte sie ihr Handy raus. Sie grinste und sah zu uns rüber. Wenig später bekam Ashton eine SMS. „Ich habe am Sonntag mit ihr ein Date", sagte Ashton und grinste uns alle an. „Wieso nimmst du sie nicht Samstag mit auf die Party?", fragte ich ihn. „Weil sie da schon was vor hat meinte sie", sagte Ashton und zuckte mit den Achseln. „Klar, sie ist einfach verklemmt", sagte ich. „Justin", fuhr mich Ryan an. „Sorry." Wir unterhielten uns noch ein bisschen, über die üblichen Sachen. Ashton schrieb die ganze Zeit mit Kim. Irgendwie wurde ich sauer aber ich wusste nicht wieso.
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanfictionEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...