Part 29

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Mileys Sicht:

Gegen nacht um fünf, oder halb sechs klingelte der Wecker, welchen ich gestern noch fröhlich gestellt hatte. Es ging nun los, Justin und ich werden zusammen in den Urlaub fahren und es wird hoffentlich nicht so enden wie als wo wir das letzte mal in Urlaub waren. Denn wenn ihr euch erinnert wurden wir ganz schön verfolgt und es war am Ende nicht ganz so schön wie geplant. Jedoch war ich Optimistisch was diesen Urlaub betraf und kickte die Decke von meinen Beinen. „Babe“, knurrte Justin verschlafen neben mir und drückte mich näher an sich. „Hey.. lass mich los“, sagte ich und verwuschelte seine Haare, die sowieso schon total durcheinander waren. „Noch eine Minute“, versuchte er sich herauszureden. „Okay“, sagte ich. „Die Minute ist vorbei“, sagte ich etwa fünf Sekunden später, die sich anfühlten als wären es praktisch schon um die zehn Minuten vergangen. Ich lag etwas zerquetscht auf seinem Rücken. Seine Hand hielt mich am Handgelenk fest, was mich schließlich daran hinderte aufzustehen und das Frühstück zu machen. „Ist ja schon gut“, sagte Justin und öffnete ganz langsam sein rechtes Auge, mit welchem er mich zusammengekniffen anschaute. „Steh auf du Fettsack“, provozierte ich meinen Freund. Es klappte, denn er stieg sofort auf und jagte mich durch das Haus. Schnell sprintete die Stufen nach unten, sodass er mich nicht bekam und stellte mich schützend hinter den halbrunden Tisch in der Küche. „Ich krieg dich schon noch“, sagte Justin und grinste mich verführerisch an. „Träum weiter“, sagte ich frech und bewegte mich immer ein Stück von ihm weg, wenn er mir versuchte näher zu kommen. Schnell rannte er um den Tisch. Ich versuchte hinter das Sofa zu klettern, aber schon spürte ich seine Arme um meine Taille, die mich festhielten, sodass ich nicht fiel. „I will catch you if you fall“, hauchte er an mein Ohr und drückte meinen Oberkörper an seinen. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Vorallem wenn ich ihm in die Augen sah konnte ich mich nicht mehr oder kaum beherrschen. „Ich liebe dich“, flüsterte ich und küsste ihn. „Guten Morgen ihr Turteltäubchen“, sagte Bruce und gähnte. „Was macht ihr noch hier?“, fragte er und sah uns Beide skeptisch an. „Was soll das denn heißen?“, fragte ich auf die Frage. „Naja... eigentlich wolltet ihr doch schon längst weg sein“, stellte er fest. Er kannte unseren Zeitplan definitiv besser als wir. „Das stimmt wohl, aber wir wollten nicht gehen bevor wir dich nicht noch ein letztes Mal genervt haben“, sagte Justin und grinste ihn an. „Ach Bieber... ich bin wohl eher froh darüber das du dein Mädchen wieder hast“, sagte er. „Danke“, sagte Justin und zog mich in die Küche. „Was willst du essen?“, fragte mich Justin und ich sah ihn an, als wäre er gerade auf dem Jupiter gelandet. „Du willst mir was zu essen machen? Habe ich das gerade richtig verstanden?“, fragte ich. „Tja...nicht nur du hast dich verändert Babe... also was darfs sein?“, fragte er lächelnd. „Mach einen stink normalen Toast“, grinste ich. „Kommt sofort Honey“, sagte er und küsste meine Wange. „Morgen Jungs“, sagte Chaz und kam ebenfalls gähnend in die Küche geschlappt. „Was zur hölle ist das?“, fragte ich und musste los lachen, als ich seine Hausschuhe sah. „Die da?“, fragte er ebenfalls lachend nach. „Genau die meine ich“, stellte ich fest und knallte vor lauter lauter meinen Kopf auf den Tisch. „Die sind cool oder nicht?“, fragte er und sah mich stolz an. Ja ja. Chaz hatte sich ernsthaft ein paar Hausschuhe gekauft die aussahen wie Homer Simpson. Einige denken sich vielleicht, okay wen interessiert´s, aber ich fand es in diesem Moment einfach göttlich. Lasst mich einfach lachen, ob ihr mitlachen könnt oder nicht, ich fand es lustig. „Ja sind sie“, stimmte ich ihm zu und wartete ungeduldig auf mein Essen. Er schlug mit Justin ein und setzte sich mir gegenüber an den Tisch. „Bekomm ich auch einen Bieber?“, fragte Chaz und zeigte auf den Toast, den Justin gerade wieder ins Gefrierfach stecken wollte. „Mach doch selbst“, sagte Justin und setzte sich zu mir an den Tisch. „Danke“, sagte ich als er mir einen davon auf den Teller legte. „Du bist ein Schatz“, stellte ich fest und küsste ihn. „Das wusste ich schon immer“, sagte er selbstverliebt und biss in seinen Nutellatoast.

„Bis dann Jungs“, verabschiedete sich Justin und ich umarmte jeden von ihnen bevor wir ins Auto stiegen und dem unbekannten Ziel entgegen fuhren. Justin wollte es mir auf keinen Fall sagen. Ich kannte ihn so gut, das ich es mit keiner Taktik aus ihm raus bekommen würde. Ich könnte machen was ich wollte, er würde es mir sowieso nicht sagen. Einerseits war ich froh darüber, da ich mir die Überraschung nicht selbst versauen würde, aber ich wollte unbedingt wissen, wo ich die nächste Zeit mit ihm verbringen werden. Okay Miley, bleib ruhig. Er hat bisher immer etwas nettes gesucht und gefunden, da brauchst du dir auf keinen Fall sorgen zu machen! Das Navi zeigte 11 Stunden 43 an. Ich seufzte, da ich nicht wirklich wusste, was ich mit dieser überflüssigen Zeit die ich nun hatte während er fuhr anstellen sollte. Justin machte das Radio an und ich dankte ihm dafür, das er die gleiche Musik wie ich hörte, wenn er den welche hörte. „Magst du was anderes?“, fragte er extra nochmal nach, aber ich schüttelte mit dem Kopf. „Nein, es ist perfekt“, sagte ich wohl wissend, das ich es nicht nur auf den Radiosender bezog. Ich meinte alles. Wir hier gemeinsam auf dem Weg in den Urlaub. „Finde ich auch“, sagte er lächelnd und griff nach meiner Hand. Wir fuhren auf der Autobahn, also musste er nicht mehr schalten. Mit einer Hand lenkte er den sportlichen Wagen und sah mich einen kleinen Augenblick an. „Freust du dich auch so sehr?“, fragte ich ihn und lehnte mich in den Sitz. „Ja...“, sagte er und damit war das Gespräch beendet. Ich spürte wie mir Justin mit seinem Daumen immer wieder über den Handrücken strich. Meine Augen fielen zu, weil ich nicht genügend geschlafen hatte.

„Aufwachen Baby“, sagte Justin und ich spürte wie er die Handbremse anzog. „Wo sind wir?“, fragte ich verschlafen und sah in seine Augen. „Wir machen eine kleine Pause“, sagte er und öffnete die Autotür. „Alles klar“, stimmte ich zu und stieg ebenfalls aus. Die Sonne blendete mich, was dazu führte das ich meine Augen zusammenkniff und sie sich erst langsam an die extreme Helligkeit gewöhnten. „Soll ich dir was mitbringen oder kommst du mit?“, fragte er und sah mich fragend an. „Ich komme mit, ich will dich nicht länger als nötig alleine lassen“, sagte ich verliebt und nahm seine Hand an, die er mir hinstreckte. Wir aßen eine Kleinigkeit zu mittag und setzten uns wieder zurück in den Wagen. „Babe“, flüsterte Justin bevor er das Auto anschaltete. „Ja?“, fragte ich und wartete auf das was ihm im Kopf herum spuckte. „Komm her“, sagte er. Ich sah ihn fragend an, weil ich nicht wusste was er genau wollte. Er zog mich zu sich auf den Schoß als ich von mir aus nicht reagierte. „Ich brauche deine Nähe“, raunte er und küsste meine Lippen. Wir küssten uns innig. Seine Hände wanderten unter mein dunkelrotes Top und zog dies ein wenig nach oben, sodass mein halber Rücken frei lag. „Miley“, stöhnte er als ich seinen Hals küsste und vorsichtig hinein biss. „Justin“, stöhnte ich ebenfalls erregt und küsste wieder seine Lippen. Seine Zunge erforschte meinen Mund. Atemlos löste ich mich für eine Sekunde von ihm und küsste ihn ganz sanft nochmals. „Ich liebe dich“, hauchte Justin. „Wollen wir weiter fahren? Ich mein, ich würde das schon gerne fortsetzen, aber nicht hier“, murmelte ich leise und peinlich berührt. „Wo dann?“, knurrte er. „Dort wo du mich hinbringst“, flüsterte ich.

Hallo Leute;) #JileyForever Jetzt wirds romantisch!^^

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt