Part 28

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Justins Sicht:

Hier lag ich nun. Mein Leben hatte sich zum wiederholten mal um hundertachzig Grad gedreht. Ich hatte wieder alles was ich begehrte. Mein Mädchen lag in meinen Armen und ich strich ihr immer wieder vorsichig über den Arm. Ich glaube sie war eingeschlafen. Sie war so wunderschön geworden. Sie war es schon immer, aber sie ist so viel schöner als zuvor schon. Ihre Haare waren länger und ihre Augen schienen noch mehr zu strahlen. Sanft fuhr ich über ihre Haut. Sie war weich, ihre Lippen in einem natürlichen Rosa. Ich starrte sie einfach nur an, so wie ich es früher auch immer getan habe. Ich weiß nicht was das Mädchen mit mir gemacht hat. Ich habe in der ganzen Zeit in der wir getrennt waren nicht mal an eine andere gedacht, ich wollte immer nur sie, auch wenn ich zur Ablenkung mit Tiffany zusammen war. Trotzdem gehörte mein Herz ihr und sie hat es noch immer. Ich konnte nicht schlafen mit ihr nebendran. Es war unmöglich meinen Blick von ihr abzuwenden, um zu schlafen und schließlich die Augen zu schließen. Ich wollte sie einfach nur ansehen, um sicher zu sein, das sie wirklich hier war. Erst spät in der Nacht merkte ich wie meine Augen langsam zu fallen wollten, aber jedes mal wollte ich sie wieder aufhalten. Ich wollte und konnte jetzt nicht schlafen. Ich strich über ihre Haare und küsste ihre Wange. Meine Augen fielen ungewollt zu. Ich fiel in einen tiefen und erholsamen Schlaf. Ich hielt Miley ganz fest an meine Brust gekuschelt und ließ sie keineswegs los.

Mileys Sicht:

„Morgen Baby“, flüsterte Justin plötzlich neben meinem Ohr. „Morgen“, murmelte ich leise und sah ihn an. Er bückte sich zu mir herunter und küsste meine Lippen sanft. „Hast du gut geschlafen?“, fragte er und sah mich durchdringend an. „Wie ein kleines Kind“, beantwortete ich die Frage und musste kichern. „Gut so“, sagte Justin und schaute mir in die Augen. „Ich hab was mit dir vor“, sprach er und zog mir die Bettdecke weg, ohne darauf zu achten, das ich darunter nichts trug. Er machte große Augen und schluckte als er mich so auf dem Bettlaken liegen sah. „Tut mir leid“, stotterte er schüchtern. „Ach Justin“, kicherte ich darüber das er rote Wangen hatte und sich dafür schämte. Ich stand auf und schlang meine Arme um seinen ebenfalls nackten Oberkörper. „Zieh. Dir. Was. An. Oder. Ich. Fick. Dich. Gleich.“, sagte er Wort für Wort und atmete schwer als, als ich mein Unterteil ganz fest an ihn drückte und genüsslich in sein Ohr stöhnte. Ich bin ganz ehrlich, ich wollte ihn damit einfach nur ärgern und diese dreckigen Worte von ihm hören. „Ich bin dann im Bad“, hauchte ich an sein Ohr und drehte mich um. „Du kleines Miststück“, fauchte er und grinste mich breit an, da er genau wusste, dass das meine Absicht war zu verschwinden, wenn er mich so richtig durchnehmen wollte. Ich biss mir auf die Lippe und zwinkerte ihm zu, bevor ich die Tür zu fallen ließ. Ich verschloss die Badtür und stellte mich vor den Spiegel. Ich sah einfach nur glücklich aus. Ich hätte nicht gedacht, mich dieses Jahr nochmals so zu sehen... Das meine ich ernst, ich hätte nicht gedacht, das ich es schaffen würde nochmal so zu lachen. Ich hätte auch nicht damit gerechnet so gut wie wieder mit Justin zusammen zu kommen. Ich weiß nicht, ob wir es jetzt waren, aber auf jeden Fall auf dem besten weg dort hin. „Babe“, flüsterte plötzlich die Stimme, an die ich mich erst wieder gewöhnen musste, das ich sie hören durfte. Er kratzte ungeduldig an der Tür, wie eine Katze, die reingelassen werden wollte. Jedoch tat ich ihm den gefallen erst als ich fertig angezogen war mit Klamotten die ich mir von Justin geklaut hatte. „Ja“, fragte ich und öffnete schließlich die Tür. „Ich hab dich schon vermisst“, hauchte er an meine Lippen und küsste diese einmal vorsichtig. „Du Justin?“, fragte ich unsicher, aber ich wollte endlich Klarheit darüber haben, auch wenn ich nicht berechtigt war, das genau ich ihn danach fragte. „Hmm?“, fragte er und sah mich mit diesen hellbraunen verliebten Augen an. „Sind wir jetzt eigentlich wieder zusammen?“, fragte ich schüchtern und beobachtete ihn genau. Ich hatte Angst, das er mich gleich aus dem Haus werfen würde. „Hab ich dir noch nicht klar genug gemacht wie sehr ich dich liebe?“, fragte er grinsend und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Schon...aber i-ich war mir einfach noch nicht sicher“, stotterte ich und schaute ihn unauffällig an. „Schau mir in die Augen“, forderte er. „Hör mir genau zu“, sagte er deutlich und räusperte sich nochmal, bevor er sanft und ganz ruhig anfing zu sprechen. „Aber“, wollte ich sagen. Er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen und brachte mich somit sofort zum schweigen. „Hör mir zu“, wiederholte er sich und nahm seine Augen nicht von meinen, keine einzige Sekunde. „Ich habe nicht so lange auf diese Chance gewartet, um dich jetzt gehen zu lassen... Baby, ich liebe dich so sehr, ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt... Niemand ist mir nur annähernd so wichtig wie du“, sprach er. „Ich liebe dich auch“, sagte ich und schlang meine Arme um seinen Hals. Ich schluchzte laut, weil ich darauf nicht vorbereitet war so etwas wunderschönes aus seinem Mund zu hören. „Ich habe nie aufgehört dich zu lieben“, ergänzte er und strich mir behutsam über den Rücken. „Küss mich“, flüsterte ich leise und spürte schon wie er mcih hoch hob und fordernd küsste. Er trug mich rüber in sein Zimmer und setzte sich mit mir auf dem Schoß auf das Bett. Wegen Luftmangel löste er sich von mir und lehnte seine Stirn an meine. „Wollen wir irgendwo hin? Nur du und ich...“, fragte er leise und ich nickte glücklich. „Ja“, hauchte ich und streichelte über seine Wange. Ich kann es nicht beschreiben wie sehr ich diesen Jungen liebe. Ich bin nicht fähig einen anderen Menschen jemals mehr zu lieben als ihn. „Über was denkst du nach?“, fragte er. „D-das...also..das ich dich so sehr liebe..ich könnte mir nicht vorstellen einen anderen jemals so zu lieben wie dich.. überhaupt nur annähernd so zu fühlen“, sagte ich und schaute auf den Boden. „Hey..du musst deswegen nicht schüchtern werden Babe... und du brauchst dir auch keine Gedanken machen, weil ich nicht zulasse, das du überhaupt nur die Chance dazu bekommst dich in einen anderen zu verlieben“, sagte er streng und küsste mich. Ich kicherte in den Kuss und löste mich von ihm. „Lass uns irgendwo hin, wo wir ruhe haben“, sagte Justin und sah mich an. „Wir können doch nicht einfach so hier weg“, sagte ich und schaute ihn verwirrt an, obwohl ich die Idee schon gut fand. „Ich mach das schon, morgen fahren wir“, sagte er. „Okay“, sagte ich lächelnd. „Packst du meine Sachen? Und ich kümmere mich darum“, sagte Justin. „Ja“, sagte ich und stand auf, als er es auch tat. „Ich bin bald wieder zurück Süße“, sagte er. „Pass auf dich auf ja?“, sagte ich besorgt. „Versprochen“, sagte er und küsste mich nochmals innig bevor er aus dem Zimmer verschwand. Ich war unheimlich glücklich. Justin schien sich ein wenig verändert zu haben, ich spürte, das er dieses mal wirklich alles richtig machen wollte. Er versuchte ruhig zu bleiben, mich nicht anzuschreien, sondern er war einfach nur total süß zu mir. Er hatte wirklich an sich gearbeitet. Sich etwas zusammen gerissen... und das nur für mich.

Hey Leute;) Wie findet ihr es bisher? Habe Jiley ebenfalls vermisst! Wo sollen sie zusammen hin fahren?^^ Haut eure Ideen raus;* Ein ganz großes Dankeschön, an das schöne Cover von @Ariana_Justin :) Schaut mal bei ihrere Story vorbei;) Vielen Dank, widmte hiermit dir dieses Kapitel!

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt