J u s t i n
„Fertig?", fragte ich die Jungs als ich vom Duschen wieder kam. „Ja", sagten sie und nickten. Ich zog mich schnell an und ging dann mit ihnen zusammen nach draußen. „Kim hat mich angerufen", sagte Ryan hinter mir, was mich dazu veranlasste dass ich mich zu ihm umdrehte. „Was wollte sie?", fragte ich nach. „Keine Ahnung, sie hat mir auf die Mailbox gesprochen", sagte Ryan und blieb dann stehen, was uns dazu veranlasste ebenfalls stehen zu bleiben. Er hielt sein Handy an sein Ohr, wobei man an seinem Gesichtsausdruck nichts erkennen konnte. Kurze Zeit später packte er sein Handy auch schon wieder weg. „Ich habe keine Ahnung was das war", murmelte er und sah uns an. „Was meinst du?", fragte Sid verwirrt nach. „Es waren nur Hintergrundgeräusche zu hören. Als würde sie mich unbewusst angerufen haben", sagte er, „am Ende konnte man nur noch einen Knall hören." „Ich glaube wir sollten wieder Nachhause", sagte Jai und sah uns besorgt an. „Dafür bin ich auch", murmelte ich und rannte zum Auto. Irgendwie war mir so gar nicht wohl bei dem ganzen.
Nach einer zehnminütigen Raserei, wobei ich wahrscheinlich etliche rote Ampeln missachtet hatte kamen wir zuhause an. „Von außen sieht nichts anders aus", sagte Ryan und schloss die Tür auf. „Kim?", schrie Fredo, doch er bekam keine Antwort. „Babe?", schrie dieses Mal ich, doch auch ich bekam keine. „Ich gehe oben in ihrem Zimmer gucken", sagte Ryan und verschwand nach oben. „Vielleicht ist sie im Garten", sagte Sid und verschwand dann mit Fredo und ein paar anderen im Garten. „Ich gehe in die Küche", sagte Jai und lief in die Küche. Wie angewurzelt blieb ich in der Tür stehen. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein oder? „Scheiße", hörte ich Jai plötzlich aus der Küche schreien. Wie von der Tarantel gestochen rannte ich dort hin. „Was ist los?", fragte ich Jai, doch als ich das Chaos in der Küche sah konnte ich es mir selber erklären. „Nein", hauchte ich. Das durfte nicht sein. „Ryan", schrie Jai und kurze Zeit später stand nicht nur Ryan in der Küche sondern auch die Anderen. „Scheiße", murmelte Ryan und sah sich mit großen Augen in der Küche um. „Hier ist hier Handy", sagte Ashton und hob das kaputte iPhone vom Boden auf. „Was zum Teufel ist hier passiert?", fragte ich wütend und fuhr mir durch meine Haare. „Wir müssen sie suchen gehen", sagte Ryan verzweifelt und sah uns an. „Jones hat sie bestimmt", sagte ich und fuhr mir wütend durch meine Haare. „Was sollen wir jetzt machen?", fragte Sid nach. „Was wohl, wir fahren zu denen", schrie ich ihn schon fast an. „Und woher weißt du bitte wo er ist?", fragte Sid und sah mich an. Scheiße. Er hatte Recht, ich hatte keine Ahnung wo dieses Arschloch war. Angespannt sah ich zu Ryan, der in der Küche unruhig auf und ab lief und irgendwas vor sich hin murmelte. „Geht ihr Handy noch?", fragte Sid und sah Ashton an. „Warte", murmelte dieser und machte kurz was an Kims Handy, „ja." „Okay Justin weißt du ihr Passwort?", fragte Sid und nahm Ashton Kims Handy ab. „Denke schon, außer sie hat es geändert", sagte ich und riss ihm ihr Handy aus der Hand. „Ruhig Brauner", murmelte Sid.
„Mist", murmelte ich als ich auch nach dem dritten Versuch ihr Passwort nicht geknackt hatte. „Gib mal her", sagte Luke und schnappte sich das Handy. Er wartete kurz und gab dann ein Passwort ein. „Hier", sagte er grinsend und gab Sid das Handy. „Wie jetzt?", fragte ich verwirrt nach. „Das war ihr allererstes Passwort", antwortete Luke und zuckte mit den Schultern. „Ist jetzt egal, kommt mit", sagte Sid und lief nach unten in den Keller.R y a n
„Sie hat immer wieder Nachrichten von Unbekannt bekommen", sagte Sid und starrte auf den Bildschirm, „wegen der Person hat sie auch Ryan gefragt was er in Las Vegas gemacht hat." „Ernsthaft?", fragte ich und fuhr mir durch meine Haare. „Ja", sagte Sid und nickte leicht, „wow." „Was?", fragten wir alle gleichzeitig und stürmten zu ihm. „Es waren Kameras in ihrem Zimmer", antwortete Sid und zeigte uns dann ein Bild, wo Kim und Justin drauf waren. „Dieser Wixxer hat uns beobachtet?", fragte Justin fassungslos. „Ja", antwortete Sid, „ich glaube es ist gut wenn wir Roy und David anrufen." „Wieso?", fragte ich verwirrt nach. „Weil sie viel mit ihnen geschrieben hat, auch über die Sache. Vielleicht wissen sie irgendwas", antwortete Sid mir. „Okay", sagte ich und nickte, „ich rufe sie an." Ich nahm mein Handy und wählte Roys Nummer, der kurze Zeit später auch schon ran ging. „Richie", meldete er sich. „Roy wir haben ein Problem", sagte ich, wobei ich ihn fast angeschrien hätte. Ich hatte im Moment einfach so eine Wut auf alles und jeden. „Wer bist du und was für ein Problem?", fragte Roy nach und man merkte das er ziemlich verwirrt an. „Ryan, Kims Bruder", seufzte ich. „Und was für ein Problem?", fragte Roy nach. „Komm einfach mit David vorbei, es geht um Kim", antwortete ich ihm. „Okay, wir sind gleich da", sagte Roy schnell und legte im nächsten Moment auch schon auf.K i m b e r l y
Ich wusste nicht mehr was passiert war, ich wusste nur dass ich jetzt in einem dunkeln Raum saß, wo es modrig roch und mein Kopf brummte wie sonst was. Stöhnend fasste ich mir an meinen Kopf und versuchte mich aufzurichten. Als ich es gerade geschafft hatte flog mit einem lauten Krach die Tür auf. „Die Prinzessin ist ja schon wach", sagte eine raue Stimme, die mir Gänsehaut verpasste. „Wer, wer bist du?", fragte ich und stotterte dabei leicht. „Dein schlimmster Albtraum", antwortete der Mann und zeigte beim Grinsen seine weißen Zähne. „Was willst du von mir?", fragte ich und schluchzte. Ich hatte gar nicht gemerkt dass ich angefangen hatte zu weinen. „Dich", sagte er und kam jetzt ganz in den Raum rein. Er schloss hinter sich die Tür und kam dann auf mich zu. Seine braunen Haare waren hoch gegelt und seine grünen Augen blitzten mich an. „Was willst du von mir?", fragte ich und ging immer mehr Schritte nach hinten, bis ich gegen eine Wand stieß. Ich hatte Angst und diese Angst stieg von Minute zu Minute.
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanfictionEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...