f o r t y t h r e e.

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K i m b e r l y
Nach dem wir noch ein paar Sachen mit Williams besprochen hatten lief ich mit Cam und den anderen vor Justin und seinen Freunden raus. „Bist du sicher dass du das machen willst?", fragte Cam, der neben mir lief. „Ja", sagte ich und nickte dabei, „eine andere Wahl habe ich ja eh nicht." „Dir könnte aber was passieren", kam es von Nash, der hinter mir lief. „Mach dir keine Sorgen", sagte ich und drehte mich kurz zu ihm um. „Mache ich aber, du kennst dich mit so was noch nicht aus", sagte Nash und ich merkte wie er mich mit seinen blauen Augen musterte. „Nash", murmelte ich und blieb dann stehen, da wir an dem Van angekommen waren. „Pass einfach auf", murmelte er und stieg dann ins Auto. Seufzend sah ich noch mal nach hinten. Justin, Ryan und die anderen standen an ihren Autos und unterhielten sich. Das es so viele Autos waren, war mir davor gar nicht aufgefallen. Während sie sich unterhielten sahen sie mich an. In ihren Gesichtern war zu erkennen dass sie nicht wussten was sie als nächstes machen sollten. „Kommst du?", fragte Cameron und ich nickte. Ich stieg in den Van und Cameron schloss die Tür hinter mir.
Nach 20 Minuten kamen wir dann wieder Zuhause an. „Ich geh schlafen", murmelte ich und lief nach oben in Camerons Zimmer, wo ich mich umzog und dann ins Bad ging. Nach dem ich auch im Bad fertig war ging ich wieder ins Zimmer und legte mich ins Bett. Ich wusste nicht ob meine Entscheidung bei Williams Plan mitzumachen wirklich richtig war aber hätte ich es nicht freiwillig gemacht hätte er mich wahrscheinlich dazu gezwungen. Und ich wollte um ehrlich zu sein nicht wissen wie das aussehen würde.
„Alles okay?", fragte Cameron als er ins Zimmer kam. „Ich weiß es nicht", murmelte ich und sah ihn an. „Mach dir nicht so viele Sorgen", sagte Cameron und lächelte mich sanft an, „es werden so viele Leute um das Haus herum sein wenn du dort drin bist das du gar nicht merken wirst das du mit ihm alleine bist." „Aber was ist wenn ihr nicht rechzeitig kommt?", fragte ich und sah ihn dabei unsicher an. „Es wird schon nichts passieren", sagte er und lächelte leicht, „dafür sind wir zu viele."

J u s t i n
„Das kann doch nicht sein", sagte ich und lief jetzt mindestens schon das tausendste Mal durch das Wohnzimmer. „Ich fasse es auch nicht", murmelte Ryan und fuhr sich durch sein eigentlich nicht existierendes Haar. „Wie konnte sie das überhaupt annehmen?", fragte Sid und sah von Ryan zu mir. „Weil sie wusste dass er sie sonst zwingen würde", sagte Ryan und sah Sid an. „Aber wir waren alle da, wir hätten sie beschützen können", kam es von Ashton. „Williams hat mehr Macht als wir alle zusammen. Er ist noch gefährlicher als Justin und ihr", antwortete Ryan ihm. „Er ist nicht gefährlicher", schnaufte ich. „Doch und schlauer", sagte Ryan und sah mich an. Ich knurrte leicht und ließ mich dann auf den Sessel fallen. „Wir müssen sie da raus holen", murmelte ich vor mich hin. „Es ist zu spät Justin, sie ist mitten drin", sagte Fredo und sah mich an. „Aber sie kann das nicht machen, was ist wenn ihr was passiert?", fragte ich wütend. „Ich weiß es nicht", flüsterte Ryan und sah dabei auf seine Hände.
Der nächste Tag verging eigentlich ziemlich langweilig. Da Kim nur kurz Unterricht hatte lief ich ihr nicht über den Weg. Die einzigen die ich ertragen musste waren Matt, Carter und Cameron. Nach der Schule fuhren wir alle wieder zu Ryan. Es war immer noch ungewohnt ohne Kim hier zu sein.
Als wir am Abend im Wohnzimmer saßen und einfach nur vor uns hin schwiegen klingelte es an der Tür. Verwirrt stand Ryan auf und ging in den Flur. Wir hörten wie er mit jemanden redete aber ganz verstehen konnte ich ihn nicht. Kurze Zeit später kam er gefolgt von Kim, Cameron, Shawn. Nash und Matt ins Wohnzimmer. „Kim", hauchte ich und sah sie an. „Hey", sagte sie und sah von mir zu den anderen. „Wir müssen mit euch reden", kam es von Shawn. „Worum geht es?", fragte ich ihn. „Um den Auftrag", antwortete Nash. „Wir finden es auch nicht gut das Kim da mit reingezogen wurde aber wir alle wissen das Williams sich nicht davon abbringen lässt", fing Cameron an. „Und?", fragte ich, „was ist jetzt euer Plan?" „Wir wissen dass Jenkins sich morgen im Fitnessstudio und dann in einem Kaffee aufhält. Wir werden uns in eine Ecke dieses Kaffees setzen während Kim in ihn rein läuft, nach dem er seinen Kaffee bekommen hat. Sie entschuldigt sich bei ihm und kauft ihm einen neuen Kaffee, so kommen die beiden ins Gespräch und schon landen sie bei ihm Zuhause", erklärte Matt den Plan. „Wie sich das anhört", murmelte Kim und sah Matt an, der sie entschuldigend ansah. Man konnte meinen das sie die Jungs weicher machte, aber vielleicht war es ja wirklich so, bei mir hatte sie es schließlich auch geschafft.
Nach dem wir noch einiges besprochen hatten gingen Kim, Cameron, Nash, Shawn und Matt wieder. Irgendwie machte es mich traurig zu sehen wie sie mit ihnen ging. Wut empfand ich eigentlich nur noch mir gegenüber. Ich hätte es ihr einfach erzählen sollen. „Alles okay?", fragte Ashton und sah mich an. „Ich finde den Plan nicht gerade genial", sagte ich und sah ihn an. „Er ist eigentlich gut, wenn auch alles gut geht", sagte er nachdenklich und sah mich an. „Nein ist er nicht", sagte ich und schüttelte den Kopf, „alleine die Vorstellung dass Kim da mit reingezogen wird." „Es ist zu spät", kam es von Ryan der einen Punkt fixierte, „wenn ihr dabei was passiert, werde ich es mir nie verzeihen und dir auch nicht Bieber."

K i m b e r l y
„Bereit?", fragte Cameron am Telefon. „Cam", sagte ich genervt, „zum hundertstem Mal, ja." „Tut mir Leid", lachte Cam leicht, „er kriegt jetzt seinen Kaffe, komm rein und lauf gegen ihn wenn er an seinen Tisch läuft." „Okay", sagte ich und legte dann auf. Ich atmete noch einmal tief durch und lief dann in das Kaffe, wobei mir sofort der Kaffeegeruch in die Nase stieg. Da Cam mir ein Bild von diesem Typen gezeigt hatte fand ich ihn auch relativ schnell. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und tat so als würde ich mit irgendjemanden schreiben, während ich in seine Richtung lief. Kurz bevor er sich an einen Tisch setzen konnte lief ich mit voller Wucht in ihn rein und verteilte seinen Kaffee auf seinem T- Shirt. Was ihn dazu brachte fluchend auf sein T- Shirt zu gucken. „Oh mein Gott. Es tut mir so Leid", sagte ich und sah ihn gespielt geschockt an. Er blickte von seinem T- Shirt hoch und musterte mich kurz, „das hoffe ich auch." Seine Stimme klang ziemlich genervt, was mich innerlich zum Grinsen brachte. „Kann ich das wieder gut machen?", fragte ich und sah ihn entschuldigend an, „wie wäre es mit einem neuen Kaffee?" „Wenn du dich zu mir setzt", sagte er und grinste mich breit an. „Jetzt sind wir schon beim du?", fragte ich und lachte leicht. „Klar", sagte er und streckte mir seine Hand hin, die ich auch annahm, „ich bin Alexander." „Kim", sagte ich und ließ dann wieder seine Hand los. „Wie wäre es wenn ich uns einen Kaffe hole?", fragte er mich. „Lass mich ihn holen, ich muss dir eh noch einen kaufen", sagte ich und betrachtete sein T- Shirt. „Ist schon okay, eine Lady sollte nicht bezahlen", sagte er und verschwand damit auch schon wieder um uns einen Kaffee zu holen. Unauffällig sah ich zu den Jungs rüber, die in einer der hintersten Ecken des Kaffees saßen und alles beobachteten. Cameron zeigte mit dem Daumen nach oben und ich nickte kurz. Ich hoffte dass alles so klappen würde wie wir uns das vorgestellt hatten.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt