K i m b e r l y
Die letzte Stunde verging schnell. Ich schrieb immer mal wieder mit Ashton. Er sah schon echt gut aus. Aber ob da mehr werden könnte?
Nach der Schule fuhr ich mit Justin und Ryan Nachhause. Justin kam noch zu uns, was mir irgendwie gar nicht passte. Ashton hatte mir von seinen Kommentaren heute erzählt. Als wir bei uns ankamen stieg ich genervt aus und lief zur Tür. Nachdem ich meinen Schlüssel gefunden hatte schloss ich auf und schlug die Tür vor der Nase der Jungs zu. Ich hatte echt keine Nerven mit ihnen zu reden. Wahrscheinlich konnte ich ihnen wieder Essen machen oder so. „Kim", schrie mein Bruder als er ins Haus kam. „Was?", fragte ich ihn unschuldig. „Was sollte das?", fragte er mich. „Was meinst du?", fragte ich ihn als würde ich nichts wissen. „Wieso schlägst du die Tür vor unserer Nase zu?", fragte er mich sauer. „Tut mir Leid", sagte ich aber die Ironie war zu hören. „Ist klar", sagte Ryan und ließ sich auf einen Hocker in der Küche fallen. Ich stellte mich an den Kühlschrank und holte Zutaten heraus. „Machst du was für uns mit?", fragte Ryan mich. „Nein", sagte ich knapp. „Wieso?", fragte Ryan mich verwirrt. „Ich bin nicht eure Mutter", sagte ich genervt. „Aber die liebste Schwester die man haben kann", sagte Ryan und grinste mich an. „Auch wenn du das nur sagst damit du was zu Essen bekommst, danke." „Machst du uns jetzt was?", fragte Ryan wieder. „Nein", sagte ich und grinste. „Bitte", sagte jetzt auch Justin und machte einen Schmollmund. Ich verdrehte die Augen, „ihr nervt." „Danke", sagten sie gleichzeitig. „Dann deckt wenigstens den Tisch", sagte ich zu den beiden und wendete mich dann wieder dem Essen zu.
„Das schmeckt super", lobte mich Ryan, und Justin nickte zustimmend. „Danke", sagte ich und grinste zufrieden. Als wir fertig gegessen hatten räumte ich gemeinsam mit den Jungs den Tisch ab. „Danke", sagten sie als ich aus der Küche verschwand. „Bitte", sagte ich und lief weiter nach oben in mein Zimmer. Dort legte ich mich in mein Bett und scrollte durch mein Facebook. Ich änderte mein Facebookprofilbild in eins was Amber heute in der Pause von mir gemacht hatte. Dann stellte ich noch das Bild von Justin, Chaz und Ryan hoch. Cold Water ;), schrieb ich dazu. Am Schluss markierte ich die drei noch. 50 Freundschaftsanfragen. Was geht denn jetzt ab? Alle waren von Leuten aus meiner Schule. Ich nahm sie an und loggte mich dann wieder aus. „Kimberly!", hörte ich von unten jemanden schreien. Mir war klar dass es Ryan war. Wenig später wurde meine Zimmertür aufgerissen. „Bruderherz", sagte ich unschuldig. „Wieso?", fragte er. „Wieso was?" „Das Bild." „Ich finde es süß. Vor allem Justins Gesicht sieht echt knuffig aus", sagte ich und grinste Justin, der hinter Ryan stand an. „Ich finde das Bild gar nicht so schlimm Ryan", sagte Justin und lachte. „Du siehst auch nicht so aus wie", ich unterbrach meinen Bruder, „ein Geisteskranker?" „Kim", sagte er wütend und kam auf mich zu.J u s t i n
Ryan ging zu seiner Schwester und beugte sich über sie. Kurze Zeit später hörte man ihr lachen. „Hör auf Ryan", schrie sie, während sie immer noch lachte. Er hatte angefangen sie zu kitzeln und machte keine Anstalten damit aufzuhören. Ich setzte mich auf ihre Couch und sah den beiden belustigt zu. Irgendwann nahm ich mein Handy raus und ging auf Facebook. Ich likte das Bild auf dem Kim uns markiert hatte und ging dann auf ihr Profil. Sie hatte ein neues Profilbild was süß und heiß zugleich war. 160 likes hatte es schon. Wow, was war plötzlich passiert? Ich likte es auch und kommentierte es dann noch.
Justin Bieber: Wow, Honey ;)
Ich loggte mich wieder aus und sah dann zu Kim und Ryan. Er hatte mittlerweile aufgehört sie zu kitzeln, sie saßen ruhig nebeneinander und unterhielten sich. „Ich will ja nicht stören Ryan aber wir wollten zocken", sagte ich und grinste die beiden an. „Oh ja richtig", sagte Ryan und stand vom Bett auf. „Wartet", sagte Kim bevor wir aus der Tür gehen konnten. Wir drehten uns zur ihr um und sahen sie verwirrt an. „Ich will mit zocken", sagte sie und schmollte. „Wenn du verlieren willst", sagte Ryan und wir lachten. Kim verdrehte die Augen, stand auf und lief dann an uns vorbei in Ryans Zimmer. Wir folgten ihr und jeder schnappte sich einen Controller.K i m b e r l y
„So viel zu ich verliere", sagte ich und lachte die Jungs aus. Drei Mal hintereinander gewonnen. „Ryan woher kann sie das?", fragte Justin meinen Bruder. „Ey kommt schon. So schwer ist es jetzt nicht", sagte ich und betonte das ‚so'. „Für die meisten Mädchen schon", sagte Justin und lachte. „Ich bin aber nicht eine von deinen Schlampen", sagte ich und zwinkerte ihm zu, „ich geh dann mal, irgendwie macht das keinen Spaß mehr." Damit ging ich aus Ryans Zimmer und ging wieder in meins. Ich ging ins Bad, zog mich aus und stellte mich unter die Dusche.
Als ich am Abend im Bett lag ging ich noch mal kurz auf Facebook. 209 likes auf meinem Profilbild? Wow. Und Justin und ein paar andere hatten es sogar kommentiert. Bei Justins Kommentar musste ich grinsen. Ich kommentierte ebenfalls.
Kimberly Thomson: Justin Shut up :*
Dann loggte ich mich wieder aus und kurze Zeit später fiel ich schon in einen ruhigen Schlaf.
Der Freitag verlief normal. Ein paar Leute machten mir immer wieder Komplimente. Es war echt ungewohnt aber es fühlte sich gut an.
Heute war Samstag. Die letzte Party zu der ich als Lu gehen würde stand an. Ich suchte mir gerade ein Outfit raus als Ryan reinplatzte. „Bist du sicher das du am Montag auch dein Leben am Tag ändern willst?", fragte er mich. „Ja", sagte ich und lächelte ihn an. „Okay, du weißt, ich stehe immer hinter dir", sagte er und umarmte mich. „Ich weiß", sagte ich und erwiderte die Umarmung. Er verließ wieder mein Zimmer und ich suchte mir ein Party Outfit raus. Als ich eins gefunden hatte hängte ich es in mein Bad und ging dann wieder in mein Zimmer.
Nachdem ich zwei Filme geguckt hatte ging ich ins Bad und stellte mich unter die Dusche.
Als ich fertig geduscht hatte zog ich mir neue Unterwäsche an und cremte mich ein. Dann zog ich mir mein Kleid an, sprühte mir Parfüm auf und schminkte mich. Als ich mich im Spiegel betrachtete und zufrieden mit mir war zog ich mir meine Schuhe an, nahm meine Tasche und meine Sonnenbrille und machte mich auf den Weg nach unten, wo mich Ryan schon erwartete.
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanfictionEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...