t e n.

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J u s t i n
Ich musste ihr einfach hinter herschauen. Sie sah einfach nur heiß aus. „Justin?", kam es von Ryan, der mit seiner Hand vor meinem Gesicht rumwedelte. „Hm", gab ich von mir und drehte mich zu ihm. „Wieso schaust du ihr so hinter her?", fragte er mich. „Darf ich nicht?" „Sie ist meine Schwester", sagte Ryan und guckte mich wütend an. „Sie ist heiß", gab ich von mir und Chaz stimmte mir nickend zu. „Und wenn schon sie ist immer noch meine Schwester", gab Ryan wütend von sich. Irgendwie machte es Spaß ihn zu provozieren also machte ich einfach weiter. „Du weißt schon das ich am Samstag mit ihr rumgemacht habe oder?", fragte ich ihn und grinste ihn breit an. „Bieber", knurrte er. „Was denn? Es hat echt Spaß gemacht und sie kann echt gut küssen", sagte ich und zwinkerte ihm zu. „Justin Drew Bieber", knurrte er wieder. „Sorry ist die Wahrheit Thomson." „Justin wenn du sie nur einmal verarscht oder verletzt bist du dran. Du weißt genau was ich meine", sagte er und schaute mich ernst an. Ich wusste was er meinte, meine Mädchen Geschichten, meine Gang und meine Geschäfte. „Ja ist okay. Ich habe nicht vor sie zu verletzen", meinte ich und verdrehte genervt die Augen. „Gut", sagte Ryan. Wir blieben noch eine Weile draußen sitzen bis es dann zur Pause läutete. Wir liefen in das Schulgebäude und nahmen den Weg zur Cafeteria. Als wir da ankamen war eine Menschenmasse um einen Tisch versammelt. Wir gingen näher ran und drängten uns durch die Masse. Als wir in der Mitte ankamen sah ich Kim auf dem Tisch sitzen. Sie redete mit Amber und zwei anderen Mädchen aus dem Cheerleaderteam. Kim war aber mit weitem die hübscheste von ihnen. „Was wird das hier?", fragte Ryan etwas verwirrt. „Keine Ahnung. Anscheinend finden sie es interessant wenn ich mich mit meinen Freunden unterhalte", sagte Kim und grinste. Sie sah zu mir und verdrehte die Augen. Zuerst verstand ich nicht warum doch dann hörte ich die nervige Stimme von Ashley, „Jussy." „Was?", fragte ich genervt. „Kein Kuss?", fragte sie mich und schmollte, was einfach nur lächerlich aussah. „Das Niveau sank gerade um einiges, ich glaube wir gehen lieber", kam es von Kim. Die Menge lachte und Ashley funkelte Kim böse an. „Sollte ich jetzt Angst haben?", fragte Kim mit einem fiesen lächeln auf ihrem Gesicht als sie an Ashley vorbei ging. Die beiden liebten sich ja mehr als alles andere. Kim verschwand mit Amber und den anderen Mädchen aus der Cafeteria. Alle sahen den vieren nach. Anscheinend hatte Kim schon am ersten Tag mit ihrem neuen Ich alle von sich überzeugt. „Wow, Ryan deine Schwester ist echt heiß", sagte ein Junge in der Menge. Ryan gab nur ein kleines knurren von sich und verschwand dann ebenfalls aus der Cafeteria. Kurze Zeit später folgten Chaz und ich ihm.

K i m b e r l y
Die letzten Schulstunden bis zum Nachsitzen vergingen schnell. Ashley schaute mich während den Pausen immer vernichtend an. Aber auch das war mir ziemlich egal. Ich lief gerade zum Nachsitzen als ich die Stimmen von Ryan, Chaz und Justin hinter mir hörte. Aber ich tat so als würde ich sie nicht hören und lief einfach weiter. Ich hatte keine Lust auf irgendwelche Unnötigen Konversationen mit meinem Bruder, Chaz oder Justin. Als ich am Nachsitzraum ankam klopfte ich kurz und öffnete dann die Tür. Misses Millarski saß schon vorne am Pult und schrieb sich irgendwas auf. Ich blieb in der Tür stehen, da sie mich noch nicht bemerkt hatte. „Du musst schon deinen sexy Arsch hier rein bewegen", raunte mir jemand ins Ohr. Ich drehte mich um und sah in die braunen Augen von Justin. „Fresse Bieber", knurrte ich ihn an. „Justin was hast du jetzt schon wieder gemacht", fragte Ryan genervt und drehte sich zu uns um. Er und Chaz saßen schon an ihren Plätzen und auch Misses Millarski war mittlerweile vom Stuhl aufgestanden und schrieb jetzt was an die Tafel. Ich setzte mich in die letzte Reihe damit ich nicht neben Justin sitzen musste. Aber leider musste Misses Millarski mir alles kaputt machen. „Kimberly sie setzen sich jetzt neben Justin, ihr macht Partnerarbeit. Ich muss noch schnell was erledigen. Benehmt euch", sagte sie, legte die Blätter auf die Plätze und verschwand dann. Justin drehte sich zu mir um und grinste. Ich verdrehte genervt die Augen, nahm meine Sachen und setzte mich dann neben Justin. Gelangweilt sah ich mir das Blatt an und fing dann leise anzulachen. Die Jungs schauten mich nur verwirrt an. Ich nahm mir einen Stift von Justin und fing an die Aufgaben zu bearbeiten. Dabei merkte ich die Blicke der Jungs auf mir. Als ich nach zehn Minuten fertig war legte ich zufrieden den Stift auf den Tisch und verschränkte meine Arme hinter dem Kopf. Immer noch musterten mich die Jungs verwirrt. „Ist was?", fragte ich leicht amüsiert. „Wie hast du das so schnell gemacht?", fragte Chaz verwirrt. „Das kann doch nicht euer ernst sein oder? Ihr seid eine Klasse über mir und könnt diese Aufgaben nicht? Irgendwie ja schon peinlich", sagte ich immer noch amüsiert. „Wie kannst du das alles nur so schnell lösen?", fragte Justin. „Könnt ihr mal aufhören fragen zustellen? Ich bin fertig und kann jetzt entspannen." Ryan guckte mich mit einem bittenden Blick an. „Ja, du kannst abschreiben", sagte ich und lachte leicht. Ryan nahm sich mein Blatt und fing an für ihn und Chaz meine Lösungen abzuschreiben. „Wie lange bleibt die eigentlich weg?", fragte ich die Jungs. „Bis wir gehen dürfen", sagte Chaz und grinste. „Bis ihr oder wir?", fragte ich ihn, da sie ja eine Stunde früher gehen durften. „Wir", sagte Chaz, „sie kommt dann nur einmal kurz rein und sagt wer gehen darf, dann verschwindet sie wieder. Das macht sie immer so." „Okay", sagte ich knapp und nahm dann mein Handy raus. Ich checkte mein Facebook und loggte mich dann aber sofort wieder aus. Kurz darauf bekam ich einen Anruf von Ashton doch ich drückte ihn weg. „Uh, Ashton", sagte Justin neben mir. „Klappe", knurrte ich ihn an. „Badass", murmelte Justin mit einem frechen grinsen. Ryan und Chaz hatten mittlerweile fertig abgeschrieben und spielten an ihren Handys rum.
Plötzlich ging die Tür auf und Misses Millarski kam rein. „Ryan, Chaz ihr könnt gehen. Bieber und Kim ihr müsst bleiben", sagte sie und verschwand dann wieder. „Tschau Schwester wir sehen uns nachher", sagte Ryan und schlug bei Justin ein. Dann verschwanden er und Chaz auch schon. „Was machen wir jetzt?", fragte ich Justin genervt. „Ich hätte da schon eine Idee", sagte er und grinste mich frech an. Sollte ich sein Spiel spielen?

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt