K i m b e r l y
Als ich am nächsten Morgen aufwachte schaute ich sofort auf mein Handy.
Alexander:
Guten Morgen Kim,
wie wäre es wenn wir uns heute am Strand treffen? ;)
„Cameron", schrie ich nach dem ich die Nachricht gelesen hatte. „Ja?", fragte er als er ins Zimmer kam und mich ansah. „Jenkins hat mir eine Nachricht geschrieben", informierte ich ihn. „Was will er?", fragte Cameron und setzte sich neben mich. „Er hat mich gefragt ob wir uns am Strand treffen können", sagte ich und sah ihn an. „Perfekt", murmelte Cam, „sag ihm zu. Ich sag den Anderen schon Mal bescheid." Mit diesen Worten verschwand Cam dann auch wieder aus dem Zimmer.
Ich:
Hey,
gute Idee. Wann?
Alexander:
In zwei Stunden an der Strandpromenade?
Ich:
Okay, bis dann.
Ich legte mein Handy beiseite und lief dann ins Bad. Irgendwie hatte ich ziemlich Angst mich mit ihm zu treffen, schließlich hatte ich keine Ahnung was passieren wird wenn ich auffliege oder wenn die Jungs es nicht rechtzeitig schaffen würden. Ich zog mich aus, stellte mich unter die Dusche und machte dann das warme Wasser an, welches meine Haut entspannen ließ.
Nach dem ich mit duschen, Haare föhnen und anziehen fertig war ging ich nach unten ins Wohnzimmer. Zu meiner Überraschung saßen nicht nur Cameron, Nash und die Anderen aus Jacobs Gang hier sondern auch Justin, Ryan, Ashton, Sid, Alfredo und die Anderen. „Was macht ihr hier?", fragte ich und setzte mich neben Cameron. Sofort fielen alle Blicke auf mich. „Wir besprechen alles", antwortete mir Ashton. „Achso", sagte ich und lehnte mich an Cameron. Mein Blick ging zu Justin, der mich ebenfalls anguckte. „Kann ich mit dir reden?", fragte er und musterte mich. „Ja", sagte ich und stand wieder von der Couch auf. Er nahm meine Hand und zog mich dann nach draußen in den Flur, wo er mich sanft gegen die Wand presste. „Ich will nicht dass du das machst", hauchte er und sah mich besorgt an. So hatte ich ihn ja noch nie gesehen. „Ich muss es machen", sagte ich und sah ihm in die Augen. „Ich mache mir nur Sorgen um dich Babe", hauchte er leise, wobei sein Atem an meinen Lippen abprallte. „Brauchst du nicht", sagte ich und legte eine Hand an seine Wange. „Doch", murmelte er und schmiegte sich in meine Hand. Was war nur los mit ihm? Hatte er wirklich so eine Angst um mich? „Nein Jus", murmelte ich und zog ihn ein bisschen näher zu mir, „wir schaffen das." „Versprich mir dass du mir sofort schreibst wenn was komisch ist", murmelte er nah an meinen Lippen. „Versprochen", murmelte ich genauso leise wie er. „Darf ich dich küssen?", fragte er leise. Nachdenklich biss ich mir auf meine Unterlippe. „Bitte", hauchte Justin und wirkte dabei schon etwas verzweifelt. Vorsichtig nickte ich. Justins Augen fingen an zu strahlen und im nächsten Moment lagen auch schon seine weichen Lippen auf meinen.J u s t i n
Während des Kusses merkte ich wie sehr ich ihre Lippen vermisst hatte, wie sehr ich sie vermisst hatte. Leider endete der Kuss viel zu schnell, da sich plötzlich neben uns jemand räusperte. Wir fuhren auseinander und starrten Cameron, der verlegen neben uns stand, an. „Kim du musst los", sagte er und sah von mir zu Kim. „Okay", murmelte diese und befreite sich dann von mir. Sie zog ihre Schuhe an und nahm ihre Tasche. „Wir fahren sie", sagte Cameron und sah mich an. „Okay", sagte ich nur und nickte. „Die Anderen fahren mit den anderen Autos nach", informierte er mich noch. Als Kim fertig war liefen wir raus zu meinem Auto, stiegen ein und fuhren dann auch schon los. Die Anderen folgten uns in ihren Autos.
„Wir müssen sie hier raus lassen. Er darf nicht sehen dass sie gefahren wurde", kam es von Cameron als wir an einer Ecke hielten. „Na dann", murmelte Kim und schnallte sich ab. „Pass auf dich auf", sagte ich und sah sie bittend an. „Mache ich", sagte sie und gab mir schnell einen Kuss auf die Wange, bevor sie dann ausstieg. „Du hast echt Glück mit ihr", sagte Cameron, während wir Kim hinter her sahen. „Ich weiß", sagte ich glücklich und sah dann Cameron an, „wieso bist du damals gegangen?" „Das weißt du genau", sagte Cameron und sah mich an. „Du warst mein bester Freund Cam", murmelte ich und schüttelte leicht den Kopf. „Ich weiß", seufzte Cameron, „aber du hast einfach Dinge getan mit denen ich nichts zutun haben wollte." Ich nickte nur leicht und sah dann wieder nach vorne. Cameron nahm sein Laptop aus der Tasche und machte ihn an. Kurze Zeit später war auch schon das Fenster für die Kamera, die Kim an sich trug geöffnet.
„Ich habe kein gutes Gefühl dabei", murmelte ich als ich sah wie Kim auf Jenkins zuging. „Ich auch nicht aber sie muss da jetzt durch. Du weißt dass sie keine andere Wahl hatte", murmelte Cameron. „Schon, aber ich verstehe nicht wieso Williams ausgerechnet Kim wollte. Er hätte jede von seinen Mädchen nehmen können. Wieso meins?", fragte ich aufgebracht. „Weil er ein Auge auf sie geworfen hat", murmelte Cam. „Ich hasse diesen Typen", schnaufte ich. „Wer nicht?", fragte Cameron und lachte leicht, was mich auch zum Lachen brachte.
Das Klingeln von Camerons Handy riss uns aus unserem Gespräch, was wir seid einer halben Stunde führten. „Was?", fragte Cam sichtlich genervt als er ranging. „Nein", sagte er nach einer kurzen Zeit, „ich melde mich wenn was passiert. Fahrt ihr schon mal zu seinem Haus." Damit legte er dann auch schon wieder auf. „Wer war das?", fragte ich nach. „Matthew", antwortete er mir knapp. „Achso", sagte ich und nickte. „Sie fahren jetzt schon zu Jenkins Haus und verstecken sich in der Umgebung", informierte er mich. „Gut", murmelte ich und sah dann wieder auf den Bildschirm. „Was macht er da?", fragte Cameron. „Er versucht sie zu küssen", knurrte ich. „Aber sie löst es gut", murmelte Cameron. Er hatte Recht. Kim wich ihm immer so aus dass er nur ihre Wange traf. „Es ist komisch sie bei einem Feind zu sehen", nuschelte ich. „Kann ich mir vorstellen aber es ist ja nur für einen Auftrag", sagte Cameron und sah mich dann kurz an, bevor er dann wieder auf den Bildschirm guckte. „Na ja, sie wohnt schließlich bei einem Feind im Moment", sagte ich. „Schon", sagte Cameron und lachte leicht, „aber ich denke nicht mehr lange, schließlich scheint es ja so als hätte sie dir verziehen."
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Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.
FanfictionEs ist nicht immer leicht ein Leben auf der Highschool zuführen. Vor allem nicht für sie, Kimberly Thomson. Sie war nicht die beliebteste auf der Highschool. Eigentlich war sie das genaue Gegenteil davon. Sie war schüchtern und wie die meisten sie n...