t h r e e.

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Als wir Zuhause waren ging ich nach oben in mein Zimmer und suchte mir das Kleid für den heutigen Abend heraus. Als ich mich geduscht hatte zog ich mir das heutige Outfit an, machte mir Schmuck um und ließ mich von meiner Mutter wieder so schminken das ich nicht erkannt werden würde. Meine Haare ließ ich wellig über meine Schulter fallen. Als ich fertig nach unten kam gab mir Ryan die große Sonnenbrille, die ich dann auch aufsetzte. Ich hakte mich bei ihm ein, verabschiedete mich von meinen Eltern und ging dann zusammen mit meinem Bruder zu seinem Auto.
Als wir bei dem Club ankamen stand schon eine Menschenmasse davor. „Bereit?", fragte mich Ryan und grinste mich an. „Let the Show begin", sagte ich und stieg aus dem Auto. Von weitem sah ich schon Justin und Chaz in der Schlange stehen. Ryan nahm meine Hand und zog mich zu den beiden hin. Als wir an den ganzen Menschen vorbei liefen, waren alle Blicke auf mich gerichtet, ich genoss die Situation und grinste in mich rein. Als wir bei Justin und Chaz ankamen begrüßten sie erst mal Ryan, bevor sie sich dann an mich wendeten. „Hi Süße", sagte Chaz und grinste mich an. Ich zog eine Augenbraue hoch und musterte ihn. „Du warst noch mal?", fragte ich ihn. „Chaz", sagte er etwas beleidigt. „Stimmt", sagte ich und grinste ihn hinterhältig an. Er nickte kurz und sah dann zu Justin. „Und das ist", er wollte weiter reden doch ich unterbrach ihn, „Justin oder?" Justin nickte und grinste mich an. „Ich glaube wir kommen da heute nicht mehr rein", sagte Chaz etwas sauer. „Männer", sagte ich und lief los zum Security Mann, der am Eingang stand und alles kontrollierte.

J u s t i n
Ich musste schon sagen das Ryans Begleitung echt heiß war. So wie sie gerade zum Eingang lief musste man ihr einfach hinter her schauen und da war ich nicht der Einzige. „Was redet sie da mit ihm?", fragte ich Ryan der alles verfolgte. „Ich habe keine Ahnung", sagte dieser. Ich sah wie sie dem Mann irgendwas zusteckte und uns dann ein Zeichen gab dass wir zu ihr kommen sollten. „Lasst uns gehen bevor sie im Club verschwunden ist", sagte Ryan und lief schnell zum Eingang. „Wie machen das Mädchen nur immer?", fragte Chaz und schaute mich verwirrt an. Ich zuckte mit den Schultern und lief dann Ryan nach, der mit Lu am Eingang wartete. „Wie hast du das gemacht?", hörte ich Ryan fragen als Chaz und ich bei den beiden ankamen. „Wunder dich nicht wenn irgendein Typ mal bei dir anruft", sagte sie und grinste Ryan an. „Du hast dem Kerl doch nicht ernsthaft meine Nummer gegeben oder?", fragte Ryan und sah sie fassungslos an. „Doch. Er denkt es wäre meine", sagte sie, grinste uns noch mal an und ging dann in den Club rein. „Das ist jetzt nicht wirklich ihr ernst oder?", fragte Ryan uns woraufhin wir nur lachten. „Sie weiß auf jeden fall wie es geht", sagte ich und schlug ihm auf die Schulter. Nachdem Ryan sich nach kurzer Zeit ein bisschen beruhigt hatte gingen wir auch in den Club.

K i m b e r l y
Das Gesicht von Ryan war einfach unbezahlbar. Dachte er wirklich ich würde irgendeinem Typen meine Nummer geben? Das ich nicht lache. Ich lief in den Club und schaute mich um. Ich sah einige aus meiner Schule und ein paar aus meiner Gegend. Sie schauten mich alle an und musterten mich von oben bis unten. Ich musste bei diesem Anblick grinsen. Mein Weg führte mich zur Bar rüber, wo ich mit dem Kellner redete. Ihm war es egal ob ich Minderjährig war oder nicht. Die Hauptsache war das er Geld bekam auch wenn es nicht von mir war sondern von dem Jungen der neben mir an der Bar saß. Es hatte schon Vorteile wenn man ein Mädchen war. Ich nahm die Drinks und ging zu den Jungs. „Hier", sagte ich und hielt jedem ein Glas hin. „Du hast doch gar kein Geld dabei, wie bist du daran gekommen?", fragte Ryan mich. „Ryan, ich bin ein Mädchen. Wir müssen nichts bezahlen", sagte ich und grinste ihn an. „Und jetzt im ernst?", fragte er nach. „Der Typ neben mir hat das bezahlt", sagte ich und grinste noch breiter. Die Jungs nickten kurz und gingen dann auf die Tanzfläche. Ich beobachtete die drei einen kurzen Moment bis ich dann selber auf die Tanzfläche ging. Als ich anfing mich zum Beat der Musik zu bewegen waren alle Augen auf mich gerichtet. Ich genoss es regelrecht. Irgendwann tanzte mich jemand an und ich machte einfach mit. Ich drehte mich irgendwann um und sah in die Augen von einem blondhaarigen gutaussehenden Jungen. „Ich bin Louis", sagte er und grinste mich an. „Lu", sagte ich knapp. Wir tanzten noch eine ganze Weile bis ich dann irgendwann zu Ryan, Justin und Chaz ging. Sie saßen mit einem Bier in einer Ecke und unterhielten sich. „Wer war dieser Typ mit dem du getanzt hast?", fragte Justin mich als ich bei ihnen ankam. „Keine Ahnung, Louis oder so. Wieso?", fragte ich ihn etwas verwirrt. „Nur so", sagte er knapp und nippte dann wieder an seinem Bier. Musste ich das verstehen?
„Ryan können wir gehen?", fragte ich meinen Bruder nachdem ich noch ein bisschen getanzt hatte. Chaz und Justin machten mit irgendwelchen Mädchen rum. Meine Füße taten weh und ich war müde. Ich wollte nur noch in mein Bett und schlafen. „Ja gleich", sagte Ryan und redete weiter mit seinem Kumpel. Ich ging zu dem Typen von vorhin, Louis oder wie er auch immer hieß, und redete ein bisschen mit ihm. Ich drehte mich immer mal wieder in die Richtung der Jungs. Ich merkte wie Chaz und Justin mich anguckten. Anscheinend hatten sie keine Lust mehr an irgendeinem Mädchen rumzulecken. Ich verabschiedete mich mit einer Umarmung von Louis und ging dann zu Chaz und Justin. „Wo ist Ryan?", fragte ich die beiden, die daraufhin nur die Schultern zuckten. Ich verdrehte genervt die Augen und ging dann zur Bar. Und mal wieder hatte ich Recht mit meiner Vermutung. Ryan saß mit seinem Kumpel an der Bar und trank ein Bier. „Ryan können wir jetzt?", fragte ich ihn und er nickte. Er verabschiedete sich von seinem Kumpel und ging dann noch mal mit mir zusammen zu Chaz und Justin. „Wir gehen Nachhause", sagte Ryan und schlug bei den beiden ein. „Bye", sagten die beiden dann auch zu mir. Ich nickte ihnen nur kurz zu und verschwand dann mit meinem Bruder nach draußen.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt