t h i r t y t w o.

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K i m b e r l y
„Seid ihr sicher dass es eine gute Idee ist?", fragte ich Roy und David als wir vor meinem Haus standen. „Ich muss an ihre Handys kommen, sonst kann ich sie nicht hacken", sagte Roy und sah mich an. „Wieso nicht?", fragte ich ihn verwirrt. „Ich habe ihnen mal was dagegen eingebaut", sagte Roy und kratzte sich am Nacken. „Ihr kennt euch?", fragte ich nach. „Ja, kennen kann man das aber nicht nennen", sagte Roy und lachte leicht. „Na dann", murmelte ich und schloss die Tür auf. „Ich wusste gar nicht dass wir ein Begrüßungskomitee haben", sagte Roy neben mir. „Ich auch nicht", murmelte ich und sah die Jungs, die in einer Reihe vor uns standen und uns ansahen an. „Wo warst du?", fragte Justin und guckte mich intensiv an. „Unterwegs", antwortete ich ihm. „Ah ja?", fragte er und musterte mich. „Ja", sagte ich und nickte. „Anscheinend wusstet ihr ja ganz genau wo sie sich aufhielt, sonst würdet ihr hier glaube ich nicht so stehen", kam es von Roy neben mir. Stimmt. Woher wussten sie dass ich komme? „Wussten wir nicht", sagte Ashton, wobei ich ihm ansah dass er log. „Du kannst mich nicht anlügen", sagte ich und sah ihn intensiv an. „Wir wussten es nicht", sagte Ashton und versuchte dabei so rüber zu kommen das ich ihm glaubte. Ich ging näher an ihn heran und sah ihm in die Augen. „Ashton", hauchte ich, „wusstet ihr wo ich war?" Um das ganze noch ein bisschen abzurunden biss ich mir verführerisch auf die Unterlippe, was Ashton dazu brachte stark zu schlucken. „Also?", fragte ich noch mal nach, „wusstet ihr es?" Ashton nickte schnell und fuhr sich dann durch die Haare. Grinsend entfernte ich mich wieder von ihm. Wobei mir eigentlich gar nicht nach Grinsen zu Mute war. „Woher wusstet ihr wo ich war?", fragte ich und sah Ryan und Justin an. Wütend starrten alle zu Ashton, der abwehrend seine Hände hob. „Ich kann sie nicht anlügen, guckt sie an", sagte Ashton und sah von mir zu den Jungs und wieder zurück. „Ich nehme das Mal als Kompliment", sagte ich und sah von Justin und Ryan zu Ashton, welcher nickte. „Ihr habt ihr Handy geortet, clever", kam es von Roy. Verwirrt sah ich zu Roy. Woher wusste er das jetzt? Wobei andere Möglichkeiten gab es doch gar nicht oder? „Ich bin Hacker, ich zähle eins und eins zusammen", sagte er und zuckte mit den Schultern. „Wieso ortet ihr mich?", fragte ich und sah die Jungs wütend an. „Weil wir wissen wollten wo du bist", murmelte Justin und sah mich an. „Hätte ich gewollt das ihr es wisst hätte ich es euch gesagt", zischte ich. „Du bist einfach so abgehauen", fing Ryan an, doch ich unterbrach ihn. „Einfach so? Ihr erzählt mir nicht die Wahrheit also wieso hätte ich noch länger hier bleiben sollen?", fragte ich wütend. Doch ich gab ihnen gar keine Zeit mir zu antworten. Ich nahm Roys und Davids Hände und zog sie beide nach oben in mein Zimmer. Die Blicke der Jungs die auf uns lagen waren mir dabei so ziemlich egal.
„Wie sollen wir jetzt an die Handys kommen?", fragte Roy, als wir zu dritt auf meinem kleinen Balkon saßen. „Weiß ich nicht", murmelte ich und sah ihn an. „Ich aber", sagte David und grinste uns an. „Und wie?", fragte Roy und zog dann einen Joint aus seiner Tasche. „Ernsthaft?", fragte ich ihn ziemlich unglaubwürdig. „Wenn du was dagegen hast lasse ich es", sagte er und sah mich fragend an. „Nein, ist schon okay", sagte ich und schüttelte den Kopf, „ich hab nichts dagegen." „Okay", sagte Roy und zündete sich dann den Joint an. „Und jetzt zu meinem Plan", sagte David und sah mich an, „so wie ich deinen Bruder und auch Justin kenne, obwohl ich sie um ehrlich zu sein fast gar nicht kenne, bist du ihnen sehr wichtig. Sie wollen nicht das du auf sie sauer bist." „Ja und?", fragte ich ihn verwirrt. Grinsend sah David mich an, „du gehst einfach nach unten und tust so als würdest du irgendwas suchen. Sie werden zu dir kommen und sich bei dir entschuldigen wollen. Du tust so als würdest du es annehmen und umarmst sie und in diesem Moment ziehst du ihnen ihr Handy ab." „Das ist schlau", murmelte Roy, nach dem er den Rauch ausgepustet hatte. „Das stimmt", sagte ich und nickte. Ich stand auf und guckte noch mal die Jungs an. „Viel Glück", sagte David und schnappte sich dann Roys Joint. „Danke", murmelte ich und machte mich dann auf den Weg nach unten.
Langsam lief ich ins Wohnzimmer, wo ich die Jungs vermutete. Ich ging zum DVD- Regal und tat so als würde ich nach irgendwas suchen. „Babe", hörte ich jemanden hinter mir murmeln und es war mir sofort klar das es Justin war. „Was?", sagte ich genervt und drehte mich zu ihm um. „Es tut mir Leid. Ich will nicht das du sauer bist", murmelte er und sah mich mit seinen karamellbraunen Augen an. Ich seufzte und nickte leicht. „Es tut mir Leid Babygirl. Bitte verzeih mir", sagte er und legte jetzt seine Stirn an meine. „Okay, ich verzeihe dir", hauchte ich und lächelte leicht. Irgendwie fiel mir das ganze ziemlich schwer. Ich wollte ihm wirklich verzeihen aber ich wollte auch wissen was er und die anderen zu verbergen hatten. Lächelnd zog mich Justin in eine Umarmung, wobei mir sofort sein Handy in seiner hinteren Hosentasche auffiel. Ich schaute kurz zu den anderen, die damit beschäftigt waren irgendwelche Leute bei einem Spiel abzuknallen. Vorsichtig streckte ich meine Hand nach dem Handy aus und zog es langsam aus der Tasche. Als ich es fest in meiner Hand hielt löste ich mich von Justin und ließ es unauffällig in meiner Hosentasche verschwinden. Gut, jetzt nur noch Ryan.

D a v i d
„Denkst du sie schafft das?", fragte Roy und sah mich mit seinen mittlerweile roten Augen an. „Ja, sie ist gut darin, glaube ich", antwortete ich ihm. „Glaubst du", murmelte Roy und sah in den Himmel.
„Ich bin wieder da", sagte eine weibliche Stimme kurze Zeit später neben uns. „Endlich", murmelte Roy. Kim streckte ihm die beiden Handys hin und er nahm sofort seinen Laptop aus seiner Tasche. „Und wie willst du die beiden Handys wieder zurück geben?", fragte ich sie, da ich mir das gar nicht überlegt hatte. „Ich gehe einfach nachher ins Wohnzimmer und tue Justins Handy wieder in seine Tasche, das dürfte nicht so schwer sein und Ryans Handy lege ich einfach hinter ihn auf das Sofa", antwortete sie mir, woraufhin ich nickte. Ich war echt gespannt was Roy rauskriegen würde.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt