Mileys Sicht:
"Wollen wir an den See?", fragte Justin und küsste meine Wange. "Warum nicht", meinte ich zufrieden und ging auf meinen Koffer zu. "Den oder den?", fragte ich Justin und hob abwechselnd die Bikinis nach oben. "Den schwarzen von mir", grinste er und zwinkerte mir unauffällig zu. "Okay", flüsterte ich. Ich küsste seine Lippen, bevor ich im Bad verschwand. "Hey warte", knurrte er und steckte seinen Fuß zwischen die Tür. "Justin", meckertw ich und schüttelte lachend den Kopf. Er drückte die Tür auf, trotz das ich meinen ganzen Körper dagegen hielt war er immernoch stärker. Er drängte sich hinein und packte mich an der Hüfte. Er nahm sein Oberteil, welches ich trug und zog es mir über den Kopf. "Baby", raunte er und drückte seinen Körper an meinen. "Du hast so einen Sexentzug", kicherte ich. "Nein...ich kann nur bei dir einfach nicht anders", hauchte er. Seine Hand fuhr meinen Oberschenkel nach oben. An der Innenseite hielt er und fuhr langsam zwischen meine Beine. Ich legte meine Hände an seinen Kopf und küsste seine Lippen. "Ich liebe dich!", schrie Justin fast nachdem ich mich von ihm löste. "Babe...", sagte er leiser und schlang seine Arme um mich. "Tut mir leid..i-ch hab dich nu-ur so ssehr vermisst", sagte er. Seine Augen waren glasig und eine kleine Träne bildete sich in seinen karamelbraunen Augen. "Hey..Justin, sieh mich an", forderte ich als er beschämt seinen Blick an den Boden heftete."Ich liebe dich...", hauchte ich und küsste ihn ohne zu zögern. "Komm lass uns jetzt Spaß haben...ich werde nie wieder von dir gehen okay? Ich bleibe bei dir!", sagte ich, und konnte ihn somit beruhigen. "Miley", flüsterte er und küsste mich nochmal. Seine Gefühle hatten sich einfach angestaut... Ich war froh, das er mir gegenüber so offen war, er zeigte mir alle Emotionen und versuchte mir alles zu sagen, was ihm im Kopf herum ging. Sein Grinsen war wieder da. "Lass mich dir helfen", sagte mein Freund und knotete den Bikini zu. "Danke", sagte ich und folgte ihm aus dem Bad. "Justin?", fragte ich zurück im Schlafzimmer in welchem er die Handtücher holte. "Ja?", antwortete er und schaute mich unschuldig an. "Bleib so wie du bist...Ich merke, das du dabei bist dich dazu zu zwingen dich mir gegenüber zusammen zu reisen...Ich will meinen Bad Boy! Ich liebe dich so, du brauchst dich nicht verändern...Ich liebe auch deine Aggressionen..deine Hände die sich fest um meine Handgelenke schweißen und deine dunklen Augen wenn du wütend bist", erklärte ich und wurde immer leiser, da Justin immer näher kam, sodass meine Lippen schon seine berührten als ich sprach. "Du stehst also auf ein bisschen Gewalt Baby", knurrte er und drückte mich noch näher an sich. Im anbetrachte, das wir nur Schwimmsachen trugen, wurde mir warm. "Vielleicht", flüsterte ich lüsternd und biss mir auf die Lippe. Er drückte mich mit einem Mal an die Wand. "Küss mich meine kleine Bitch", sagte er und küsste mich verlangend. "Lass uns gehen", murmelte ich anschließend und griff nach seiner Hand. Er schloss die Tür, nahm wieder meine Hand und so gingen wir nebeneinander an den Sandstrand. Er breitete das Handtuch aus und legte sich darauf. "Hast du mir kein Handtuch mitgenommen?", seuzte ich und verschränkte meine Arme. "Eins reicht für uns...sonst bist du mir viel zu weit weg", raunte er, stand auf und zog mich auf seinen Körper. Ich kuschelte mich an ihn, das mein Arsch nicht gleich sandig wurde. Er küsste meine Stirn und fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. "Gehst du mit mir ins Wasser?", sagte ich leise, da ich die Stille nicht unterbrechen wollte. "Ja", sagte er. "Renn oder ich schmeiß dich rein", kicherte Justin. Schnell rannte ich vor ihm weg, aber er war schneller, sodass der Abstand zwischen und immer kleiner wurde. Seine Arme schlangen sich um meinen Bauch und er hob mich hoch, über die Schulter. Er lief ins Wasser mit mir, wie er es jedes mal tat, er konnte es einfach nicht lassen mich einfach mal nicht zu ärger. "Nimm mich runter", sagte ich lachend und kratzte seinen Rücken entlang. "Hast du noch nicht genug?", fragte er und zwinkerte. "Von dir hab ich nie genug", sagte ich selbstbewusst und spürte, das er mich am Hals küsste. Er ließ mich sanft herunter. Ich spürte wie das Wasser immer weiter hoch bis zu meinem Bauch kam und mich einen kleinen Moment zittern ließ, wegen der unerwarteten Kälte, die mich überrumpelte. „Ich bin glücklich mit dir hier zu sein“, sagte ich und küsste Justin. „Ich bin auch froh Baby... wir haben das einfach gebraucht“, stimmte er mir zu und nahm meine Hand. Ich nickte und sah ihn an. „Dreh dich mal um“, hauchte er und küsste anschließend meine Schulter, als ich mit dem Rücken zu ihm stand. Er legte meine Haare vorsichtig auf eine Seite und legte seine Hände an meine Schulter. Langsam begann er meinen Rücken zu massieren. „Das tut gut“, seufzte ich zufrieden und schloss meine Augen, da ich den Moment einfach nur genießen wollte. Ich hörte, wie er kicherte und damit fortfuhr. Seine Hände massierten weiterhin meine Schultern und sein Finger fuhr meine Wirbelsäule nach. Ich musste leicht aufstöhnen, weil es mich so unglaublich entspannte. „Ach...Mach ich dich schon wieder geil“, grinste er. Depp. Ich schlug ihn auf den Arm und sah ihn vorwurfsvoll an, was ihm nur noch ein breiteres Grinsen verschaffte. Ich tauchte unter Wasser, als er einen Moment weg schaute. Unter Wasser machte ich meine Augen auf und sah das Justin genau vor mir unter getaucht war und mir in die Augen sah. Ich schwamm von ihm weg und ließ mich von ihm fangen. Er nahm mich an meiner Taille, ich schlang meine Beine um ihn und er tauchte mit mir zusammen auf. „Du bist so heiß“, raunte er und küsste mich. „Allein meins“, keuchte er. „Für immer“, versicherte ich ihm und erwiderte den Kuss. Unsere Zungen führten einen heißen Kampf aus, den wir erst beendeten als wir Beide kaum noch Luft bekamen. „Lass uns etwas an den Strand legen“, schlug ich vor. Justin hob mich an den Händen, sodass ich meine Beine um ihn geschlungen ließ und er lief mit mir auf unser Handtuch zu. Ich legte mich auf seinen Oberkörper und malte wirre Symbole auf seine Brust, nichts bestimmtes... Ich fuhr lediglich mit meinem Finger Striche entlang. Die Sonne strahlte auf uns, ich schloss meine Augen und einmal im Leben vergaß ich meinen Sohn, ich vergaß alles was passiert war. Ich war bedingungslos glücklich mit meinem Freund, der mich im Arm hielt und dafür zu sorgen schien, das ich nie wieder so leiden müsste. Mir kam es gerade vor, als wären wir ein ganz normales Paar, welches zusammen in den Urlaub gefahren ist und im Wasser spielt, herumalbert und sich ab und zu einen Kuss auf die Lippen gibt. Wie ein verliebtes Teenagerpaar, welches nur die Sorgen hatte, in welches Lokal sie dieses Mal zum Essen gehen würden. Bei uns war es nicht ganz so... Jeder von euch weiß, dass es das nicht ist. Unsere Beziehung ist nicht wie die aller anderen. Schon alleine, das ich diesen Jungen so sehr liebe, ich kann mir nicht vorstellen, das es jemanden gibt, der ebenfalls so starke Gefühle für jemanden teilen kann. „Woran denkst du?“, fragte Justin, als er mich beobachtete, wie ich in den Himmel schaute, welcher hellblau und vollkommen ohne Wolken war. „Das unser Urlaub fast so ist wie bei einem ganz normalen Paar...“, sagte ich leise. Die Angst kam in mir hoch, was er dazu sagen würde. Ich wollte nicht, das er den Anschein bekam, das ich mit ihm nicht glücklich war, so wie unsere Beziehung verlief. Einerseits klar...ich hatte Angst um Justin und ich wollte die Geschehnisse nicht wiederholen, aber ich liebte meinen Bad Boy über alles. Ich liebte ihn. Schon wenn ich ihn mit seiner Lederjacke sah. Wie Justin an seiner Zigarette zog und mich dabei fixierte. Wie Justin seine Finger um den Abzug der Knarre hielt. Wie die Wangenknochen zum Vorschein kamen, wenn er wütend war. „Dir gefällt es mal normal zu sein, hab ich recht?“, fragte er und spielte mit meinen Fingern. „Um ehrlich zu sein ja“, hauchte ich. „Aber weißt du was mir noch besser gefällt?....“, fragte ich und machte eine lange Pause, bis ich schließlich zum eigentlichen Punkt kam. „Hmm?“, brummte er und zog mich ganz an sich. „Wenn...du mein Krimineller bist“, flüsterte ich und küsste ihn verlangend. Er lächelte in den Kuss und schlang seine Arme komplett um meinen kleinen Körper.
