f o r t y f o u r.

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J u s t i n
Angespannt beobachtete ich Kim und Jenkins. Mir gefiel diese Situation gar nicht und den Anderen auch nicht. „Was machen wir wenn sie zu ihm fahren?", fragte Ryan und sah Cameron an, „schließlich sehen wir sie dann nicht mehr." „Sie hat eine Knopfkamera mit einem kleinen Mikro an ihrer Jacke", antwortete Cameron ihm, „so können wir alles hören und sehen. Wir haben an alles gedacht, macht euch keine Sorge." „Irgendwas wird schief gehen", murmelte ich und beobachtete Kim weiter. „Wenn du schon mit so einer Einstellung ran gehst bestimmt", kam es von Nash, genervt drehte ich mich zu ihm. „Sie hat außerdem eine Waffe dabei", sagte Cameron und sah mich an. „Was hat sie?", fragte ich wohl ein bisschen zu laut, da Ryan und die Anderen mich mahnend ansahen. „Eine Waffe", murmelte Cameron und sah zu Kim. „Sie kann noch nicht mal schießen", zischte ich. „Oh doch, das kann sie", kam es grinsend von Carter. „Aber sie hat noch nie auf einen Menschen geschossen und das wird sie auch nie tun", sagte ich und sah ihn wütend an. „Wenn es um ihr Leben geht, vielleicht ja schon", sagte Cameron und sah jetzt wieder mich an, „vertraue uns einfach Justin." Wie sollte ich ihnen bitte vertrauen? Vor allem Cameron. Schließlich war er mal einer meiner besten Freunde, bevor er dann zu meinem Feind gewechselt hatte. „Wie soll ich dir bitte vertrauen?", fragte ich spöttisch und sah Cameron an. „Tu es einfach Justin oder denkst du ich will das ihr was passiert?", fragte Cameron nach. „Nein. Ich habe aber das Gefühl das du mehr von ihr willst", sagte ich und verengte meine Augen zu schlitzen. Seufzend sah Cameron wieder zu Kim, „es ist egal was ich von Kim will. Sie liebt dich Justin aber du hast durch deine Lüge das vertrauen von ihr zu dir zerstört." „Also gibst du zu was von ihr zu wollen", sagte ich wütend. „Nein. Klar ist sie hübsch und hat auch echt viel zu bieten aber sie ist wie eine kleine Schwester für mich geworden", murmelte Cameron, wobei sein Blick immer noch auf Kim lag. „Ist klar", lachte ich leise aber ging dann nicht weiter darauf ein.

C a m e r o n
Manchmal konnte ich Justin wirklich ins Gesicht schlagen. Er war zu dumm um wahr zu sein. Klar, ich hatte ihn damals ziemlich verraten als ich seine Gang verlassen hatte und in eine verfeindete Gang gegangen bin aber ich würde niemals was mit seiner Freundin anfangen, dafür hatten wir einfach zu viel erlebt.
„Es scheint so als würde er gehen wollen", murmelte Carter neben mir. „Fuck", murmelte ich leise. Ich beobachtete Kim und Jenkins jetzt genau. Sie mussten sich noch bei ihm Zuhause treffen, sonst könnten wir ihn nicht umbringen. „Er gibt ihr seine Nummer", sagte Ryan und sprach damit das Geschehene aus. „Das ist schon mal gut", sagte Nash. „Ich hatte gehofft dass wir das heute schon hinter uns bringen können", kam es von Justin, der alles andere als glücklich rüber kam. „Darauf musst du halt noch warten", sagte Matt und sah von Justin zu Kim, die mittlerweile dabei war sich von Jenkins zu verabschieden.
„Und?", fragten wir alle gleichzeitig, als Kim an unseren Tisch kam. „Ich hab seine Nummer, er hat meine und er will sich bei mir melden", sagte sie und ließ sich dann neben mir nieder. „Wieso habt ihr euch nicht heute schon verabredet?", fragte Ryan und sah seine Schwester fragend an. „Er meinte irgendwas von einem Boxkampf", murmelte Kim und lehnte sich an mich. „Müde?", fragte ich sie. „Du weißt dass ich nicht geschlafen habe", sagte sie und wie auf Kommando gähnte sie. „Dann lass uns nachhause", sagte ich und stand auf, was Kim mir gleich tat. Auch Nash, Carter und Matt erhoben sich von ihren Plätzen, nur Justin und die anderen blieben sitzen. „Wir melden uns", sagte Carter und lief dann schon mal mit den anderen nach draußen. „Tschüß", murmelte Kim leise und ging dann ebenfalls raus. „Pass auf sie auf", sagte Justin und sah mich bittend an. „Werde ich", versprach ich ihm und ging dann ebenfalls nach draußen, wo die anderen schon auf mich warteten.

J u s t i n
Nach einer halben Stunde, in der wir eigentlich nur über Jenkins diskutiert hatten fuhren wir dann auch nachhause. Ich machte mir immer mehr Sorgen um Kim. Mein Gefühl sagte mir einfach das Irgendwas passieren wird.
Als ich am Abend in Kims Zimmer saß und an die Wand starrte wurde mir klar dass ich sie unbedingt wieder neben mir brauchte. Nach kurzem Überlegen schnappte ich mir mein Handy und ging auf ihren Kontakt. „Dann mal los", murmelte ich und rief sie dann an, in der Hoffnung dass sie auch abnehmen würde. „Justin?", hörte ich kurze Zeit später meine Freundin müde murmeln. „Habe ich dich geweckt?", fragte ich leise. „Nein, ich wollte aber gerade schlafen gehen", antwortete sie mir. „Willst du dass ich auflege?", fragte ich sie. „Wieso rufst du an?", stellte sie ebenfalls eine Frage, ohne auch nur ein bisschen auf meine einzugehen. „Ich wollte deine Stimme hören", antwortete ich ihr ehrlich. „Süß", nuschelte sie leise. „So wie du", sagte ich und lächelte leicht. „Danke", sagte sie und seufzte leicht. „Was ist los?", fragte ich nach. „Nichts, was soll los sein?", fragte sie mich. „Keine Ahnung, ich habe das Gefühl das was nicht stimmt", antwortete ich ihr ehrlich. „Es ist alles okay", murmelte sie leise. „Ich tue Mal so als ob ich dir glauben würde", sagte ich und seufzte. „Danke", nuschelte sie wieder vor sich hin. „Ich lasse dich dann Mal schlafen, meldet euch wenn was ist", sagte ich. „Okay, machen wir", sagte Kim nur. „Ich liebe dich Babe", sagte ich leise. „Ich dich auch Jus", sagte sie ebenso leise und legte im nächsten Moment dann auch schon auf. Seufzend legte ich mein Handy beiseite und lief dann nach unten zu den Jungs. „Was hast du solange gemacht? Ich dachte du willst dich nur umziehen", kam es von Ryan. „Ich habe mit Kim telefoniert", antwortete ich ihm. „Und?", fragte er neugierig nach. Auch wenn er es nicht so zeigte wusste ich das er Kim genauso sehr vermisste wie ich sie, wahrscheinlich vermissten alle in diesem Raum sie. „Sie geht jetzt schlafen", sagte ich knapp und lehnte mich gegen die Tür. „Vielleicht sollten wir das auch machen", sagte Ashton und sah in die Runde, „wer weiß was morgen alles auf uns zu kommt." „Du hast Recht", sagte ich und nickte und auch die anderen fanden Ashtons Idee gut. Ich wünschte allen eine Gute Nacht und lief dann nach oben in Kims Zimmer, wo ich mich auf ihr Bett legte und kurze Zeit später dann auch schon einschlief.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt