t h i r t y e i g h t.

3.8K 195 12
                                    

C a m e r o n
„Was habt ihr jetzt eigentlich mit mir vor?", fragte Kim und sah uns an. „Nichts", antwortete ich ihr, „du kannst kommen und gehen wann du willst." „Wirklich?", fragte sie, wobei sie etwas verwirrt klang. „Ja", sagte Jacob und lachte leicht, „wir hatten nicht vor dich hier festzuhalten." „Wieso dann das ganze drum rum? Ihr hättet mir doch auch Zuhause alles erzählen können", sagte sie und sah uns an. „Erstens, Jacob liebt große Auftritte", lachte Nash, „und zweitens konntest du sehen wie es sein kann wenn mal Feinde von Justin oder deinem Bruder auftauchen." „Achso", murmelte Kim und fuhr sich durch ihre Haare. „Hm", machte ich und musterte sie. Sie sah ja schon echt heiß aus. „Du starrst Dallas", sagte Carter und schmiss ein Kissen nach mir. Grinsend schmiss ich es zurück, „ich darf das." „Ah ja?", fragte Kim und sah mich skeptisch an. „Ja", sagte ich und nickte bestätigend. Sie schüttelte grinsend den Kopf und wendete sich an Jacob. „Wenn es okay wäre würde ich gerne ein paar Tage hier bleiben, ich muss mir über einiges klar werden", sagte sie und wirkte dabei traurig. „Kein Problem", antwortete ihr Jacob, „du kannst bei Cameron schlafen." „Kann sie das ja?", fragte ich nach. „Ja", sagte Jacob und grinste mich an. „Na dann", sagte ich und schaute zu Kim, „wenn es für dich okay ist." „Ich sollte wohl eher fragen ob es für dich okay ist", schmunzelte sie. „Ja ist es", sagte ich und grinste. „Gut", sagte sie und lächelte mich an, „was ist mit Anziehsachen?" „Wir können dir welche kaufen gehen", schlug Carter ihr vor. „Ihr sollt kein Geld für mich ausgeben", sagte sie und schüttelte den Kopf. „Wie süß", sagte ich grinsend, „Babe wir haben genug Geld, mach dir keine Gedanken darum."
Nach einer Zeit hatten wir sie dazu überredet, auch wenn sie ziemlich stur sein konnte. Kurze Zeit später saßen wir dann auch schon im Auto.

K i m b e r l y
Irgendwie fühlte ich mich echt wohl bei den Jungs. Mittlerweile waren wir schon im dritten Geschäft, obwohl ich eigentlich nicht wollte das sie Geld für mich Ausgaben bestanden sie weiterhin darauf mir noch mehr Anziehsachen zu kaufen. „Kim", sagte Jacob plötzlich und schlug sich gegen die Stirn. „Ja?", fragte ich ihn verwirrt. „Du hast gar kein Handy mehr", sagte er und sah mich an. „Stimmt", murmelte ich, „dann muss ich wohl ohne auskommen." „Quatsch", sagte Cameron und grinste mich an, „wir kaufen dir einfach ein neues." „Wieso tut ihr so viel für mich?", fragte ich die Jungs verwirrt. „Wie gesagt Kim, wir haben das Geld und ich bin schließlich auch daran Schuld dass dein Handy kaputt ist", sagte Jacob und sah mich entschuldigend an. „Ihr müsst mir kein neues Handy kaufen", sagte ich und schüttelte den Kopf. „Oh doch", sagte Cameron grinsend. Seufzend lief ich einfach in den nächsten Laden, wenn diese Jungs sich was in den Kopf gesetzt hatten wollten sie es auch unbedingt durch führen.
„Hast du alles?", fragte Nash mich zwei Stunden später. „Ja", sagte ich und nickte, „danke für alles." „Kein Ding", sagte Jacob und lächelte mich an. „Jetzt müssen wir dir nur noch ein Handy kaufen", sagte Carter und steuerte ein Handygeschäft an. Ich dachte sie hätten es vergessen. Seufzend lief ich Carter und den anderen dreien hinter her.
„Hier", sagte Carter grinsend und übergab mir das Handy. „Das ist nicht euer Ernst oder?", fragte ich sie und sah mir das neue iPhone an. „Doch", sagte Carter und lachte leicht. „Hast du deine Daten von deinem Handy irgendwo gespeichert?", fragte Nash und sah mich an. „Ja, auf meinem Laptop", sagte ich und nickte. „Gut, dann werden wir ihn heute Nacht holen", sagte Jacob. „Hä?", sagte ich verwirrt, „hätten wir dann nicht gleich mein Handy und meine Sachen holen können?" „Nein", sagte Jacob und schüttelte seinen Kopf, „dafür hätten wir nicht die Zeit. Wir müssen schnell rein und dann genauso schnell wieder raus. Außerdem ist dein altes Handy ja eh kaputt. Wo liegt dein Laptop?" „Auf meinem Schreibtisch, mein Zimmer müsstest du ja kennen", sagte ich und sah ihn an. „Ja", murmelte er und kratzte sich am Nacken, „tut mir Leid." „Kein Problem", sagte ich und lachte leicht, „aber es war schon echt creepy."

J u s t i n
Ich hatte keine ruhige Minute mehr. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Kim. Ich wollte sie einfach wieder an meiner Seite haben. Mir war nicht klar dass ich je jemanden so schnell vermissen könnte wie sie. Ich liebte dieses Mädchen und das einzige was ich wollte war das sie wieder hier, bei mir war. „Justin alles okay?", fragte Ryan als er in Kims Zimmer kam, in dem ich jetzt schon mindestens drei Stunden hockte und an die Wand starrte. „Wie soll bitteschön alles okay sein?", fragte ich ihn wütend. „Ich weiß das es komisch ist Justin aber sie wird zurückkommen. Wer weiß was er ihr alles erzählt hat", sagte Ryan und ließ sich neben mir nieder. „Machst du dir gar keine Sorgen?", fragte ich und sah dabei weiterhin die Wand an. „Schon", murmelte Ryan, „aber so wie sie sich am Telefon angehört hatte muss ich mir keine wirklichen Sorgen um sie machen." Ich nickte nur, da ich keine Ahnung hatte was ich ihm antworten sollte. „Sie wird wieder kommen Justin, sie liebt dich", damit verschwand Ryan auch wieder aus dem Zimmer. Seufzend lief ich ihm hinter her. Würde ich weiter in diesem Zimmer sitzen würde ich wahrscheinlich durch drehen.

K i m b e r l y
Während Jacob zu mir Nachhause gefahren war, war ich mit Nash, Cameron und Carter zu ihnen Nachhause gefahren. Ich setzte mich mit den drei Jungs ins Wohnzimmer und schaute mir mit ihnen einen Film an.
Mitten im Film wurde die Haustür geöffnet und kurze Zeit später stand Jacob mit einer Tasche im Wohnzimmer. „Hier ist dein Laptop, Madame", sagte er und reichte mir die Tasche, „dazu habe ich dir noch deine Schultasche eingepackt. Also ich hoffe jedenfalls das es deine Schultasche ist." „Danke", sagte ich und nahm sie an. „Dann werden wir Mal dein Handy einrichten", sagte Nash und grinste mich an. Lachend öffnete ich die Tasche und nahm mein Laptop raus.
„Fertig", sagte Carter und gab mir mein Handy, „es ist alles so wie auf deinem alten." „Danke", sagte ich und nahm mein Handy vorsichtig in die Hand. „Typisch Mädchen", lachte Cameron neben mir. „Wieso?", fragte ich ihn verwirrt und sah ihn dabei an. „Ihr behandelt euer Handy in den ersten Wochen wie ein Baby und dann ist es euch so gut wie egal, solange es nicht runter fällt. Wieso?", antwortete er mir grinsend. Achso, das meinte er. „Ja keine Ahnung, ist halt so. Wenn in den ersten Wochen ein Kratzer reinkommt ist es tragischer als wenn es schon älter ist", sagte ich und zuckte mit den Schultern. „Ihr seid komisch", murmelte Cameron grinsend und sah mich dabei an.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt