Part 45

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Mileys Sicht:

„Hast du alle Kisten?", fragte ich und sah wie er den Karton in den geliehenen Anhänger lud. „Ich glaube schon", sagte er lächelnd und klatschte in die Hände. „Dann können wir", sagte ich und stieg auf die Beifahrerseite. „Wir kommen gleich nach", sagte Ryan und zog Chaz mit sich mit. „Okay, bis dann", sagte mein Freund und zog die Fahrertür zu, um gleich darauf den Motor zu starten. Wir hielten vor unserer neuen Wohnung. Meine Augen strahlten schon jetzt. Heute werden wir hier einziehen. Heute werden wir alles hinter uns lassen, was bisher war. Grinsend öffnete ich die Tür und stöckelte mit hohen Schuhen zum Kofferraum des Vans, den wir extra für den Umzug heute hatten. „Gib mir was leichtes", kicherte ich Justin an und küsste seine Wange. Mit den ersten Kissen schloss Justin die Haustüre auf und liefen durch den schmalen Gang. „Ich freu mich", sagte ich ehrlich. „Ich mich auch Babe", raunte er und stieß die Tür mit dem Fuß auf. „Da wären wir nun", sagte er und stellte die Sachen als erstes Mal auf dem Boden ab. Wir fingen an mit den Jungs, die noch dazu kamen die Wohung einzurichten. Wir hatten ein paar Möbel mitgebracht und einige gekauft. Gegen Nachmittag waren wir auch schon fast fertig. „Danke Jungs", sagten Justin und ich als wir die Beiden verabschiedeten. Ich umarmte sie und Justin schlug mit Ryan und Chaz ein. „Jetzt wären wir allein", sagte ich und sprang in seine Arme. „Miley", flüsterte er und hielt mich so fest er konnte an seinem Körper. „Komm mal mit mir", flüsterte er und führte mich an der Hand mit in unser neues Schlafzimmer. Verwirrt folgte ich ihm oder besser gesagt ließ mich von ihm mitziehen. „Mach deine Augen zu", flüsterte er, bevor wir die Tür hinein gingen. „Okay", sagte ich etwas fragend, aber tat was er sagte. Er führte mich an der Hand hinein. Ich spürte wie er meine Hand ganz kurz los ließ und sich seine Arme von hinten um mich schlangen. „Jetzt darfst du die Augen öffnen", raunte er in mein Ohr. Das Zimmer war mit Kerzen erleuchtet und Rosenblätter lagen überall  auf dem Bett verteilt. Sie bildeten ein Herz und in der Mitte stand ein Geschenk. „Womit hab ich das verdient?", scherzte ich und drehte mich um, das ich in seine Augen schauen konnte. „Weil du das beste bist, was mir je passiert ist", sagte er und küsste meine Lippen sanft, aber leidenschaftlich. „Öffne es", sagte er und drängte mich regelrecht schon dazu. „Danke", flüsterte ich vorher und küsste meinen Freund. Ich nahm das Päckchen auf meinen Schoß und öffnete langsam die Schleife. Er hatte es wunderschön eingepackt und eine kleine Karte dazu gelegt. ‚Ich liebe dich..mein Mädchen! Für immer♥', stand darauf geschrieben. Ich schaute zu ihm, und spürte wie er jeder meiner Bewegungen beobachtete. Ich packte das Geschenk aus und entdeckte eine große Schachtel mit einem weißen Kleid darin. „Justin?", sagte ich fragend und schaute zu ihm. „Das wirst du heute Abend anziehen", sagte er und küsste meine Wange. „Wo gehen wir hin?", fragte ich noch verwirrter als zuvor. „Wirst du schon früh genug zu sehen bekommen", grinste er verräterisch. „Und jetzt schwing deinen geilen Arsch ins Bad", knurrte er und schob mich zur Tür. Justin lehnte sich gegen den Türrahmen und beobachtete mich dabei, wie ich mich für ihn ferig machte. „Weißt du eigentlich wie schön du bist?", fragte er und ließ mich damit erröten. „Danke", flüsterte ich schüchtern und legte meine Hände auf seine Brust. „Küss mich", raunte er und ich tat ihm den Gefallen ohne zu wiedersprechen. „Ich bin fertig", flüsterte ich, als wir uns aus dem leidenschaftlichen Kuss lösten. Justin strahlte mich an und schnappte sich seine Jacke. „Versprichst du mir, das du deine Augen geschlossen hälst bis ich es dir erlaube sie zu öffnen?", fragte Justin als wir nebeneinander im Auto saßen. „Ja", sagte ich und spürte wie er losfuhr und nach meiner Hand griff, die er mit meiner verschränkte. Ich lauschte dem Geräusch des fahrenden Autos und dem leisen Radio das Justin angeschaltet hatte. Meinen Kopf lehnte ich gegen den Sitz. Mit meinem Daumen strich ich über Justins Handrücken und genoss es einfach neben ihm zu sitzen und seine präsens zu spüren. „Ich liebe dich", flüsterte ich und spürte wie er meine Hand fester drückte. „Ich dich auch, mehr als du dir je vorstellen könntest", sagte er und kam meinem Ohr dabei ganz nah. Er küsste meine Wange anschließend. „Wir sind da", sagte er nun überraschender Weise und ich hörte das die Fahrertür zuschlug und er meine aufmachte. Er nahm meine Hand und schlang seinen Arm um meine Taille. Er hob mich auf seine Arme und ich hörte Schlüssel klimpern, die er im Schloss herum drehte. „Kannst deine Augen öffnen", grinste er. Ich blinzelte ein paar Mal und sah direkt in sein Gesicht. „Wo sind wir?", fragte ich und schaute mich um. „Erkennst du's nicht?", fragte er und runzelte die Stirn als er mir in meine blauen Augen sah. „Dein altes Zuhause", sagte ich. Er nickte und führte mich in den Eingangsbereich. Es war dunkel gehalten, nur eine kleine Stehlampe erhellte den Raum, in den er mich führte. Es war das Wohnzimmer gegeüber des Esszimmers. Alles sah noch aus wie am Anfang, wie vor Jahren. „Weißt du noch..", wollte Justin mit seinem Satz beginnen, aber ich viel ihm vor Freude ins Wort. „Hier hab ich dich zum ersten Mal gesehen", hauchte ich gegen seine Lippen. „Ich kann mich noch gut daran erinnern", kicherte ich und kuschelte mich in seinen Arm. „Ich mich auch...ich fand dich heiß", raunte er und zwickte mir in die Seite. „Und jetzt nicht mehr?", fragte ich, zog die Augenbrauen hoch und schaute ihn traurig an. „Doch Baby, aber jetzt gehörst du mir, damals hab ich meinen Bruder dafür gehasst, das du nicht mir gehörst", sagte er und grinste. „Aww", murmelte ich und küsste ihn kurz. „Komm her", flüsterte er, streckte mir die Hand hin und zog mir den Stuhl hervor, das ich mich darauf setzte. „Danke", kicherte ich schüchtern. „Magst du etwas essen?", fragte er. „Das wäre toll", sagte ich begeistert, als er den Tisch anrichtete. Es gab die gleichen Nudeln wie an dem Tag an dem wir uns kennen gelernt hatten. Alles versuchte er nachzumachen, wie an dem Tag, andem ich ihn das erste Mal gesehen hatte. Der Tag der mein Leben verändert hatte. „Das schmeckt toll", sagte ich und ließ mir das Essen auf der Zunge zergehen. „Hab ich dir schon gesagt, das du der aller beste Freund auf der Welt bist?", fragte ich neugierig und Justin nickte. „Baby, komm mal her... wir setzten uns rüber, auf die Couch", sagte er, als wir fertig gegessen hatten. Ich drückte mich an seinen Oberkörper und genoß den Moment. „Weißt du... der Abend ist nicht einfach nur ein Date...ich will dir was sagen", flüsterte er in mein Haar und küsste es anschließend. An ihn gekuschelt schaute ich zu ihm auf, um in seine karamellfarbenen Augen schauen zu können. Plötzlich kamen von oben Konfetti in Gold und Silber von der Decke geschwebt. Das Licht ging kurz aus und ich sah wie langsam in der Ecke ein Licht für Licht anging. Kerzen die im ganzen Raum erleuchteten. Als Justin alle angezündet hatte sah ich wie im ganzen Raum die selben roten Rosenblätter verteilt waren wie bei uns in der Wohnung. „Justin?", sagte ich fragend und schaute ihn etwas verwundert an. „Babe, ich liebe dich...das weißt du oder?", fragte er ganz sanft und streichelte mir übers Haar. „Ich liebe dich auch", sagte ich und küsste ihn auf die Wange. „Ich möchte dich etwas fragen... Ich liebe dich so so sehr und könnte mir niemals vorstellen ohne dich zu sein mein Mädchen... deshalb will ich das du meine Mrs. Bieber wirst.. Willst du mich heiraten?", fragte er mit dem größten Grinsen auf den Lippen das ich jemals gesehen hatte. Mein Herz stoppte für eine Sekunde und meine Augen rissen sich auf. „Sag bitte was", flehte er mich an, als ich nicht reagierte. Ich war so überrascht von der Situation. „Ja", sagte ich sofort, als er mich flehend anschaute. Keine Sekunde später spürte ich wie sich seine Lippen gegen meine pressten und er mich hoch hob und mich herumschleuderte. Wir lösten uns aus dem Kuss und Justin lehnte seine Stirn an meine, als er mich wieder auf den Boden ließ. Wir lächelten um die Wette. „Du machst mich zum glücklichsten Menschen auf dieser Welt", raunte er und küsste meine Wange. „Ich liebe dich Justin", sagte ich und umarmte meinen Verlobten. „Ich dich auch...und bald wirst du ganz mir gehören", flüsterte er in mein Ohr und drückte mich so fest an sich wie er konnte. „Ich liebe dich.. mehr als jeden anderen auf dieser Welt"


Nun kommt nur noch ein Part:o Das heißt, genießt es nochmal und ich freue mich euch bei anderen Geschichten dabei zu haben! Werde auch noch ein drittes Buch dieser Reihe veröffentlichen, für die, die den Schluss lesen wollen, wie ich ihn zu Anfang geplant hatte... Müsst ihr aber nicht lesen, nur wen es interessiert.

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt