f o r t y.

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J u s t i n
„Hier drin haben wir jetzt überall gesucht", murmelte Ryan vor sich hin. Die Hälfte der Pause hatten wir mittlerweile damit verbracht Kim zu suchen, jedoch hatten wir sie bisher nicht gefunden. „Lasst uns nach draußen", sagte Fredo und lief schon Mal vor. So schnell wir konnten liefen wir ihm nach. Ab und zu schwirrten meine Gedanken zu Cameron, Carter und Matt. Ich hasste die drei genauso sehr wie ich Jacob hasste. Obwohl ich früher Mal mit Cameron befreundet war, sogar ziemlich gut. Nach dem er meine Gang verlassen hatte und zu Jacob gegangen war spürte ich aber nichts anderes mehr als Hass. „Da hinten stehen Cameron und die anderen", kam es von Ryan. Ich drehte mich in die Richtung in die Ryan sah und musterte die Gruppe. „Jetzt wissen wir auch wem das Auto gehört", kam es von Ashton. „Wer ist das blonde Mädchen vor ihm?", fragte Sid verwirrt nach. Auch jetzt fiel mir das blonde Mädchen, was angelehnt an Cameron stand, auf. „Kim", murmelte ich wütend, nach dem ich sie kurz gemustert hatte. „Woher weißt du das?", fragte Fredo nach. „Ihr Körper, ihre Haltung, das ist Kim", sagte ich und lief auf die Gruppe zu. „Justin mach jetzt keinen Scheiß", sagte Sid und kam hinter her. „Ich will wissen was meine Freundin, wenn sie es überhaupt noch ist zu sagen hat", schnaufte ich und lief weiter. Die Jungs liefen mir einfach hinter her. Sie wussten dass mich jetzt nichts mehr aufhalten konnte. Meine Gedanken spielten verrückt. Am liebsten würde ich Cameron und die anderen verprügeln und Kim wieder mit nachhause nehmen, aber das würde ihr wahrscheinlich nicht gefallen.
„Bieber", grinste Cameron als ich mit den Jungs bei ihnen ankam. „Dallas", spuckte ich und sah von ihm zu Kim. Man sah dass sich ihr Körper anspannte. „Was willst du?", fragte Cameron und sah mich an, während sein Arm weiterhin um Kim gelegt war. „Lass meine Freundin los", sagte ich und sah ihn wütend an. Cameron lachte kurz auf, „wieso sollte ich das machen?" „Weil sie zu mir gehört und ich mit ihr reden will", antwortete ich und versuchte dabei ruhig zubleiben. „Ich glaube aber nicht dass sie mit dir reden will", sagte Cameron und grinste mich an. „Sicher?", fragte ich und ging einen Schritt näher. „Sicher", sagte Cameron und löste jetzt seinen Arm von Kim um sie dann schützend hinter sich zu schieben. Das erste Mal sah Kim uns jetzt an. In ihrem Blick sah man Trauer und Hass. „Kim", murmelte ich und trat noch einen Schritt nach vorne. Carter, Matt und die anderen Jungs stellten sich wie automatisch um Cameron und Kim. „Rede mit mir", sagte ich und ignorierte dabei die Jungs. Die einzige die wichtig war, war jetzt Kim.

K i m b e r l y
Ich sah in Justins karamellbraune Augen. Man konnte ihm ansehen dass er in der letzten Zeit nicht wirklich geschlafen hatte. „Was willst du?", fragte ich und stellte mich jetzt neben Cam. „Ich will mit dir reden", sagte er und musterte mich. Ich sah Cam an, der mich ebenfalls anguckte. „Wenn du willst rede mit ihm", hauchte er, wobei sein Atem meine Lippen streifte. Ich nickte kurz und lächelte ihn dann leicht an. „Wenn er irgendwas macht, was dir nicht gefällt, sag es mir", murmelte Cam und legte eine Hand an meine Wange. „Mach ich", sagte ich und ging dann ein Stück weg, in der Hoffnung dass Justin mir folgte, was er auch tat. „Also was willst du?", fragte ich ihn. „Wieso bist du bei denen?", fragte er und sah mich dabei enttäuscht an. „Wieso hast du mir nie die Wahrheit erzählt?", stellte ich ihm eine Gegenfrage. „Weil ich Angst um dich hatte, ich wollte dich da nicht mit reinziehen", sagte er und kam mir einen Schritt näher, jedoch wich ich ihm aus. „Ah ja? Du siehst doch wo wir jetzt sind. Ich weiß die Wahrheit über dich und die Anderen. Alles. Hätte ich es von dir erfahren wäre ich vielleicht nicht so enttäuscht und sauer", fuhr ich ihn an, „und vielleicht hätte ich dann auch keine Angst vor dir." Justin schluckte und sah mich traurig an. „Du hast Angst vor mir?", fragte er nach. „Ja", hauchte ich und nickte. „Kim ich bin immer noch der Justin den du liebst", sagte Justin und sah auf mich herab. „Ich habe mich in dir getäuscht", sagte ich und sah ihm jetzt in die Augen. „Was heißt das jetzt für uns?", fragte er und wirkte dabei schon ein bisschen wütend. „Ich weiß es nicht aber ich brauche erstmal eine Pause von dem ganzen", sagte ich und sah auf den Boden. „Willst du das oder wollen die das?", fragte Justin und sah Hasserfüllt zu Cameron und den anderen rüber, die uns ebenfalls ansahen. „Ich will dass Justin. Es ist einiges passiert in der letzten Woche", sagte ich und sah ihn wieder an. „Sehe ich", sagte er und sah meine Haare an, „du siehst immer noch wunderschön aus." „Danke", sagte ich monoton und sah dann zu Cam, der mich anlächelte. „Komm bitte wieder zurück", sagte Justin und drehte jetzt meinen Kopf in seine Richtung. Ich löste mich aus seinem leichten Griff um mein Kinn und ging wieder ein Schritt zurück. „Erstmal nicht", sagte ich und schüttelte den Kopf, „ich muss mir über so einiges klar werden."

J u s t i n
„Ich muss mir über so einiges klar werden", sagte Kim und ging dann zurück zu den anderen. Cameron legte sofort einen Arm um sie und küsste ihre Wange, jedoch war er gefährlich nah an ihrem Mund. Wütend ging ich auf die beiden zu. „Dallas", knurrte ich als ich vor ihnen stand. „Was?", fragte er und sah mich genervt an. „Lass deine Finger von ihr", knurrte ich und schubste ihn von Kim weg. „Justin", sagte Kim mahnend, doch ich hörte nicht auf sie. Ich war gerade einfach nur wütend und diese Wut ließ alles andere ignorieren. „Tut mir Leid Bieber aber ich höre nicht auf dich", sagte Cameron und grinste mich leicht an, „ich mache mit Kim das was ich will oder besser gesagt das was wir wollen." Mir war klar dass er mich nur provozieren wollte aber es wurde mir einfach zu viel. Ich holte aus und schlug ihm mitten in Gesicht. „Dein ernst Bieber?", lachte Cam, „anders kannst du deine Probleme nicht lösen?" Ich hasste diesen Jungen so sehr. Ich holte noch mal aus und schlug ihn ein zweites Mal. „Justin", schrie Kim mich an und schubste mich nach hinten. Cameron hielt sich seine blutende Nase, jedoch machte er keinerlei Anstalten mich zurück zuschlagen. Kim sah mich voller Angst und Hass an und genau jetzt wurde mir klar wieso Cameron sich nicht gewährt hatte. Er wollte dass ich ihr Angst machte. Er wollte dass sie sich bei ihm wohler fühlte als bei mir und ich bin genau in seine Falle getappt. „Verschwinde", schrie Kim und drehte sich zu Cameron um. „Kim", nuschelte ich und fasste ihre Hand an, jedoch schlug sie meine Hand sofort wieder weg. „Fass mich nicht an und verschwinde", murmelte sie und kümmerte sich dann um Cameron. „Komm Justin", murmelte Ryan hinter mir und zog mich dann von der Gruppe weg. Ich wollte nicht von Kim weg, ich brauchte sie und sie brauchte mich ich musste es ihr nur wieder klar machen.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt