Part 37

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Mileys Sicht:

Ich wachte mit dem Gefühl auf zerquetscht zu werden. Sein Körper lag auf meinem, unsere Beine ineinander verschränkt und noch immer erschöpft vom letzten Tag. „Justin“, murrte ich und rüttelte etwas an seinem Tattoo verziehrten Arm. Er gab keinen Ton von sich, sondern zog mich noch fester als vorher in seine Arme. Ich beschloss mich nicht zu bewegen, sondern den Moment zu genießen. Ich liebte es einfach nur seinen Atem  an meinem Hals zu spüren, seinen Sixpack an meinem Rücken und seine flauschigen Haare. Ich schloss nochmal meine Augen und bemerkte jede Berührung von ihm. Seine Hände fuhren unbemerkt über meine Taille. Sein Glied drückte sich an meinen Arsch, er war jetzt schon geil, obwohl wir nur hier lagen und er nicht einmal wach war. „Babe“, raunte er in mein Ohr mit seiner Morgenstimme, die so unheimlich rau klang, das mein Bauch nur wegen diesem einen Wort kribbelte. Ich wollte mich drehen, aber dabei stöhnte mein Freund auf. „Du kannst es schon nicht mehr abwarten oder?“, knurrte er, wohl bemerkt das ich ihn mit meinem Arsch gerieben hatte. „Justin“, zischte ich kichernd, „Ich will mich nur umdrehen“. „Nein, bleib so“, forderte er und ich beschloss ihn zu ärgern. Ich kreiste meinen Po an seinem Steifen und hörte wie er mir ins Ohr stöhnte. „Baby“, raunte er und vergrub seine Finger in meiner Seite. „Bitte“, keuchte er und drückte sich noch fester an mich. Ich hörte auf und drehte mich zu ihm um, sodass ich in seine Augen sehen konnte, die voller Lust strahlten. „Das kannst du nicht machen“, stotterte er und sah mich an, als ob er gleich losheulen wollte. „Babe“, quängelte er und küsste meinen Hals. Er wusste ganz genau, was mich schwach machen konnte. „Bitte...hör nicht auf“, flüsterte er an meinen Hals und kitzelte mich mit seinem Atem. Ich legte mich über ihn und wir fingen an uns wild zu küssen. Sein Glied stieß an meine empfindliche Stelle, obwohl wir beide Unterwäsche anhatten wurde ich total unruhig und es törnte mich unglaublich an. Dieser Mann. Er machte mich gehorsam. „Du willst es doch auch oder?“, sagte er schließlich überzeugt und fing an mich wahnsinnig zu machen. „Ich liebe dich“, hauchte er und küsste meine Lippen. „Sagst du das nur wenn du mich befriedigst“, kicherte ich nicht ernst gemeint. „Nein und das weißt du“, flüsterte er und küsste jeden Millimeter von meinem Gesicht und meinen Hals hinunter. „Ich liebe dich auch mein Mann“, raunte ich ebenfalls in sein Ohr und fing an, an seinem Hals zu saugen und zu lecken. Eine Hand von ihm glitt in meinen Slip und kniff in meinen Arsch. Justin. Warum macht er mich nur immer so wahnsinnig? Er kann machen mit mir was er will, ich kann mich einfach nicht wehren und um ehrlich zu sein will ich es im Moment auch nicht. Ich kam, als er noch ein letztes Mal seinen Penis an mein Unterleib drückte und unser unkontrollierter Atem prallte aneinander, als wir uns schließlich innig küssten. Ich legte mich wieder neben ihn und kuschelte ein wenig mit ihm. Dieses Gefühl liebte ich noch viel mehr als den Sex.... Einfach nur neben ihm zu liegen und seinen Herzschlag zu überwachen. „Es schlägt schnell“, stellte ich fest und murmelte es mehr zu mir als zu ihm. „Wegen dir“, flüsterte er und strich über meinen Arm. Ich lächelte und küsste seinen nackten Oberkörper. Seine Hand strich durch meine Haare und bereitete mir somit eine Gänsehaut. „Ich liebe dich wirklich, das weißt du oder?“, fragte mein Freund und sah zu mir hinunter direkt in meine Augen. „Ja“, sagte ich überzeugt. „Ich liebe dich auch Justin“, sagte ich und küsste seine Lippen. Seine karamell braunen Augen drangen in meine. Sie sahen so glücklich und zufrieden aus... So lange waren wir nicht mehr so gewesen, immer hatten wir gestritten. Irgendwas war anders,,,, wir waren älter. Reifer. Und noch ein Stück mehr verliebter... „Wollen wir noch ein paar Tage länger bleiben?“, fragte ich und küsste nochmals seinen Oberkörper. „Wenn du willst Baby..“, sagte er und küsste meine Wange. „Ja“, sagte ich einfach.

„Kommst du, ich hab Frühstück gemacht?“, grinste er fragend und ich schlappte in meinen Hausschuhen zu ihm herüber. „Was ist mit dir passiert?“, fragte ich angelehnt auf den Fakt, das er mittlerweile kochte und das Frühstück richtete, als hätte er das schon immer gemacht und er vermied jeglichen Streit der aufkommen könnte. „Das hast du schön gemacht“, grinste ich und küsste ihn. „Setz dich und iss was“, zwinkerte er und schnitt mir ein Brötchen auf. „Ich liebe es wenn das Mädchen die Sachen von ihrem Mann trägt“, raunte Justin und sah mein Shirt an, welches ich mir übergezogen hatte. „Deine Sachen sind bequem“, kicherte ich und beschmierte das Brötchen mit Nuss-Nougat-Creme. Wir aßen gemeinsam und ich spülte anschließend das Geschirr. „Machst du dich fertig?“, fragte ich Justin. „Was machen wir denn heute?“, fragte er und sah mich an. „Ich dachte, wir könnten vielleicht in die Stadt gehen... Wir haben dort noch gar nichts angeschaut“, sagte ich. „Du willst shoppen hab ich recht, um dir etwas aus dem Urlaub mitzunehmen“, sagte er und hatte mich damit durchschaut. „Vielleicht...aber komm schon, das wird lustig“, sagte ich. „Schon gut, ich bin gleich da mein Schatz“, sagte er und ging flötend die Treppenstufen nach oben, um ins Bad zu gelangen. Ich ließ das an, was ich trug, denn eine schwarze enge Leggins und Justins Oberteil waren so gemütlich und warum sollte ich schon gut aussehen? Ich hatte meinen Traumprinzen schließlich. Es war warm, daher würde ich auch keine Jacke brauchen. Ich zog mir meine Chucks an und wartete auf meinen Freund, der im selben Moment noch zu mir an die Seite kam. „Da wär ich“, teilte er mit und nahm meine Hand. Wir fuhren mit seinem Auto in die Stadt und parkten dort. „Hier ist es schön“, sagte ich und bewunderte die fremden Häuser hier in der Gegend. „Finde ich auch“, sagte er und ich genoß es ihn so glücklich zu sehen. „Wo willst du hin?“, fragte Justin und sah mich von der Seite an, als er die Handbremse anzog und den Motor ausschaltete. „Keine Ahnung“, sagte ich und formte meinen Mund zu einem ‚O’. Ich kenne mich hier selbst nicht aus“, sagte ich und öffnete die Autotür um auszusteigen. Er tat es mir gleich und schloss das Auto ab. „Komm her Baby“, knurrte er und zog mich in seine Arme. Mit ihm an meiner Seite lief ich durch die unbekannten Straßen. „Gehen wir hier rein?“, fragte ich begeistert als ich einen Kleiderladen sah, der unglaublich schöne Sachen ausgestellt hatte. „Wenn du magst“, sagte er freundlich und strich mir über den Rücken. Er folgte mir brav, während ich mich durch die Gänge quetschte und mir einige Sachen mitnahm, um sie anzuprobieren. „Ziehst du das für mich an?“, flüsterte er plötzlich in mein Ohr und küsste meine Wange. „Was denn?“, fragte ich und er gab mir etwas in die Hand. „Hey, erst in der Umkleide anschauen“, befahl er mir und ich verdrehte genervt die Augen. „Aber nur weil du´s bist“, kicherte ich. Ich hörte einige Mädchen tuscheln, eben wie immer wenn ich mit ihm irgendwo war. Keiner konnte den Blick von meinem Freund wenden. Naja, irgendwie verstand ich sie... Ich konnte es ja auch nicht, aber ich war eifersüchtig. Ich konnte ihn nicht verlieren. Das würde ich niemals überstehen. „Du brauchst nicht eifersüchtig sein...Mein Schwanz will nur dich Baby“, knurrte er ganz leise und zog mich etwas an sich. „Justin“, zischte ich und schüttelte meinen Kopf. Warum sagte er sowas... Manchmal ist er ein richtiges Arschloch. „Was?“, fragte er, als ob er nie etwas unnormales gesagt hätte. „Kannst du das nicht anders formulieren?“, sagte ich streng und sah ihn ungläubig an. „Meinst du das ich sagen soll, das ich nur dich liebe und dich niemand jemals ersetzen kann?“, fragte er lachend und biss sich auf die Lippe. „Zum Beispiel“, sagte ich und musste über ihn lachen. „Das bin eben nicht ich“, sagte er und drückte mich gegen die Wand, um mich zu küssen.

Hallo ihr Lieben:) Hier ist ein neuer Part. Aber ich komme immer mehr zu der Überzeugung, das ich die Geschichte bald aufhören sollte, weil ich nicht möchte, das sie durch "unnötige" Ideen seltsam wird. Wisst ihr was ich mein?:D Ich will eben nicht einfach irgendwelche Füllkapitel machen, sondern eine Geschichte, aber dafür habe ich nur noch sehr wenige Ideen. Wie gesagt, ich bin mir noch nicht sicher, aber ich wollte euch das wissen lassen. Arbeite letzter Zeit viel lieber an anderen Projekten, als an meiner ehemaligen Lieblingsfanfiction. Das möchte ich auf keinen Fall, ich will mich nicht gezwungen fühlen, jetzt irgendwas zu schreiben, das ich updaten kann. 

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt