Part 2

2.6K 92 2
                                    

Mileys Sicht:

Justin zog mein Oberteil über meinen Kopf und küsste meinen Bauch, hinab zu meiner Hose, die er sofort öffnete und sie zu Boden fiel. Er hob mich mit Leichtigkeit nach oben und ich schlang meine Beine um seine Mitte. „Babe, ich will dich“, knurrte ich und leckte und saugte an seinem Hals, sodass ein Knutschfleck entstand, der ihm aber auserordentlich gut stand. Ich zog ihm sein Oberteil aus und schmiss es in irgendeine Ecke. Mit glänzenden Augen betrachtete ich seine Muskeln. Er hatte noch mehr trainiert in letzter Zeit und sein Sixpack war richtig gut ausgeprägt. Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich über seinen Oberkörper und küsste ihn. „Du hast neue Tattoos“, hauchte ich und sah sie mir an. Denn auch sein anderer Arm war zur Hälfte tätowiert. „Das ist so heiß“, schwärmte ich und strich undefinierbare Linien darüber. Justin keuchte und umklammerte meinen Körper. Ich küsste seine Lippen und Justin nahm mich als würde ich nichts wiegen hoch. Er lief mit mir auf sein Bett zu und drückte mich drängend in die Matratze. Wild küssten wir uns und fühlte sich so gut und so unglaublich richtig an, ihn hier bei mir zu haben. Er lehnte sich über mich und plazierte seine Hand an meiner Taille. Ich fing an mein Becken kreisen zu lassen und Justin stöhnte auf, er öffnete meinen Bh und riss ihn mir vom Leib. „Justin, bitte“, stöhnte ich und öffnete seine Hose. Er zog sie sich aus und ich griff an sein Geschlecht. Ergeben gab er sich dem hin und ich massierte sein Glied mit meiner Hand. Ich riss ihm die Boxershorts weg und Justin fuhr mit seinen Händen verlangend meinen Körper entlang. Mit seiner Zunge verwöhnte er meine Haut und zog mir schließlich mit seinen Zähnen meinen Slip runter. „Du bist so wunderschön“, hauchte er und sah mir in die Augen. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Er kramte ein Kondom aus seiner Schublade und streifte es sich über. Mit voller Länge drang er in mich ein und brachte mich dazu schneller zu atmen. Mein Herz pochte wahnsinnig und mein Kitzler zuckte. Die Lust in mir stieg noch mehr als ohnehin schon. Mein Unterleib zog sich zusammen und umschloss nur so seinen Penis. „Du bist so verdammt eng“, raunte er und biss in meinen Hals. Er bewegte sich und ich ließ mein Becken kreisen. Er stieß immer wieder mit voller Größe in mich und nahm mich hart. Meine Nägel bohrten sich in seinen Rücken und ich schrie nur so seinen Namen.

Justins Sicht:

Ihre Nägel bohrten sich in meinen Rücken und das machte mich unheimlich geil, auf das was noch kommen würde. „Baby“, raunte ich. Ihr stöhnen war so schön anzuhören und ich merkte erst jetzt wie sehr ich das alles hier vermisst hatte. Sie zu spüren und ihr so nahe zu sein, wie es niemand durfte. Sie stöhnte meinen Namen und atmete laut aus. Ich stieß heftig in sie und ich merkte wie mein Orgasmus näher kam. Schließlich ergoss ich mich in ihr, aber hörte nicht auf, bis sie laut meinen Namen schrie und ihre Nägel über meinen Rücken kratzen, sodass ich genau wusste, das sie gekommen war. Langsam zog ich mich aus ihr raus und küsste ihren wunderschönen Körper hinab. Meine Zunge strich über ihren Kitzler und sie griff sich im Kopfkissen fest. Ich drang mit meinem Finger in sie ein und umkreiste ihre empfindliche Stelle mit meiner Zunge. Ihr Geschlecht pochte und zuckte vor verlangen und ich gab ihr den Rest, indem ich mit meiner Zunge in sie eindrang und sie so fickte bis sie kam. Ich legte mich zu ihr und schloss sie in meine Arme. Sie kuschelte sich an mich und ich hatte endlich wieder alles bei mir, das wichtigste in meinem Leben konnte ich wieder in meinen Händen halten! Miley schlief irgendwann ein. Ich legte sanft ihren Kopf auf das Kissen und löste mich von ihr. Die Decke zog ich über ihren nackten Körper und musterte ihr perfektes Gesicht, bevor ich mir was anzog und runter zu den Jungs ging.

„Kaum aus dem Knast und schon fickst du dein Mädchen“, brustete Ryan los und Chaz grinste mit den Anderen um die Wette. „Fresse“, grinste ich und schlug ihm auf den Oberarm. „Was ist das?“, fragte er und drehte meinen Rücken zu sich. „War das Miley?“, fragte er. „Was?“, fragte ich verwirrt und sah dann meine blutigen Kratzer auf dem Rücken verteilt. „Ja“, sagte ich lachend, „Sie ist nicht so schüchtern wie ihr denkt“. Sie schüttelten den Kopf und ich nahm mir ein Bier und setzte mich zu ihnen auf die Couch. Endlich hatte ich auch wieder meinen alten Platz auf dem ich jeden Tag gesessen war und er war um einiges gemütlicher als das Bett in meiner Zelle, obwohl man sich das schon schwer vorstellen konnte, den auch das Sofa hatte schon sein gutes Alter erreicht, an dem man ein neues kaufen könnte. Das soll Miley mal machen, ich wüsste überhaupt nicht welches... „Also seit ihr noch zusammen?“, fragte Bruce nun etwas ernster. „Klar“, sagte ich. „Justin, so klar ist das nicht! Sie hätte dich verlassen können, du tust manchmal so als wüstest du nicht wie es ihr die letzten Jahre ging, ohne dich.“, sagte er und suchte nach meinem Blick. „Ich weiß Bro“, sagte ich auch traurig und ließ den kopf hängen. „Das wird schon wieder, aber sieh es nicht als selbstverständlich an, das sie noch für dich da ist, sie hätte jedes Recht, kein Wort mit dir sprechen zu wollen“, sagte Bruce. „Er hat recht man“, mischte sich Noah ein. „Aber wir wollen uns ja gar nicht in deine Angelegenheiten stecken, aber ich wollte dir das mal sagen!“, sagte er und ich nickte, somit war dieses Thema für uns abgeschlossen und wir erzählten über anderes.

Gegen Abend ging ich wieder nach oben. Sie lag noch immer an der gleichen Stelle im Bett und umklammerte die Bettdecke. "Justin", flüsterte sie ganz leise, im Schlaf. Ich musste grinsen und legte mich, nachdem ich geduscht hatte, zu ihr. Vorsichtig schlüpfte ich unter die Bettdecke und genoss die weiche Matratze unter mir. Meine Arme legte ich um sie und verkroch mein Gesicht in ihren Haaren. Niemals könnte ich mir vorstellen wieder von ihr getrennt zu werden! Die vergangenen Jahre waren der Horror ohne mein Baby! Umsoglücklicher war ich nun, das ich sie bei mir hatte. Ich musterte ihr schönes Gesicht und strich über ihre Wange. Vorsichtig nahm ich mir einen Haarsträhne und fuhr mit meinen Fingern durch. Mit meinem Daumen fuhr ich sanft über ihre weich rosa Lippen und über ihre süße kleine Stupsnase. Die Nacht schlief ich nicht, ich musste wissen, das es ihr gut ging, ich wollte sie einfach nur ansehen und ihre Nähe genießen. Ich war Abends auch immer in meiner Zelle gesessen und hatte durch die Gitterstäbe nach draußen gesehen und dachte an sie, wenn ich den hellen strahlenden Stern sah. Alles erinnerte mich an sie, mein Engel, mein Leben... Manchmal glaubte ich, ich hatte sie irgendwo gesehen, aber meistens war es nur eine Andere mit langen braunen Haaren. Miley drehte sich in meine Richtung, und dadurch brachte sie mich aus meinen Gedanken. Ich küsste sanft ihre Lippen und schloss irgendwann doch ungewollt die Augen.

Mileys Sicht:

Ich spürte Justins Arme um mich und sah direkt auf seine Lippen, als ich meine Augen öffnete. Er schlief noch, also schloss ich ebenfalls nochmal meine Augen. "Morgen Bae", knurrte er und ich öffnete wieder meine Augen. "Morgen", nuschelte ich und küsste seine Schulter. Justin zog mich noch näher an seine Brust und ich hatte das Gefühl eingequetscht zu werden, aber es fühlte sich gut an seinen Herzschlag zu hören. Er fing an meinen Hals entlang zu küssen und kitzelte mich an meiner Seite. "Babe, bitte hör auf", kicherte ich und drückte seine Arme von mir. "Schon gut", grinste er und ließ mich los. "Duschen?", zwinkerte er und ich biss mir auf die Lippe. "Nein", stotterte ich, da ich wusste das von gestern Abend würde sich wiederholen und ich hatte noch keine Ahnung, ob ich das mit meinem Verstand vereinbaren konnte. "Du hast gezögert Babe", raunte er und zog mich wieder zu sich, sodass ich sein Glied an meinem Bein spürte. "Nein hab ich gar nicht", log ich unfähig. "Du willst es doch auch", knurrte er und rieb sich an mir. "L-lass e-ss", zischte ich. "Dann komm mit duschen", forderte er und wackelte mit seiner Augenbraue. "Okay", sagte ich ergeben und stand auf. Ich nahm mir ein Handtuch und schlang es um meinen Körper. Im Bad ließ ich es fallen und stieg zu ihm unter den laufenden Wasserhahn. Er drückte mich gegen die kalten Fließen und ich keuchte auf. Justin presste seine Lippen auf meine und legte seine Hände an mein Becken. Seine Zunge drang in meinen Mund als ich aufstöhnte, und sofort spielten unsere Zungen miteinander. Es kam mir vor, als wäre er nie weggewesen, aber an anderen Tagen kam es mir vor wie eine Ewigkeit, an denen wir uns nicht gesehen hatten. Wir hatten schließlich doch nur geduscht. "Ich komme gleich", rief ich zu Justin, als er mich ungeduldig rief. "Mach hin", lachte er und murmelte irgendwas, ich glaube es war sowas wie 'typisch Frauen'. Angezogen kam ich nach unten. "Hey ihr", lächelte ich und setzte mich in die Küche zu Justin. "Pfannenkuchen?", fragte er und ich nickte hektisch. "Danke", flüsterte ich und küsste seine Wange. "Bitte Prinzessin", hauchte er und setzte sich mit seinen eigenen Essen dazu. "Justin, ich muss wieder heim nach dem Essen", sagte ich und kaute auf meiner Unterlippe, da ich nicht wusste wie er auf unser Kind reagieren würde. "Warum?", fragte er. "Ich muss zu meinem Kind", sagte ich. "Ohh", sagte er und ich wusste gerade genau, dass ihm das peinlich war, weil er nicht daran dachte... Ich denke für ihn ist es einfach noch nicht so real Vater zu sein wie für mich die Mutter. Ich hatte eben die letzten Jahre so viel zu tun und mein Leben hatte sich um 360° gedreht.  "Darf ich mitgehen?", fragte er schüchtern und sah mich an. "Ich kann meinem Sohn nicht den Vater verbieten", sagte ich und sah ihn traurig an. "Danke", flüsterte er und holte sich seine Jacke und die Schlüssel. Wir stiegen in den Wagen und machten uns auf den Weg nachhause zu mir. Wir schwiegen und starrten einfach nur stur gerade aus, auf die Straße. Bevor es noch unangenehm wurde, waren wir angekommen und ich stieg ohne ein Wort aus. Justin kam an meine Seite und ich schloss die Türe auf. Mittlerweile hatte ich wieder einen Schlüssel, da ich oft hier war.

Hier habt ihr den Part 2;) für den nächsten Part wird es leider länger dauern, da ich nächste Woche Ferien habe und zu meiner Tante fliege... Nachdem ich wieder in Deutschland bin werde ich euch auf jeden Fall dran setzten und euch mit Lesestoff versorgen:D!!

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt