Part 42

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Mileys Sicht:

Ich wachte neben meinem Freund auf. Das erste was ich am Morgen sah war sein unglaublich makelloses Gesicht. Mit meinem Finger fuhr ich über seine Wange und kuschelte mich noch mehr an ihn wie bisher. "Morgen", raunte er verschlafen und hielt die Augen noch immer geschlossen. "Morgen", kicherte ich und spürte wie er mich auf seine Brust zog. "Ich will gar nicht aufstehen", sagte ich und schloss wieder die Augen. "Ich auch nicht Babe", erwiederte er die Wörter und blieb mit mir im Arm liegen. "Wollen wir was schauen?", fragte er und ich nickte. Er schaltete den Fernseher an und zappte durch die etlichen Programme. Er stoppte als er sah das meine Lieblingsendung kam.. Gilmore Girls. Ich hab mich wieder total in die Serie verliebt. Früher hatte ich sie schon einmal total gerne gesehen, aber nun fing ich nochmal an. "Willst du das sehen?", fragte er neugierig. "Jap", sagte ich und betonte dabei das 'P'. "Du bist so toll Justin", grinste ich, weil er der einzige war, der das mir zu liebe schaute. Ihm war es immer wichtiger das es mir gut ging und das ich glücklich war, seine Bedürfnisse stellte er zurück. "Ich weiß", sagte er lachend und küsste mein Haar. "Ich liebe dich eben", sagte er und streichelte meinen Arm von oben nach unten. "Ich dich auch", sagte ich und schaute in seine Augen. Langsam schlossen sich meine Augen wieder vor Müdigkeit. Justin streichelte über meine Haare, was mich unglaublich beruhigte. "Babe", flüsterte er leise in mein Ohr und hielt mich davon ab einzuschlafen. Ich öffnete meine Augen und lehnte mich über ihn. Mit meiner Hand wuschelte ich durch seine weichen Haare. Ich küsste seine Lippen und spürte seine Hand an meinem Rücken. "Wollen wir was essen?", fragte ich als die Folge gerade zu ende ging. "Ja, mein Magen knurrt schon", sagte er und willigte sofort ein. "Ich dusch aber erst", sagte er und sah mich fragend an. Ich konnte mir denken, das er wollte, das ich mit ihm duschte. "Ich mach schon was zu essen und du kommst dann okay?", fragte ich und streckte mich gähnend. "Ich dachte du duschst mit mir Schönheit", sprach er und kicherte als ich rot anlief. "Justin, lass mich Pfannkuchen für uns machen", sagte ich. Nicht das ich nicht mit ihm duschen wollte, aber ich hatte erst mit ihm gebadet. "Na gut", sagte mein Freund schließlich und küsste mich auf die Lippen, bevor er nur in Boxer das Schlafzimmer verließ. Ich zog mir Justins Oberteil von gestern an und ging nur damit und in Unterwäsche nach unten in die Küche. Ich suchte die Zutaten zusammen und mixte sie zusammen. Ich schaltete hier unten das Radio und kräkste die Texte dazu mit. "We're beautiful like diamonds in the sky... shine bright like a diamond, shine bright like a diamond ..ohhh", sang ich den Refrain und schöpfte neuen Teig in die Pfanne. Während der Pfannkuchen bruzelte richtete ich Teller und Besteck auf dem Tisch. Ich wendete den Pfannkuchen und quieckte auf als eines meiner Lieblingslieder im Radio ertönte. "This is a story that  I have never told...I gotta get this off my chest to let it go, I need to take back the light inside you stole. Your a criminal and you steal like you're a pro...", sang ich, aber kam nicht weiter als mich plötzlich Hände von hinten packten. "I am your criminal Shawty", flüsterte er und küsste meine Lippen. "Fuck...du bist so heiß Baby", raunte er und sah mir tief in meine blauen Augen. "Danke", kicherte ich und nahm den dritten Pfannkuchen heraus, als er fertig war. "Das sieht gut aus und riecht auch so", sagte er begeistert und nahm sich ein Stück von dem Pfannkuchen. "Finger weg", warnte ich ihn und schlug auf seine gierigen Finger. "Komm schon, ich hab hunger", betellte er und griff sich schnell noch ein Stück. "Raus hier", befahl ich und schob ihn aus der Küche. "Baby sei nicht so streng mit mir", sagte er leise und schmollte. "Ich bin doch gleich fertig", sagte ich und backte noch den restlichen Teig. "Justin?", rief ich ihn und schaute mich im Esszimmer um. Wo war er denn jetzt? Die Terassentür stand offen, also lugte ich aus der Tür. Justin stand an die Hauswand gelehnt und zog an der Zigarette, bevor er den Rauch auspustete. Unbemerkt beobachtete ich ihn. Seine Muskeln, die hochgegelten braunen Haare. Schwärmend lehnte ich an der Glasscheibe. "Kommst du essen?", fragte ich, als ich mich wieder gefangen hatte und er trat die Kippe auf dem Boden aus. Er nickte und griff nach meiner Hand. Ich zog ihn ins Haus, er schloss die Tür und küsste mich liebevoll bevor er sich neben mich an den Tisch setzte. Justin nahm sich einen und schmierte auf anhieb eine dicke Schicht Nugat-Creme darauf, bis er schließ genüßlich hinein biss. "Du machst die ab sofort öfter Bae", befahl er sogar fast mit einem strengen Unterton. "Wenn du magst", sagte ich lächelnd. "Und wie", sagte er und nahm sich direkt einen zweiten meiner selbstgemachten Pfannkuchen. "Müssen wir morgen schon abreisen?", fragte ich etwas deprimiert und hoffte einfach noch bleiben zu können. Am liebsten wollte ich nicht wieder nach Hause. "Ich kann meine Jungs nicht ewig alleine lassen", sagte er und spitzte die Lippen. Ich verstand es, aber wünschte einfach, die Zeit hier wäre noch nicht vorbei. "Hat es dir so gut gefallen?", fragte er. "Ja.. Die Tage mit dir..sie waren wunderschön", sagte ich und suchte nach einem passenden Wort welches nur annähernd mein Glück beschreiben konnte.

Teil für Teil packte ich meine Kleider zurück in den übergroßen Koffer. Ich saß auf dem Boden und vor meinen Augen spielten sich dir vergangenen Tage ab. Justins Lippen die sich verlangend auf meine drückten, wie er mich am Hals küsste. Mit meinem Zeigefinger fuhr ich meine Lippen entlang und meinen Hals entlang. Meine Augen hatte ich geschlossen. Mein Körper erinnerte sich an das unheimlich erfüllende Gefühl. Ich öffnete meine Augen und packte die restlichen Dinge ein. Ich wollte nicht weg fahren! Ich wollte hier bleiben... Aber es ging nicht, und ich wollte ihn auch nicht darum bitten, weil ich wusste das er ja sagen würde, und ich konnte und wollte nicht dafür verantwortlich sein, das es stress mit seinen Freunden gab. Sie benötigten ihn wieder und ich hatte nicht das Recht mein Egoismus darüber zu stellen. Das war nicht fair. Justin hatte so viel für mich getan und ich sollte es nicht ausnutzen! Ich sah mich im Zimmer um und entdeckte noch ein Oberteil auf dem Bett. Ich packte auch dieses ein und setzte mich an die Kante. Justin drückte mich auf das Kissen und küsste meinen Hals. Seine Küsse machten mich schwach... „Babe", raunte er und presste seine Lippen auf meine. Die Erinnerungen kamen in mir hoch. Es waren die besten Tage in meinem Leben. Ich müsste sie hier zurücklassen. In meinen Träumen würde ich mit ihm hier bleiben und alles würde gut werden, aber ich wusste dass das nicht die Realität war. Zuhause würden wieder Aufträge auf ihn zukommen und ich müsste wieder zittern, wenn er Nachts nicht neben mir lag...


Hier bin ich wieder;) ! Tut mir leid, das ich nur noch einmal in der Woche update... Aber es wird vorerst mal so bleiben, hab einfach nicht so viel Motivation zu schreiben und keine Ideen.

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt