Part 4

2.2K 88 1
                                    

Mileys Sicht:

Justin lächelte gespielt, als ich ihn ansah, aber ich wusste ganz genau, was ihn beschäftigte. Er hatte schon genug damit zu kämpfen einsehen zu müssen, das er so viel in unserem Leben verpasst hatte und genau deswegen wollte ich nicht auch noch mit ihm Streit. Das war der eigentliche Grund, weswegen ich sofort zu ihm zurück bin und mich auch nicht von ihm trennen würde. Es würde uns beide nicht weiter bringen, ich würde ihn doch auch vermissen und im insgeheimen wollte ich es auch nicht und außerdem war Justin schon genug gestraft damit. „Hey Miley“, begrüßte mich plötzlich Jaxon. „Hey“, sagte ich und fiel ihm um den Hals, „Du bist wieder zurück?“, fragte ich neugierig und beäugte ihn genau. „Hallo Jay“, begrüßte er auch mein Kind und Jacob kam direkt auf ihn zugerannt. „Hallo Papa“, flüsterte dieser und Justin schaute ihn geschockt an. Ja, das tat Jacob immer... Er nannte Jaxon Papa. Jaxon war so oft bei uns gewesen in der Vergangenheit, denn er wusste was mit Justin passiert war und wollte mich unterstützen und als er dann auch noch erfahren hatte, das ich ein Kind bekam, wollte er einfach für mich da sein, er akzeptierte kein ‚Nein’ und ich war auch ziemlich froh darüber, das ich jemanden hatte der zuverlässig war. Ich hatte ihm wegen damals verziehen und ich würde sagen, das wir mittlerweile vielleicht sowas wie Freunde geworden sind. Wir kommen echt gut miteinander aus und haben auch so manchmal etwas zusammen unternommen. „Hey Mann“, begrüßte Jaxon Justin, als er ihn bemerkte und schlug mit ihm ein. „Seit wann kommt ihr so gut miteinander klar?“, fragte Justin eifersüchtig und starrte ihm Löcher in den Bauch. „Vergiss nicht, das sie auch mal meine Freundin war“, antwortete er und lächelte schief. „Er hat mir geholfen und hat Jacob ein paar Mal genommen, als ich keine Zeit hatte“, sagte ich und traute mich nicht ihn anzusehen. „Gehen wir“, raunte Justin plötzlich und nahm mich am Handgelenk. „Warte“, sagte ich und wollte mich von ihm losreisen. „Wir gehen, sagte ich“, schrie er wütend und nahm Jacob auf den Arm. Mein Sohn fing an zu weinen und ich riss ihn von Justin los um ihn zu trösten. „Wir sehen uns“, sagte ich noch zu Jaxon und schon fuhr er von der Auffahrt.

„Was sollte das?“, zischte ich, als wir Zuhause waren und ich Jaxon zum spielen Bruce in die Hand gedrückt hatte. „Was sollte was?“, fragte er zornig und drückte mich gegen die Wand. „Warum bist du so wütend?“, fragte ich ungläubig und sah ihn kopfschüttelnd an. „Miley, was willst du damit bezwecken? Willst du mir mein Herz damit rausreisen?“, fragte er, was mich noch mehr verwirrte. „Ich versteh nich-„, wollte ich ansetzen, aber er unterbrach mich wieder. „Du verstehst sehr wohl, was sollte dass, das du ihm beigebracht hast zu Jaxon Papa zu sagen?“, fragte er und seine Augen waren in tiefem Schwarz getaucht. „Das sagt er von sich aus, ich hätte ihm das nie beigebracht, ich habe ihm immer von dir erzählt“, widersprach ich ihm und Justin beruhigte sich wieder ein wenig. „Justin, du weißt, das ich das nie tun würde, ich will dir nicht weh tun, aber wenn wir es gerade schon mal davon haben..Erinner dich besser daran, das ich eigentlich sauer auf dich sein müsste und auf keinen Fall umgekehrt“, spuckte ich und er schaute einen kurzen Moment auf den Boden, bis er mir schließlich wieder in die Augen schaute. „Es tut mir leid...B-baby du hast recht“, sagte er und fing an zu schluchzen. „Hey Justin“, flüsterte ich und drückte mich an ihn. Er rutschte zu Boden und ich setzte mich zu ihm, da ich ihn unmöglich halten konnte. „Ich wollte das alles nicht“, hauchte er, „Ich wollte einfach nur mit dir glücklich sein...“. „Das können wir doch“, sagte ich und drückte seinen Kopf ein wenig nach oben, sodass ich in seine wunderschönen Augen blicken konnte. „Eben nicht...Meine Feinde werden wissen, das sie nun ein wehrloses Kind haben, das sie nur entführen brauchen und ich nach ihrer Pfeife tanze“, sagte er schlang seine Arme fest um mich. „Kannst du mir etwas versprechen?“, fragte er und ich nickte leicht. „Bleib bei mir“, wimmerte er und ich küsste ihn. „Für immer“, hauchte ich an seine Lippen und küsste ihn wieder. Er griff an meinen Arsch und hob mich so auf seinen Schoß. Meine Zunge glitt über seine Unterlippe und wir verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Hand streichelte meine Seiten und fuhr unter mein Top. „Justin“, keuchte ich und streckte ihm mein Becken entgegen. „Ja Baby“, knurrte er und ich fing an mein Unterleib an seinem zu reiben. Mit einem Mal zog er mir mein Oberteil aus und fing an meinen Hals zu küssen. „Miley, Jacob ruft dich“, sagte Ryan und ließ uns auseinander fahren. „Wir machen da heute Abend weiter“, raunte ich in sein Ohr und er lächelte zufrieden. Ich zwinkerte ihm zu und ging nach draußen. „Was ist denn?“, fragte ich meinen Kleinen und er kam mit einem Feuerwehrauto angerannt. „Wo hast du das denn her?“, fragte ich begeistert und musste Lächeln. „Bruce hat es mir gegeben“, strahlte er un d zeigte auf Bruce, der mir augenblicklich zuwinkte. „Hey“, sagte ich und nickte in seine Richtung. „Jay, Mami muss mal mit dir reden“, sagte ich etwas ernster und er schaute mich mit großen Augen an. „Kommst du mal mit mir?“, fragte ich und er nickte. Ich nahm ihn an der Hand und wir gingen in das Zimmer, das die Jungs in sein Zimmer umgebaut hatten, denn dieser Raum war voher auch kaum bewohnt, einfach nur Kisten die hier herum gestanden waren, also hatte Jacob sogar ein eigenes Zimmer bekommen. „Was ist?“, fragte er und setzte sich auf die kleine Couch. Ich nahm neben ihm Platz und drehte meinen Oberkörper zu ihm, sodass ich ihn genau ansehen konnte. „Ich hab dir doch schon öfter von Papa erzählt“, fing ich an und er überlegte erst, aber nickte dann. „Dein Papa würde dich auch gerne kennen lernen..er konnte dich lange Zeit nicht besuchen, aber jetzt möchte er dich auch kennen lernen, aber nur wenn du das auch möchtest“, erklärte ich langsam. „Wer ist denn mein Papa?“, fragte er etwas traurig, „Und warum war er nicht da?“ „Er konnte uns wegen besonderen Umständen nicht besuchen, aber jetzt ist er wieder gekommen...soll ich dir ihn mal vorstellen?“, fragte ich und er nickte aufgeregt. „Justin, komm mal“, rief ich ihn und er nickte. Ich spürte das auch er aufgeregt war, er war total unruhig und hippelig. Das machte sich bemerkbar weil er einfach nicht wusste wo er seine Hände hinstecken sollte und er schaute mit seinen Augen hin und her. „Hey Baby, er wird dich mögen“, flüsterte ich, bevor wir zusammen in das neue Kinderzimmer gingen und Jacob ihn sah. „Hallo Kleiner“, sagte Justin etwas unsicher und klopfte ihm auf die Schulter. „Hallo“, sagte Jacob schüchtern und lief in meine Nähe. „Du brauchst keine Angst haben“, sagte ich und kniete mich auf seine Höhe, um ihm besser in die Augen sehen zu können. Er nickte nur, aber war immernoch schüchtern, naja ich könnte auch nichts anderes erwarten.. Er war ein Fremder Mann für ihn, auch wenn ich mir nach wie vor wünschte, es wäre anders. Vermutlich wäre ich genauso schüchtern gewesen damals, ich kann mich nicht mehr daran erinnern, aber ich war nie ein Mensch gewesen, der einfach so auf andere zuging und schon gar nicht in diesem Alter! Schließlich ging er etwas auf ihn zu. Justins Augen füllten sich etwas mit Tränen und er lächelte, als wäre er in seinem ganzen Leben noch nicht so glücklich gewesen wie jetzt. „Hast du lust Spiderman zu schauen?“, fragte Justin unsicher und mein Sohn nickte wie verrückt, er liebte diesen Film. Mittlerweile kannte auch ich ihn auswendig. Dauernd kam er an und schrie: „Mami, Mami, können wir bitte Spiderman schauen? Ich räume auch mein Zimmer auf, aber bitte können wir den Film schauen? Aber du musst mitgucken“. Das ging ungefähr einmal in der Woche so, aber ich konnte ihm nicht widerstehen und schon gar nicht wenn er mich so süß mit seinen braunen Kulleraugen anschaute, die unglaublich nach Justins aussahen. Er sah ihm sowieso total ähnlich, wenn ich ihn mit Justins Kinderbildern verglich waren sie fast die gleiche Person. „Ja bitte, Mama darf ich?“, fragte mein Kleiner schon aufgeregt und sprang Justin um den Hals, er war zuerst sichtlich überfordert mit der Situation, aber schloss seine muskulösen Arme um mein Kind. „Ja“, kicherte ich, danach gingen wir die Stufen nach unten in das Wohnzimmer. Die Jungs waren aber nicht mehr hin, keine Ahnung wo die schon wieder waren, aber das hatte ich so oft erlebt. Manchmal war ich hier gewesen, als Justin im Knast war, weil ich einfach den Geruch brauchte, seine Shirts anzog und in seinem Bett schlief. Da kam es oft vor das die Jungs da waren und wenn ich fünf Minuten später kam und sie rief waren sie verschluckt wie vom Erdboden, anfangs hatte ich mir jegliche Strategien ausgedacht wie das ginge, aber jetzt ist es mir einfach zu blöd geworden, bis heute verstand ich nicht wie sie so schnell irgendwo hin verschwinden können und im nächsten Moment direkt hinter mir stehen. Wir saßen inzwischen auf der Couch und ich legte die Dvd in den Rekorder. „Babe?“, fragte Justin und ich sah zu ihm. „Hmm?“, brummte ich und er kam mit einer Schüssel Chips zurück. Unser Sohn sah verwirrt zwischen uns hin und her. „Mama?“, fragte er und schaute währendessen gespannt auf den Fernseher. „Ja“, sagte ich und er schaute zu mir. „Hast du Justin lieb?“, fragte er und ich musste lächeln wegen seiner süßen Wortwahl. „Ja“, sagte ich zustimmend und Justin zwinkerte mir indem Moment zu. Er kam zu uns und ich lehnte mich an seinen Oberkörper, meinen Kopf legte ich auf seiner Schulter ab und das war das erste Mal an dem ich mich nicht mehr so alleine mit meinem Kind fühlte... Es war fast so als wären wir eine Familie, eine etwas andere, in besonderen Umständen, aber wir waren eine! Ich wünschte wir könnte einfach zusammen in eine Wohnung ziehen, arbeiten gehen und einfach die Zeit mit unserem Sohn genießen, aber ich wusste, dass das wohl ein Traum bleiben würde, denn ich kann es nicht ändern. Auch ich habe mich für dieses Leben entschieden, indem ich mit Justin zusammen geblieben bin und ihn einfach akzeptiere wie er ist, aber der Wunsch nach einem normalen unbeschwertem Alltag ist da und auch das lässt sich nicht ändern. Es gibt einfach dieses Tage an denen ich es gerne anders hätte... „An was denkst du?“, flüsterte Justin in mein Ohr. Seine Hand streichelte über meinen Arm und ich schloss die Augen unter seiner Berührung. „Ich habe nur....daran gedacht wie es wäre eine normale Familie zu sein..“, flüsterte ich und traute mich nicht in seine Augen zu schauen, wahrscheinlich macht ihn das genauso traurig wie mich, vorallem weil er jetzt denkt ich wäre nicht zufrieden. „Es tut mir leid“, flüsterte er. „Hey...es tut mir leid, ich hätte das nicht sagen sollen“, entschuldigte ich mich schnell bei ihm, denn ich wollte nicht das er sich für alles schuldig fühlte. „Ich gehe nach oben“, flüsterte er und ich nickte. „Ich komme später nach“, sagte ich und dachte es wäre das beste ihn einfach mal ein bisschen Zeit für sich zu gönnen. Ich schlief irgendwann auf der Couch ein, bis ich meinen Sohn schreien hörte. „MOM“, sagte er laut neben meinem Ohr und ich schreckte hoch. Er begann zu lachen. „Was ist?“, fragte ich verwirrt und schaute in seine braunen Augen, die mich wieder daran erinnerten welches Gespräch ich vorhin mit Justin geführt hatte und ich mal zu ihm hoch sollte. „Der Film ist vorbei“, sagte er. „Wir gehen jetzt auch ins Bett, es ist schon spät“, sagte ich. „Nein, Mama bitte ich will noch ein bisschen“, wollte er argumentieren, aber ich schüttelte den Kopf. „Nein, es ist schon spät und alle in deinem Alter sind schon schlafen, Spider-Man ist jetzt auch müde und wird sich hinlegen“, sagte ich und wollte ihn so dazu bewegen ohne Widerrede ins Bett zu gehen. „Der ist nie müde“, sagte er und hüpfte im Zimmer herum. „Psst“, sagte ich und legte meinen Zeigefinger auf die Lippen, „Morgen wieder, jetzt ist Schlafenszeit“, sagte ich und nahm ihn hoch. Erst zappelte er, aber merkte, das er keine Wahl hatte und sich schließlich doch die Augen rieb. „Gute Nacht“, lächelte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich knipste das Licht in seinem Zimmer aus und ging leise die Stufen nach oben. Ich öffnete unsere Zimmertür und sah wie Justin mit geöffneten Augen auf dem Bett lag, seine Arme hinter dem Kopf und er starrte an die Decke. „Hey“, sagte ich und er drehte sich überrascht zu mir.

Diesmal ein langer Part:) Vielen Dank für eure Reads, sind schon total viele, dafür das es erst vier Parts sind:o Vielen lieben Dank!! Was ich noch vergessen habe zu sagen: Votet bitte für unseren Justin! #EMABiggestFansJustinBieber

bitte ignoriert das nicht, sondern jeder von euch schreibt jetzt zwei drei tweets, dauert nur ein paar Sekunden;) Er braucht eure Stimme! Oder Rt meine Tweets, das zählt auch:) I am AnnsKidrauhl on Twitter..

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt