f o r t y s e v e n.

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R y a n
Mittlerweile hatten Jacob und seine Jungs die Leiche von Jenkins so drapiert das es nach einem Selbstmord aussah und Ashton hatte Kims Kopfverletzung versorgt. „Es sieht danach aus als hätte er sie geschlagen", murmelte Ashton, als er sich Kim weiter ansah. „Dieser Bastard", knurrte Justin, „wäre er nicht schon tot wäre er es spätestens jetzt." „Beruhig dich", murmelte Ashton und schaute zu Kim runter. „Wir müssen hier weg", kam es plötzlich von Cameron. „Die Polizei wurde alarmiert", sagte Sid und stieg nach vorne in den Van. „Scheiße", fluchte ich und machte die Türen des Vans zu. „Habt ihr alles?", rief Jacob uns zu. „Ja", schrie ich zurück und nickte. „Wir treffen uns bei euch", schrie Jacob und fuhr im nächsten Moment auch schon mit seinen Leuten vom Gelände runter.
Kurze Zeit später saßen auch wir in unseren Autos und fuhren zu uns Nachhause. „Wie geht es ihr?", fragte ich, während ich mich auf die Straße konzentrierte. „Ihr Puls ist normal aber ihre Kopfverletzung ist anscheinend schlimmer", murmelte Ashton vor sich hin. „Aber sie wird wieder oder?", fragte Justin und wirkte dabei schon ängstlich. „Ja", sagte Ashton und nickte. Manchmal hatten wir echt Glück das Ashtons Eltern Ärzte waren.
Nach einer halben Stunde kamen wir dann bei uns Zuhause an. Vor unserer Tür standen schon Jacob und die anderen. So vorsichtig wie Justin nur konnte hob er meine Schwester hoch und trug sie zur Haustür, die Jai ihm schnell aufschloss. Justin trug Kim ins Haus und wir folgten ihm. Es war komisch Justin so besorgt zu sehen, so sah er noch nie aus, jedenfalls nicht so lange ich mit ihm befreundet war und das war schon fast sein ganzes Leben.

K i m b e r l y
Mein Kopf brummte wie keine Ahnung was. Ich wusste nicht was in den letzten Minuten passiert war, das einzige woran ich mich erinnern konnte war wie Jenkins lebloser Körper auf meinen sackte und ich ihn von mir runter schob. Erschöpft öffnete ich langsam meine Augen. Das erste was ich sah war die weiße Zimmerdecke. „Sie ist wach", hörte ich jemanden neben mir sagen. Der Schmerz in meinem Kopf verhinderte jedoch dass ich mich in die Richtung der Stimme drehte. „Babe", hörte ich jemanden murmeln und kurze Zeit später war Justins Kopf über meinem. „Hey", murmelte ich leise und richtete mich dann auf. „Bleib liegen", kam es von Justin, der anscheinend merkte dass mein Kopf brummte. „Nein", sagte ich und lehnte mich dann an die Couch. Ich sah mich im Wohnzimmer um und merkte das zu meiner Verwunderung nicht nur Justins Freunde da waren sondern auch Jacob und die Anderen. „Cam", murmelte ich und sah Cameron, der mich mit einem leichten lächeln ansah, an. „Na Kleine", sagte er und lächelte. Mein Blick ging weiter zu Justin, der sich mittlerweile neben mich gesetzt hatte. „Wie geht es dir?", fragte er und sah mich besorgt an. „Gut", murmelte ich und nickte kurz, wobei ich leicht aufstöhnte und meinen Kopf hielt. „Hol ihr mal bitte eine Kopfschmerztablette", sagte Ashton und sah Ryan an, der daraufhin aufstand und aus dem Wohnzimmer ging. „Ist er wirklich tot?", fragte ich leise nach und Justin nickte. „Du hast genau sein Herz getroffen", sagte er und sah mich bedenklich an. „Wieso guckst du so?", fragte ich ihn verwirrt. „Woher kannst du so gut schießen?", fragte er und sah mir dabei in die Augen. „Keine Ahnung", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Justin nickte nur kurz und wendete sich dann an Jacob. „Was machen wir jetzt wegen Williams?", fragte er ihn. „Wir fahren einfach gleich zu ihm und sagen ihm dass wir alles erledigt haben. Dann müsste er eigentlich Ruhe geben", antwortete Jacob ihm. „Okay", sagte Justin nur und nickte dabei.
„Hier", sagte Ryan als er kurze Zeit später mit einer Kopfschmerztablette und einem Glas Wasser neben mir stand. „Du hast ziemlich lange gebraucht", murmelte ich und nahm die beiden Sachen an. „Habe die Tabletten nicht gefunden", sagte Ryan und kratzte sich verlegen am Nacken. „Achso", murmelte ich nur und nahm dann die Tablette mit dem Wasser zu mir. „Wollen wir los?", fragte Jacob und sah Justin dabei an. „Ja", sagte er und nickte. Justin kam noch mal zu mir und drückte sanft seine Lippen auf meine, bevor er dann mit Jacob nach draußen verschwand.
Nach einer Stunde gingen dann auch die anderen aus Jacobs Gang, da ich Justin verziehen hatte und wieder in meinem Haus und in meinem Zimmer schlafen wollte fuhr Ryan mit ihnen und holte meine Sachen ab. Währenddessen ging ich nach oben in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Müde und erschöpft schloss ich meine Augen. Mit den Gedanken bei Justin schlief ich nach einer Weile dann endlich ein.

J u s t i n
„Was willst du?", fragte ich Williams und sah ihn fassungslos an. „Sie kommt mit mir, es ist mir egal was ihr davon haltet", sagte er und grinste uns an. „Ganz sicher nicht", spuckte ich und sah ihn wütend an. „Doch", sagte Williams und nickte. „Was würde dir das bringen?", fragte Jacob, der von Williams Idee auch so gar nicht begeistert war. „Sie ist taff, sie ist heiß und hat einiges drauf", antwortete Williams und tippte mit seinen Finger auf dem Schreibtisch rum. „Und sie ist meine Freundin", knurrte ich ihn an. „Dann kommt ihr beide mit", sagte Williams und richtete sich auf. „Was?", fragten Jacob und ich wie aus einem Mund. „Ihr habt schon richtig gehört", sagte Williams und grinste, „es wäre nur für zwei Wochen. Ich brauche gute Männer. Ihr dürft jedoch niemanden was davon sagen." „Wieso sollten wir das tun?", fragte Jacob verwirrt nach. „Ich kann euer Leben zur Hölle machen und das wisst ihr", sagte Williams und lief um den Tisch herum, so das er jetzt genau vor uns stand. „Früher hattest du auch kein Interesse an uns also warum jetzt?", fragte ich ihn. „Weil ihr früher nie zusammen gearbeitet hättet. Jetzt schon", sagte er und grinste uns dabei siegessicher an. Wie ich diesen Kerl doch hasste. Es war von Anfang an sein Plan gewesen. Deswegen wollte er Kim dabei haben. Er wollte das Jacob und ich zusammen arbeiteten. „Du hattest alles geplant", murmelte ich und sah ihn wütend an. „Klar", sagte Williams und lachte, „nach dem ich erfahren hatte das Jacob zurück sei und sich Kim geschnappt hatte, hatte ich mir sofort einen Plan ausgedacht. Und siehe da, wie auch nicht anders erwartet hat er funktioniert."  „Du bist so widerlich", knurrte ich und fuhr mir durch meine Haare. „Ich weiß", sagte Williams und lachte leicht. „Ihr habt drei Tage Zeit euch zu entscheiden. Wie gesagt, niemand darf davon erfahren. Wenn ihr euch dafür entscheidet, was wirklich ratsam wäre, dann musst du dich lieber Justin für diese Zeit auch von Kim trennen", sagte Williams und sah mich dabei an. „Wieso?", fragte ich ziemlich verwirrt. „Keiner unserer Feinde soll wissen das du eine Freundin hast und vor allem nicht das sie dein Schwachpunkt ist Bieber", antwortete er mir. „Ich werde mich nicht von ihr trennen", sagte ich bestimmt und schüttelte den Kopf. „Das war ein Befehl Drew", zischte Williams mich an, wobei ich mir seine Spucke aus dem Gesicht wegwischen musste. „Ich nehme keine Befehle von dir an", knurrte ich. „Auch nicht wenn es um dein oder ihr Leben geht?", fragte er mich grinsend, „und Bieber, versuch gar nicht mich reinzulegen. Ich finde raus wenn du und sie noch zusammen seid." Er wusste das Kim meine Schwachstelle war und genau die nutzte er jetzt aus.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt