Part 21

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Mileys Sicht:

Der gleiche Kellner wie zu Anfang kam um die Teller mitzunehmen. „Hat es ihnen geschmeckt?“, fragte er und wir nickten zustimmend. „Ja, sehr gut“, sagte ich und schaute zu Justin. „Ebenfalls“, meinte er und fragte direkt nach der Rechnung. „Ich geh noch auf die Toilette“, sagte ich zu Justin und machte mich auf den Weg dorthin. Als ich gerade die Türklinke herunterdrücken wollte zog mich jemand ziemlich unsanft nach hinten. Ich schloss aus Angst die Augen, öffnete diese aber langsam als ich eine Hand gewaltsam an meinem Oberarm spürte. Meine Augen rissen sich auf, als ich diese Gestalt sah, von der ich eigentlich dachte das sie tot wäre. „Es ist noch nicht vorbei, es hat gerade erst angefangen“, sagte die Person und verschwand so schnell wieder wie sie gekommen war. Minute für Minute stand ich einfach nur an der kalten Wand und ließ diesen Satz auf mich wirken. Meine Hand fuhr durch meine Haare und strich über mein Gesicht. Ich ging auf die Toilette, wusch meine Hände als ich fertig war und schritt auf unseren Tisch zu. Justin saß noch da, also hatte er höchst warscheinlich auch nichts mitbekommen. Ich beschloss einfach nichts zu sagen. Ich mein, ich konnte nicht nach all dem Hilfe von ihm erwarten, das wäre alles andere als Fair. „Gehen wir, ich habe schon bezahlt“, sagte er und schnappte sich seine Jacke, die über der Stuhllehne hing. „Du solltest das nicht alleine bezahlen“, sagte ich und packte mein Portemonnaie aus, um ihm Geld zurück zu geben. „Nein, schon gut“, sagte er und gab mir den Schein wieder. „Also dann, vielen Dank“, sagte ich und er begleitete mich nach draußen. „Es war schön“, sagte er und griff nach meiner Hand. „Finde ich auch“, flüsterte ich und Justin kam mir immer näher. Aber bevor er nur die Chance dazu hatte mich zu küssen ging ich einen Schritt zurück. Ich wollte nicht daran Schuld sein, das er seine Beziehung kaputt machte. Ich war mir zwar sicher, das er etwas für mich empfand, aber eigentlich glaubte ich, das er mich einfach nur küssen wollte, weil es ein gewohntes Gefühl war. Es war so viele Jahre normal gewesen und jetzt hatte sich das doch so plötzlich verändert. Wir beide hatten noch damit zu kämpfen... „Soll ich dich heim bringen?“, fragte er, aber ich winkte ab. „Nein danke“, sagte ich, „Ich pack das schon alleine“. „Okay“, sagte er und schloss seine Arme um mich. Ich konnte keinen Schritt mehr von ihm weichen, aber um die Wahrheit zu sagen wollte ich das auch auf keinen Fall. Gegen eine Umarmung konnte eben keiner was sagen. „Bis dann“, flüsterte ich leise und machte mich auf den Weg. „Schreib mir wenn du zuhause bist bitte“, hauchte er und sah mir hinterher, wie ich in der dunklen Allee verschwand. Nur noch der Mond und die Sterne erhellten die Straßen ein wenig.

Justins Sicht:

Ich sah ihr hinterher. Ihre Gestalt verschwand langsam im Dunkeln und ich hatte ein schlechtes Gefühl. Hätte ich sie echt alleine heimlaufen lassen sollen? Ich beschloss ihr einfach unbemerkt hinterher zu fahren, sodass ich sie sah, aber sie mich nicht. Ich stieg in mein Auto und verschwand hinter dem Lenkgrad. Als ich sah, das sie die Tür aufschloss und es ihr gut ging fuhr ich mit quietschenden Reifen nach Hause. Das Auto parkte ich direkt vor der Tür und verschwand im Gebäude. ‚Bin daheim angekommenJ schlaf gut Justin’, Miley hatte mir geschrieben. Am liebsten würde ich jetzt „ich weiß“, schreiben, aber das käme warscheinlich nicht so gut an.

„Hallo Justin“, sagte Tiffany, als ich die Türschwelle überschritt. „Hey Babe“, sagte ich und küsste ihre vollen Lippen. „Wo warst du?“, fragte sie und ich verstummte erst einmal einen kleinen Moment. Sollte ich es ihr erzählen? Ich mein, ich hatte nichts verbotenes gemacht, ich habe mich schließlich nur mit ihr getroffen. „Ich war mit Miley essen“, gab ich zu und sie sah mich skeptisch an, indem sie ihre Augenbrauen nach oben zog und die Arme vor ihrer Brust verschränkte. „So so“, sagte sie beleidigt und drehte sich von mir weg, um in die Küche zu gehen. „Baby, hey es war nichts okay“, sagte ich, da es die Wahrheit war. „Wie fändest du es, wenn ich plötzlich mit meinem Ex ausgehen würde?“, fragte sie und sah mich finster an. „Babe, du hast recht, ich würde rasend vor eifersucht werden, aber ich...ich habe sie eben so lange nicht gesehen“, wollte ich mich irgendwie verteidigen, auch wenn ich einsehen musste, das sie schon längst recht hatte. „Ich versteh dich ja, aber ich hasse es zu sehen, wie sehr du sie anscheinend immernoch magst“, knurrte sie. Ich ging auf sie zu, sie wich jedoch weg. Ich drängte sie gegen eine Wand, sodass sie mir nicht mehr entfliehen konnte und umarmte sie. „Baby, ich liebe nur dich“, flüsterte ich. „Ich liebe dich auch“, erwiederte Tiffany und sah mich mit ihren wunderschönen Augen an. Sie kuschelte sich an meine Brust und ich küsste ihr Haar. „Komm lass uns nach oben gehen“, raunte ich in ihr Ohr. Eine leichte Gänsehaut machte sich bei ihr Breit und ich musste Kichern, weil ich so eine Auswirkung auf sie hatte. Ich zog sie an der Hand nach oben. Wir zogen uns um und kuschelten uns zusammen in mein Bett. Sie lag auf meinem Oberkörper und küsste meinen Hals plötzlich. „Babe“, grummelte ich und schloss die  Augen. „Ja?“, lächelte sie und machte immer weiter. Ich legte meine Hand an ihren Arsch und zog sie näher zu mir. Sekunden später lagen unsere Klamotten neben dem Bett. Sie verwöhnte meinen Schwanz mit ihrer Hand. Sie setzte ihre Lippen an und fing an zu saugen, was mich zum stöhnen brachte. „Tiff“, knurrte ich lustvoll. Mit meinem Finger drang ich in sie ein, während sie mir einen blies. Sie küsste meinen Oberkörper langsam nach oben und ich zog sie an mich. Ich drehte uns, sodass sie unter mir lag. Ich drang vorsichtig in sie ein. Ihre Hände klammerten sich an meinen Rücken und ihre Augen schlossen sich, während ich immer wieder in sie stieß. „Justin“, stöhnte sie und ich küsste ihren Hals, was sie noch mehr zappeln lies. „Babe“, stöhnte ich in regelmäßigem Abstand.

Ein bisschen kürzerer Part, aber wollte unbedingt für euch updaten!! Wünsche euch wundervolle Weihnachtsferien! Hoffe ihr habt schöne Geschenke bekommen:) Schneit es bei euch auch und ist so kalt geworden?

Einen schönen Abend noch!:D Ja, dann bis bald und lasst einen Kommentar zu dem Kapitel da, würde mich echt sehr freuen;) Goodbye my loves;**

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt