Part 6

2K 84 14
                                        

Justins Sicht:

„Hey“, sagte jemand hinter mir. „ich hab doch gesagt du sollst mich in Ruhe lassen verdammt“, murmelte ich, den ich nach einfach an, das es wieder Miley war. „Ich bin es Bro“, sprach nun Bruce hinter mir und sah mich mit großen Augen an. „Justin, hör auf alles an ihr auszulassen, sie hat nichts dummes getan“, raunte er wütend. „Ich brauch deine Hilfe nicht“, knurrte ich und bließ den Rauch aus. „Ich will einfach nicht, das du einen Fehler begehst, du darfst nicht so mit ihr sprechen, sie macht sich nur Sorgen um dich“, wollte er erklären, aber ich wandte mich wieder an die wunderschöne Aussicht, die vor mir lag. Immernoch war ich in Gedanken bei Jacob.. Jedes einzelne Detail in seinem kurzen Leben war ich durch gegangen und erst jetzt wurde mir erst so richtig klar, was diese vier einhalb Jahre hießen in denen ich nicht hier war. „Das ist nicht deine Beziehung“, spuckte ich und drehte mich zu ihm. „Nein, da hast du recht, aber ich weiß wie sehr du sie liebst und brauchst...zerstör es nicht, weil du wütend auf dich bist“, sprach er. „Ich bin nicht wütend auf mich“, sagte ich und flüsterte das Ende nur noch, weil mir schon bewusst war, wie sehr ich mich gerade selbst damit anlog. „Justin, wir sind für dich da“, sagte er, „Ich weiß es ist nicht einfach Bro“. Er drückte mir ein Bier in die Hand und er setzte sich gegenüber von mir in den Stuhl. „Weißt du, es hat sich viel verändert...sie hat ein ganz neues Leben, ein Leben ohne mich, sie braucht mich nicht zwingend. Ich habe mein eigenes Kind erst in diesen Tagen kennen gelernt und konnte nicht sehen wie es groß wird“, sagte ich und starrte die Muster des Bodens an, während ich ihm erzählte, was in mir vorging. „Das wird wieder“, sagte er und klopfte mir auf die Schulter. „Lass mich bitte nochmal alleine“, sagte ich und schaute in den Himmel, der langsam dunkler wurde. „Rede mit ihr okay?“, sagte er, bevor er verschwand.

Mileys Sicht:

„Mama“, fragte Jacob und sah mich mit seinen braunen Kulleraugen an. „Ja?“, fragte ich und nahm ihn auf meinen Schoß. „Spielst du Auto mit mir?“, fragte er und streckte mir seinen Streifenwagen in die Hand. Kurz kamen mir die Bilder wieder in den Sinn, diese eine Nacht. Ich schüttelte meinen Kopf und setzte mich mit meinem Jungen auf den Boden. „Du bist der Krankenwagen“, befahl er und gab mir den LKW. „Brumm brumm“, machte er und fuhr auf der imaginären Straße entlang, die nur in seinem Kopf existierte. „Hallo ihr zwei“, begrüßte uns Noah und setzte sich neben mich. „Spielst du auch mit uns?“, fragte Jacob neugierig und suchte in seiner Kiste nach einem passenden Auto für ihn. „Wenn ich denn darf“, antwortete er und spielte nun die Feuerwehr.

„Miley?“, fragte eine Stimme, die ich innerlich schon wieder vermisst hatte und mein Herz schneller schlagen ließ. „Was?“, fragte ich zornig und unterdrückte mein geheimes Verlangen nach seinen rosa vollen Lippen. „Ich möchte mit dir reden“, sagte er leise und sah mich durch seine dichten Wimpern an. „Ich denke nicht, das wir uns was zu sagen haben“, fauchte ich ihn an. „Bitte Baby“, hauchte er und kam mir näher. „Geh schon, ich beib bei Jay“, sagte jetzt Noah und lächelte mich aufmunternd an. Widerwillig stand ich auf, Justin kam einen Schritt auf mich zu, ich sah zwischen seinen Augen und Lippen hin und her. Ich gingn einen Schritt zurück, sonst würde ich ihn gleich küssen. „Und?“, sagte ich auffordernd, das er reden sollte, denn dafür war er schließlich hier. „Komm mit, nicht hier“, sagte er und er legte seine Hand an meinen Rücken. Ich wurde wahnsinnig nervös. „Justin“, stotterte ich und auf Justins Lippen legte sich ein freches Lächeln. „Babe“, knurrte er und drückte mich gegen die Tür. „Ja“, keuchte ich und sah ihn an, kraftlos ergab ich mich. „Ich liebe dich“, flüsterte er und striff mit seinen Lippen meine. „Ich hasse dich“, kicherte ich und spürte keine Sekunde später seine Lippen auf meinen. Seine Hände legten sich an meine Hüften und sen Oberkörper schmiegte sich an meinen. Meine Arme schlang ich um seinen Hals und zog ihn so nah wie möglich an mich. Mein Herz pochte wild und mein Bauch kribbelte. Ich fühlte mich als wären wir immernoch frisch verliebt. „Justin?“, sagte ich fragend und wir sahen uns in die Augen. Sie glänzten im Licht der untergehenden Sonne. „Hmm?“, brummte er und legte seine Hand an meine Wange. „Ich mach mr Sorgen um dich“, sprach ich. „Brauchst du nicht“, sagte er und runzelte verärgert seine Stirn. „Hey, ich will dir doch nur helfen“, meinte ich und sah ihn an. Er ließ mich los und drehte mir den Rücken zu. „Wir alle sorgen uns um dich“, ergänzte ich und nahm seine Hand, die er mir sofort wieder entzog. „Ich bin eben nicht mehr der, der ich mal war!“, schrie er und drehte sich wieder zu mir. Seine Augen verdunkelte sich in sekundenschnelle und formten sich zu Schlitzen. „Das weiß ich doch...Ich-„, wollte ich aussprechen, aber er unterbrach mich mitten im Satz. „Geh einfach wieder, wenn du meinst, du müsstest mich ändern, dann brauch ich dich auch nicht! Ich find eine Andere zum ficken, keine Sorge“, knurrte er und öffnete mir die Tür. Er schlug die Tür zu und ich fiel erschöpft dagegen. Tränen sammelten sich in meinen Augen und rannten meine Wangen heruner. „Ich kann das nicht mehr“, nuschelte ich in den Pullover, den ich gerade trug. Leonie hatte wohl doch recht gehabt...Ich hätte einfach schluss machen sollen als er aus dem Knast kam... Ich bereute es nochmal zu ihm zurück gegangen zu sein, ich bereute jeden einzelnen Kuss den ich ihm gegeben hatte, jeden Sex mit ihm, nachdem er zurück war. Ich hätte ihn anschreien sollen und nie wieder kommen sollen, aber stattdessen fiel ich über ihn her wie ein Tier. Diesen Fehler werde ich jetzt ändern und meine Sachen packen, heim gehen...Nein, heim gehen konnte ich nicht mehr, aber ich konnte vielleicht doch Leonie anrufen, sie anflehen, das ich wenigstens diese Nacht bei ihr bleiben könnte. Ich könnte mit ihr reden und ihr erklären, dass das ein Fehler war, vorallem sie über Justin zu stellen. Ich brauchte sie doch, und das meine ich nicht weil ich gerade in einer Notlage war, nein! Ich brauchte sie wirklich, ich brauchte jemanden zu reden, jemanden dem ich vertraute, dem ich etwas anvertrauen konnte. Zitternd griff ich nach meinem Handy und wählte ihre Nummer, ich horchte dem regelmäßigem Tuten zu. „Hallo?“, meldete sie sich in der Leitung. „Hi“, sagte ich schüchtern, „Ich bin´s Miley“. „Kennen wir uns irgendwoher?“, fragte sie kalt und ich musste schluchzen, die ganze Situation überforderte mich momentan. Sie legte auf. Meine Hand legte sich an meine Stirn. Ich spürte das schmerzvolle Ziehen im Kopf. Ich versuchte aufzustehen und kralle mich an dem Geländer, dem ich daraufhin nach unten folgte. „Hast du eine Kopfschmerztablette da?“, fragte ich Noah, der bei meinem Kleinen saß und mit ihm spielte. „Ja klar“, sagte er, „Ich komme gleich wieder Kumpel“, sagte Noah zu meinem Sohn und lief auf mcih zu. Er öffnete eine Schublade in der Küche und gab mir eine Schachtel Aspirin. „Danke dir“, sagte ich und schnekte mir ein Glas Wasser dazu ein. „Alles okay?“, fragte er. „Ja, schon“, antwortete ich und schluckte. „Du kannst mit mir reden“, fügte er hinzu und sah mich durchdringend an. „Danke Noah“, bedankte ich mich bei ihm und er sah mich lächelnd an. „Weißt du, es ist nicht mehr wie vorher, er ist nicht mehr der Junge, in den ich mich so sehr verliebt habe...Ich liebe ihn immernoch über alles, aber er behandelt mich wie Dreck Ich kann das nicht, ich brauch Zeit“ „Miley, das wird  wieder, ihr seit füreinander bestimmt, ihr gehört einfach zusammen“; sagte er. „Er hat damit zu kämpfen was war, er macht immer einen auf stark und unnahbar, aber er ist schon lange nicht mehr der...er hat Angst“, sagte Noah. „Er braucht dich“, sagte plötzlich Bruce hinter mir. „Das sehe ich nicht so“, sagte ich.

Hallo meine Süßen, vielen Dank erst mal für die vielen Leute die sich sooo sehr gefreut haben in meiner Geschichte mitzuspielen, hat mich total gerührt!! Vielen Dank, freut mich echt und vorallem das viele meine Fanfiction so mögen!:) Das freut natürlich jeden "Autor", wenn ich mich mal so nennen darf, auch wenn ich mich nicht dafür halte:D

Zum zweiten möchte ich euch noch etwas sagen, eine Freundin hat mir einen Trailer gemacht*-* Er ist für diese Geschichte, und ich habe mich so wahnsinnig gefreut und möchte ihn unbedingt mit euch teilen!! Ich bin viel zu doof, um so etwas zu machen und habe sie auch nicht danach gefragt, sie wollte mir einfach eine Freude machen und bei dir möchte ich mich ganz besonders bedanken! @LillyBizzle99 Damit widme ich dir dieses Kapitel und ich hoffe ich kann den Trailer hier irgendwie rein packen! Ein kleiner Fehler ist drin, hab ich bemerkt, aber das ist völlig egal, er ist so perfekt!;** Danke Süße!

Okay, ich quatsche eindeutig zu viel und warscheinlich lesen das die meisten gar nicht mehr, deswegen hör ich jetzt auch auf, nur noch etwas kleines, ich habe mich über diese ganzen Votes gefreut, erst sechs Parts, aber so viele Stimmen, ich danke euch so sehr!

Tear you away from himWo Geschichten leben. Entdecke jetzt