Justins Sicht:
Ich richtete meine Krawatte als ich vor dem Spiegel stand und sie vergeblich versuchte zu richten. „Soll ich dir helfen?", fragte meine Mum und lächelte mich durch den Spiegel hindurch an. „Bitte", sagte ich und küsste ihre Wange. „Ich bin so stolz auf dich mein Schatz", sagte sie und umarmte mich fest. „Ich werde das Mädchen heiraten, das ich liebe", flüsterte ich mehr zu mir selbst als zu ihr. „Sie tut dir gut", kicherte Mum und ich spürte ihren regelmäßigen Atem. „Ich bin so nervös", stöhnte ich als sie sich von mir entfernte und mir dabei zuschaute, wie ich versuchte meine Frisur zur Perfektion zu richten. „Das ist ganz normal", sagte sie. „Warst du auch so nervös? Damals mit Dad?", fragte ich sie neugierig. „Mehr als das, ich konnte Tage kaum schlafen", lachte sie. „Du schaffst das, schau einfach nur auf sie...", sagte sie und küsste meine Wange. „Mein kleiner Junge, komm deine Braut wartet", flüsterte sie zufrieden und hielt mir die Tür auf.
Da stand sie, wunderschön in ihrem langen weißen Kleid. Ihre Augen suchten meine und sie hielt meinem Blick stand. Wie fest gefroren stand ich am anderen Ende des Gangs und schaute mein Mädchen an. Mit einem Lächeln auf den Lippen schaute sie mich an, während sie sich am Arm ihres Vaters hielt und Schritt für Schritt auf mich zu kam. Die Musik fing langsam an zu spielen. „So wunderschön", flüsterte ich und hielt den Atem an, als ich sie in ihrem weißen Kleid immer näher auf mich zu kommen sah. Vor Nervosität fing ich an zu schwitzen, Miley war mindestens genauso nervös wie ich. Ihr Blick schwebte über die zahlreichen Gäste im Kirchensaal bis wieder zurück zu mir. Alle Augen, einschließlich meine starrten sie an, die meisten mit einem breiten Grinsen. Ihre Mutter hatte Tränen in den Augen, aber lächelte gleichzeitig stolz. Nie hätte ich gedacht, das ich jemals die Liebe meines Lebens finden und heiraten würde. Als sie das Ende des Ganges erreichte und kurz vor mir stand küsste ihr Vater ihre Wange lächelte sie an und schlug mir auf die Schulter. „Pass auf sie auf", sagte er. Ich nickte zustimmend. „Ich werde Sie nicht enttäuschen", ergänzte ich mit Worten. Endlich hatte ich ihre Hand in meiner. Meine Braut stand vor mir. Einige Erinnerungen aus der Vergangenheit spielten sich vor meinen Augen ab, bevor ich wieder in die Realität zurück kehrte und sie von unten nach oben anstarrte. „Wie schön du bist", flüsterte ich und lächelte sie an. Die Musik im Hintergrund fing an leiser zu werden. Nervös wie ich war drückte ich ihre Hand fest und schaute in ihre blauen Augen, die vor Glück strahlten. Am liebsten würde ich sie jetzt schon küssen. „Wir haben uns hier versammelt, um das Paar neben mir zu trauen, wer etwas einzuwenden hat soll jetzt sprechen oder für immer schweigen", sprach der Pfarrer. Tränen schossen in meine Augen. Mit jedem Wort das er sprach wurde ich aufgeregter. Jeden Moment würde meine Rede kommen, die ich für sie vorbereitet hatte. Ich schaute in ihre Augen und packte einen kleinen Zettel aus, den ich mir geschrieben hatte. Ich schaute auf das Papier, jedoch faltete ich ihn wieder zusammen. Ich hatte lange daran gearbeitet, aber ich sollte nicht etwas ablesen, ich sollte ihr das sagen, was ich jetzt gerade fühlte. Unsicher fing ich an meine Gefühle in Worte zu packen, als ich dabei beider ihrer Hände fest hielt. „Baby, ich bin ganz schön nervös...", lächelte ich, „Heute ist der Tag, an dem ich das Mädchen heiraten werde, das ich liebe. Niemals hätte ich gedacht, das ich mal solch ein Glück haben würde. Wie du weißt, hab ich viel in meinem Leben gemacht, auf das ich nicht gerade stolz bin, ich bin kein guter Mensch. Dennoch hat mir Gott aus irgendeinem Grund die Möglichkeit gegeben, mich zu ändern, eine zweite Chance zu bekommen und mein Leben mit dir neu anzufangen. Dies soll der Anfang werden, mit dir an meiner Seite, als meine Frau, für immer..". Ich atmete tief durch, bevor ich wieder anfing zu reden. „Du kennst mich besser als jeder andere auf dieser Welt und trotzdem liebst du mich, du hast mich nie verurteilt für das was ich gemacht habe. Du hast mir geholfen ein besserer Mensch zu werden. Ich will mir gar nicht vorstellen was mit mir passiert wäre, wenn mir Gott nicht den Engel vom Himmel geschickt hätte, den ich heute in meinen Händen halte. Niemals war ich glücklicher als heute. Das einzige was ich noch möchte ist jeden Tag neben dir aufzuwachen, dir ins Ohr zu flüstern wie sehr ich dich liebe und dich nie wieder los lassen. Ich möchte dir das geben was du verdienst, ich möchte dich glücklich machen, weil ich dich liebe mit meinem ganzen Herzen...", beendete ich und atmete tief aus. Miley hatte Tränen in den Augen. „Das ist für immer", flüsterte ich als ich den Ring vom Kissen nahm und vorsichtig an ihren Finger steckte. „Justin...ich hab lange überlegt was ich sagen soll, wenn wir hier vor dem Altar stehen. Ich bin nicht die beste Rednerin, aber eins weiß ich ganz sicher, das ich dich liebe, und das ich mein Leben mit dir verbringen möchte. Du bist das beste was mir je passiert ist. Schon als ich dich das erste Mal gesehen habe fand ich dich anziehend. Deine Art, deine Frisur, die Tag für Tag perfekt sitzt, die Art wie du dich bewegst und deine wunderschönen karamellfarbenen Augen, in denen ich mich immer wieder verliere. Du sollst nicht denken, das du nicht gut genug für mich wärst, denn das bist du, mehr als das. Ich kann mir keinen besseren Freund vorstellen. Als Teenager hab ich mir oft vorgestellt wie es wäre den einen zu finden, der dich glücklich macht. Diesen zu heiraten und eine Familie zu haben und dank dir, weiß ich wie es sich anfühlt endlos geliebt zu werden. Niemals will ich dieses Gefühl vermissen, niemals will ich dich vermissen Justin. Ich liebe dich so sehr!", sagte sie und flüsterte den letzten Absatz fast nur. „Das ist für immer", wiederholte sie meine Worte und nahm ebenfalls den Ring vom Kissen, den sie mir sofort ansteckte. Lächelnd zog ich sie etwas an mich und wir lauschten den Worten des Pfarrers. „Möchten Sie Justin Bieber die hier Anwesende lieben, achten und beschützen bis das der Tot euch scheidet, so antworten sie mit Ja ich will". „Ja, ich will", sagte ich lächelnd. „So möchten auch Sie Miley Cyrus den hier Anwesenden lieben, achten und beschützen bis das der Tot euch scheidet, so antworten sie mit Ja ich will". „Ja ich will", sagte Miley. „So dürfen sie d-„, sprach der Pfarrer, doch ich hatte meine Lippen schon auf ihre gepresst. Ich hörte einige im Hintergrund kichern. Alles blendete ich in diesem Moment aus. Ich spürte wie ihre keinen schalen Hände sich an meinem Nacken fest hielten. Als ich mich von ihr löste lehnte ich meine Stirn an ihre und schaute ihr in die Augen. „Ich liebe dich Mrs Bieber", flüsterte ich und küsste sie nochmals innig.
„Erkennst du's?", fragte ich als ich am Abend das Auto parkte. „Ja, unser letzer Urlaub war hier", sagte sie strahlend. „Ich dachte, da es dir hier so gefallen hatte, wäre das Perfekt für unsere Flitterwochen", grinste ich und küsste ihre Wange. „Es ist perfekt", flüsterte sie. „Egal wo, hauptsache du bist bei mir", sagte sie, was mein Herz zum rasen brachte. „Mein Mädchen", raunte ich und zog sie mit ins Haus. „Deine Frau", korrigierte sie mich lächelnd und küsste meine Lippen ganz kurz. Wir hatten genau das selbe Haus wie beim letzen Mal. „Ich bring erst noch unsere Sachen hinein", flüsterte ich gegen ihre Lippen und küsste ihre Wange, bevor ich sie im Haus alleine ließ, um die Koffer zu holen, die ich im Auto verstaut hatte. „Baby?", rief ich, um zu orten wo meine Frau war. Meine Frau.. Wie wunderschön das klang in meinen Ohren, löste ein Lächeln aus, welches ich auf meinen Lippen trug. „Bin oben", sagte sie. Ich nahm die zwei Koffer die Treppen hinauf und kam schwer atmend oben an. Sie kam direkt zu mir, als ich die Sachen abstellte und drückte mich von hinten. Sie fing an meine Schultern zu massieren und meinen Rücken sanft zu küssen. „Danke Baby...das tut so gut", stöhnte ich. Sie antwortete nicht, sondern massierte meinen Rücken mit ihren zärtlich kleinen Fingern. Miley küsste meinen Nacken nach oben und zeichnete ein Muster auf meinem Rücken. „Babe", knurrte ich, schloss meine Augen und genoss ihre Berührungen. „Küss mich", raunte ich. Ich zog sie an der Hüfte zu mir und spürte wie sie mich nun küsste. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, als ich mit ihrer Zunge spielte und meine Hände unter ihr Oberteil schob. Ich nahm sie hoch und lief mit ihr zu dem großen Doppelbett, auf dem ich sie ablegte und mich über sie lehnte. Ich zog ihr Oberteil über den Kopf und sie zog mir meins ebenfalls von meinem Körper. Ich drückte sie ganz fest an mich und küsste ihre Lippen. „Babe", flüsterte sie mit zitternder Stimme. „Ja Baby?", grinste ich. Sie öffnete den Knopf meiner Jeans, die ich nach der Hochzeit angezogen hatte. Ich zog ihren Bh aus und küsste ihre Brust zärtlich. Unsere Kleider lagen schnell neben dem Bett und ich hielt ihren nackten Körper in meinem Arm. Ich küsste ihren Körper entlang und berührte ihre empfindlichste Stelle dabei. „Jus", keuchte sie. Ich kam wieder zu ihr hoch und drang in sie ein. Sie fühlte sich so gut an. Meine Stöße wurden schneller und fester, aber dennoch war ich liebevoll zu ihr. Ihre Fingernägel drückten sich fast schon gewaltsam in meinen Rücken und ihre Beine umschlangen meine Mitte. „Justin", stöhnte sie. Ich liebte es sie zum Stöhnen zu bringen, denn so wusste ich, das sie es genauso liebte wie ich. Sie kam ihrem Höhepunkt immer näher, als ich mich schneller in ihr bewegte und ihr Körper unter mir erzitterte. „Fuck", stöhnte sie und zog die Luft im Raum ein. Sie brachte kein Wort mehr heraus, sondern schloss viel mehr ihre Augen. „Sieh mich an Mrs Bieber", raunte ich und zwang sie dazu mir in die Augen zu sehen. Ich ließ mich neben sie fallen, als ich meinen Orgasmus ebenfalls erreichte. Ich kuschete mich mit ihr unter die weiße Decke und hielt sie ganz fest in meinem Arm. „Ich liebe dich", flüsterte ich in ihr Ohr. Sie strich durch meine Haare und küsste meine Lippen. „Ich liebe dich auch Mr Bieber", kicherte sie und legte sich auf meinen Oberkörper. „Für immer", flüsterten wir gleichzeitig.
Hallo ihr Lieben, ich habe mich entschieden für die letzten drei Kapitel kein neues Buch zu machen, sondern werde sie ebenfalls hier als ein langes Kapitel posten:) Aber die, die es bei dem schönen Ende belassen wollen, sollten vielleicht hier nicht weiter lesen:D Alle anderen können sich nochmal über ein bisschen Lesestoff freuen;)
Ich möchte mich bei euch allen bedanken, das ich mit euch so weit gekommen bin. Sind echt krass viele Leser geworden und ich hatte mega spaß an dieser Geschichte. Werde sie auch nochmal bearbeiten, das wird allerdings etwas dauern... sind nämlich echt viele Kapitel geworden. Lasst es mich gerne wissen, wenn ihr Ideen habt für eine neue Jiley Fanfiction! Außerdem habt ihr wahrscheinlich bemerkt, das ich eine Jariana FF schreibe unter dem Namen 'It ist forbidden' und übersetzte seit neustem Danger's Back;*
VIELEN DANK FÜR ALLES! Ich liebe euch so sehr dafür.
Ich hoffe viele bleiben dabei und lesen fleißig meine anderen Werke:)
PS: Die Liebe btwitsally hat mich gefragt, ob ich sie mal erwähne, und ihr vielleicht in ihre Geschichte reinschaut;) Sie würde sich freuen, wenn ihr ihre Justin FF mal lest:)