e l e v e n.

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J u s t i n
Ich war gespannt ob sie mein Spiel mitspielen würde. Am Anfang guckte sie mich etwas verwirrt an, doch dann wurde ihr verwirrter Blick zu einem verführerischen, der mich auch ganz schön anmachte. Sie stand von ihrem Stuhl auf und ich zog sie an ihrem Handgelenk auf meinen Schoß. Meine Hände ruhten an ihrer Hüfte während ihre Arme um meinen Hals gelegt waren. Ich zog sie näher zu mir, so dass sie genau auf meiner Schwachstelle saß. In dem Moment war mir das aber so ziemlich egal. Ich beugte mich zu ihr vor und legte meine Lippen auf ihre. Und da war es wieder, dieses Gefühl was ich die anderen beiden Male schon hatte. Es war ungewohnt aber es fühlte sich verdammt gut an. Ich leckte mit meiner Zunge über ihre Unterlippe und bat so um Einlass, den sie mir auch gewährte. Unsere Zungen kämpften miteinander bis ich schließlich gewann.

K i m b e r l y
Justin dachte also wirklich das er dieses Spiel gewinnen würde. Aber lange machte ich das hier nicht mehr mit. Ich war nicht so wie Ashley und ließ mich mal eben schnell im Klassenzimmer befriedigen. Während des Kusses fuhr ich mit einer Hand durch seine Haare, was ihn zu einem lustvollen Knurren brachte und mich zum grinsen. Seine Hände wanderten zu meinem Po, wo er dann rein kniff. Ich quiekte kurz auf, was ihn zum grinsen brachte. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals, wo er dann nach meiner Schwachstelle suchte. Als er sie gefunden hatte saugte und knabberte er dran. Mir entfuhr immer mal wieder ein leichtes Stöhnen. Als er fertig war betrachtete er sein Werk. Es tat weh als er mit seiner Zunge noch mal drüber ging. „Justin", wimmerte ich als er weiter meinen Hals küsste. „Ja Babe", sagte er frech. „Hör auf", stotterte ich. „Du kannst nicht sagen dass es dir nicht gefällt", sagte er und machte weiter. Er hatte Recht es gefiel mir. Aber ich wollte nicht eine von vielen sein. Und vor allem wollte ich mein erstes Mal nicht in einem Klassenzimmer während des Nachsitzens erleben. Ich drückte Justin ein bisschen weg und stand von seinem Schoß auf. „Babe?", fragte er etwas verwirrt. „Sorry Jus", sagte ich und setzte mich auf meinen Stuhl.

J u s t i n
Okay was war das jetzt? Erst macht sie mich geil und dann ging sie einfach weg? „Sorry Jus", sagte sie nur und setzte sich dann wieder auf ihren Platz. Jus, so hatte sie mich noch nie genannt aber irgendwie gefiel es mir. Es war eine Million Mal besser als Jussy, so wie Ashley mich immer nannte. Anscheinend benebelten die Tonnen von Make Up ihr Gehirn. Wenn da überhaupt eins vorhanden war, was ich manchmal stark bezweifelte. Ich sah zu Kim die mit ihrem Handy spielte und sich dabei auf die Unterlippe biss. Sie sah echt heiß aus. Wieso ist mir das nicht früher aufgefallen? Ich kannte sie schließlich schon länger. Aber nein ich war so dumm und habe sie gemobbt, so wie jeder andere auf dieser verdammten Schule. Aber jetzt wo sie sich verändert hatte, traute sich niemand mehr irgendwas über sie zusagen. Wie auch, schließlich stehen fast alle Jungs auf sie. Und das schon länger als sie dachten.
~ Flashback ~
Ryan und Kim konnten sich vor lachen kaum noch halten. Sie prusteten lauthals los und keiner von uns verstand so wirklich wieso. Als die beiden sich ein bisschen beruhigt hatten klärte uns Ryan auf, „sie sieht nicht nur so aus wie Lu sie ist Lu, besser gesagt sie war es. Was meint ihr wieso ich nie was mir ihr hatte oder wieso sie immer mit mir gekommen und gegangen ist? Oder wieso Justin sie zu mir Nachhause bringen sollte." Während Ryan das sagte schaute ich die ganze Zeit zu Kim. Ich hatte mit ihr rumgemacht und hatte dabei auch noch dieses komische aber gute Gefühl. „Die ganze Schule stand die ganze Zeit auf Lu also eigentlich auf Kim oder wie?", fragte Ashton etwas verwirrt. „Genau so sieht es aus", sagte Ryan und fing wieder anzulachen.
~ Flashback Ende ~
Ich hätte nie gedacht das sie Lu wäre. Sie war so anders. Aber nicht anders auf eine schlechte Art. Mir gefiel die Nacht Kim. Aber mittlerweile war die Nacht Kim zur Tag Kim geworden. Ich dachte an früher, wo sie noch die schüchterne Nerd Schwester von Ryan war. Die beiden ähnelten sich kaum. Sie hatte schöne blaue Augen, in denen man sich einfach verlieren konnte. Oh Gott, Justin was denkst du über sie? Du wirst ja schon richtig weich in ihrer Nähe, kam es von meiner inneren Stimme, die mir aber egal war. Plötzlich ging die Tür auf und Misses Millarski betrat den Raum. Sie nahm uns die Blätter ab, die wir bearbeiten mussten und schickte uns dann Nachhause.

K i m b e r l y
Als Misses Millarski meinte das wir gehen dürfen nahm ich meine Tasche und ging zur Tür raus. Als ich gerade aus der Schule laufen wollte wurde ich zurückgezogen und an die Wand gepresst. Ich erkannte dass es Justin war aber ehe ich was sagen konnte lagen seine Lippen schon auf meinen. Als er sich von mir löste schaute er mir direkt in die Augen, „ich bringe dich Nachhause." „Seit wann hast du ein Auto?", fragte ich ihn etwas verwirrt woraufhin er nur ein kurzes Lachen von sich gab. „Schon länger, es war nur in der Werkstatt und ich hatte keine Lust alleine zu fahren", antwortete er, nahm meine Hand und zog mich zu seinem Audi R8. Er machte das Auto auf und hielt mir die Beifahrertür auf. Nachdem ich eingestiegen war, schlug er die Tür zu und joggte auf seine Seite. Als er eingestiegen war und die Tür geschlossen hatte startete er den Motor. Mit quietschenden Reifen fuhr er vom Schulparkplatz.
Bei mir angekommen hielt er auf der Auffahrt. Ich stieg aus und er tat es mir gleich. Zuerst wunderte ich mich aber dann wurde mir klar dass er mal wieder den Tag mit Ryan verbrachte. Manchmal fragte ich mich echt ob er kein eigenes Zuhause hatte. „Danke", sagte ich als wir an der Haustür ankamen und ich meinen Schlüssel aus der Tasche zog. „Für?", fragte Justin mich. „Dafür dass du mich Nachhause gebracht hast", sagte ich und schloss die Tür auf. „Kein Problem", sagte er und lächelte mich kurz an. Ich erwiderte das lächeln kurz und zog ihn dann mit ins Haus rein.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt