Mileys Sicht:
Am Morgen wachte ich auf, zum Wiederholten mal ertönte der Klingelton von Justin und riss mich aus meinen Träumen. Die Realität holte mich wieder ein. Ich musste aufstehen, raus aus dem warmen Bett. Ich lag auf Justins nackter Brust und sein schlafender Körper klammerte sich an meinen. Ich befreite mich aus seinem Griff und zog mir meine Unterwäsche an, die ich mir aus dem Schrank nahm. „Baby?“, murrte Justin. “Ja?”, sagte ich und schmiss mich mit einem Mal auf ihn. „Morgen“, hauchte er, fuhr sich durch die Haare, die vom Schlafen zerzaust waren und öffnete seine Augen. „Morgen“, sagte ich und legte meine Hand an seine Wange. „Küss mich endlich“, knurrte er ungeduldig und zogmich nah zu sich. Die Decke zog er über meinen Körper und fasste mir an den Arsch. „Du kleiner notgeiler Bock“, grinste ich ihn an und küsste ihn. „Du bist daran Schuld, das ich geil bin Bae“, flüsterte er in den Kuss. Ich musste lachen und löste mich kurz von ihm, um kurz darauf wieder meine Lippen auf seine zu pressen. „Ich muss Jacob wecken“, stöhnte ich, als Justin anfing seine Finger über meine Taille zu streichen. „Noch eine Minute“, murmelte er und fuhr mit seinen Fingern unter meinen Slip. „Justin“, keuchte ich und wollte ihn davon abhalten, aber als er seinen Finger in mich stieß war ich wehrlos. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen! Ich krallte mich in seine Arme und ließ meinen Kopf auf seine Brust fallen. Sein Glied ersetze den Finger in mir und stieß mich hart. „Bitte“, flehte ich ihn an und küsste ihn flüchtig. Daraufhin setzte ich mich wieder auf und Justins Hände fand ich an meiner Brust wieder. Mit der Anderen half er mir mit dem Rhythmus. Die Lust stieg ins unermässliche... Ich hatte das Gefühl ich müsste gleich schreien, das Gefühl ist unbeschreiblich. Mein Höhepunkt kam immer näher und ich brauchte die Erlösung, sonst würde ich durchdrehen! Justins Finger bohrten sich in meine Hüfte und er spannte sich an. Einen Moment später kamen wir beide und ich ließ mich erschöpft auf seinen Körper fallen. „Miley, ich liebe dich“, hauchte er und küsste mich. Meinen Oberkörper drückte er fest an sich und ließ mich nicht los. „Ich muss Jay wecken Babe“, flüsterte ich und er ließ seinen Griff ein wenig lockerer. „Aber du kommst dann wieder“, forderte er und ließ mich nur gehen, weil ich noch im selben Moment nickte und iihm einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte. Ich zog mir meine Unterwäsche wieder an, ein Top darüber und eine einfache schwarze Leggings. Ich schlenderte nach unten ins Kinderzimmer und ging auf das kleine Bett zu. Er schlief immernoch. Wie süß er aussah wenn seine Äuglein geschlossen waren. Er wird bestimmt einmal genauso schön wie sein Vater. „Jacob, Kindergarten“, sagte ich und rüttelte ihn sanft am Arm. „Mama“, sagte er und machte seine Augen auf. „Morgen“, sagte ich und knipste das kleine Licht auf seinem Nachttisch an. „Morgen Mami“, murmelte er und zog meinen Kopf zu sich, um mir einen Kuss auf den Backen zu geben. Ich nahm schon ein paar Kleider für ihn aus dem Schrank und legte sie an das Ende des Bettes, während er mir dabei zusah. Er war seinem Papa so ähnlich! So faul, aber man konnte ihm nicht böse sein, weil er so unglaublich süß aussah, wenn er dann anfing zu schmollen. Ich half ihm die Sachen anzuziehen und frühstückte noch kurz mit ihm. „Hast du deinen Rucksack?“, fragte ich und er kam mit kleinen Schritten auf mich zu. „Hier ist dein Trinken, das Essen ist schon drin“, sagte ich und gab ihm die Flasche in die Hand. „Danke Mami“, sagte er und sprang schon zum Wagen, der vor der Haustüre stand.
Vor dem Kindergarten stoppte ich das Auto und zog die Handbremse an. Ich schnallte mich und mein Kind ab. „Komm“, sagte ich und nahm ihn an der Hand. „Wann holst du mich ab?“, fragte er traurig und Tränen rannen über seine Wange. „Ich bin bald wieder da, schau mal, die anderen Kinder spielen bestimmt mit dir, dir wird es gefallen“, redete ich auf ihn ein und küsste seine Wange. „Mama“, weinte er und rannte von der Erzieherin weg, da er zurück wollte. „Schatz, ich komme heute Mittag schon wieder, geh ein bisschen spielen, die Kinder sind alle ganz lieb und ich bin mir sicher die Frau wird sich gut um dich kümmern bis ich wieder da bin“, sagte ich und strich über seinen Rücken. „Heute Abend machen wir doch auch einen Filmeabend, aber jetzt muss Mama auch ein paar Aufgaben erledigen“, teilte ich ihm mit und brachte ihn in das Gebäude zu den anderen in seinem Alter. Nachdem ich ihn abgesetzt hatte fuhr ich wieder zurück. „Hallo“, sang ich, als ich die Tür hereingestürmt kam. Keiner Antwortet. „Justin?“, sagte ich fragend und machte keinen Muks, das ich es hören konnte wen er etwas sagte, aber immernoch nichts. Hmm... Anscheinend waren sie auf einer Mission. Ich stolperte die Treppen nach oben, und fing an aufzuräumen. Hier sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Kaum war man ein paar Tage mal nicht da und schon war alles unordentlich. Angefangen mit den dreckigen Tellern in der Spüle bis zu Chipskrümeln unter der Couch. Ich putzte das ganze Haus von oben bis unten, die Zimmer der Jungs natürlich ausgenommen und ließ mich gegen Mittag erschöpft auf den Barhocker fallen. Nach wie vor war ich alleine. Wo sie nur waren? Ich weiß, ich sollte mir eigentlich keine Sorgen machen, aber zu große Angst hatte ich, das sich alles wiederholen würde und Justin kein Teil von mir sein könnte. Ich nahm mir ein Glas aus dem Schrank und goss mir ein wenig Milch hinein, die ich mit einem Zug leer trank und schließlich hörte wie sich das Schloss in der Tür drehte. „Hi“, begrüßte mich Bruce als erster, dicht gefolgt von den anderen. Justin kam direkt auf mich zu und küsste mich. Ein weiteres Mädchen war bei ihnen und hatte ihre Hand mit Ryans verschränkt. Das wird wohl Lilly sein, dachte ich mir und scannte sie von oben bis unten ab. Sie kam mit Ryan in die Küche und stellte sich neben die Jungs. „Hey, ich bin Lilly“, stellte sie sich bei mir vor. „Hey“, sagte ich fröhlich, „Ich bin Miley“. „Ich weiß“, sagte sie lachend. „Justin hat von dir erzählt“, sagte sie und ich umarmte sie. Sie schien wirklich nett zu sein! „Das du das als einziges Mädchen ausgehalten hast mit denen“, stellte sie fest und schüttelte ungläubig den Kopf, „Das hätte ich nie geschafft“. Ich musste lächeln, denn diese Frage hatte ich mir auch schon mehrmals gestellt. Wie hielt ich das manchmal nur aus? „Man gewöhnt sich daran“, war die einzigste Antwort, die mir darauf einfiel. „Das glaube ich erst wenn ich es sehe“, sagte sie lachend und setzte sich zu mir. „Magst du etwas trinken?“, fragte ich sie und sie nickte. „Was habt ihr denn da?“, fragte sie und ich zählte ihr die unzähligen Getränke auf die bei uns in der Küche gestapelt waren. Die Jungs waren weg, vermutlich duschten sie. „Woher kennst du Ryan eigentlich?“, fragte ich, während ich ihr einen Apfelschorle einschenkte und ihr schließlich das Glas überreichte. „Er hat sich in einem Club an mich rangemacht“, lachte sie, „damals hatte ich einen Anderen und dann bekam er erst einmal Ärger mit meinem Ex“. „Ärger machen sie gern“, grinste ich und fühlte plötzlich Justins Hände auf meinen Schultern. „So sind wir eben“, sagte er und zog mich zu sich. „Siehst du nicht das ich mich unterhalte?“, fragte ich und stieß seine Arme von mir. „Ist mir völlig egal“, erwiederte er und zog mich auf seinen Schoß. Ich ignorierte ihn einfach und unterhielt mich weiterhin mit Lilly. Aber das scheinte nichts zu werden, denn hinter ihr erschien Ryan und küsste seine Freundin liebevoll. Das haben die doch geplant, ging es mir durch den Kopf. „Du hast sauber gemacht“, stellte Justin fest und küsste meinen Hals. „Ja, man glaubt´s kaum“, sagte ich und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge. „Hast du gut gemacht Baby“, lobte er mich und küsste mich. „Kommst du mit Jacob abholen?“, fragte ich und Justin nickte. Er stieg mit mir auf dem Schoß auf und ließ mich zurück auf die Füße. Schnell holte er die Autoschlüssel für seinen Ferrari, joggte neben mich und hielt mir die Tür auf. „Danke Herr Bieber“, neckte ich ihn und er küsste meine Wange. Sofort nahm er auf der anderen Seite platz und brauste von der Hauseinfahrt. Keine fünf Minuten dauerte es bis wir an dem Kindergarten ankamen. Wir stiegen aus und ich griff nach seiner Hand, die ich fest drückte. Die Leute um uns herum fingen an zu tuscheln, weil sie Justin erkannten und meinten dumme Sprüche abgeben zu müssen, obwohl sie keine Ahnung hatten wie er war. Wir gingen zu dem Tor am Eingang und eine Frau wollte gerade abschließen. „Ich wollte meinen Sohn abholen?“, fragte ich verwirrt. „Es sind keine Kinder mehr hier, sie wurden alle bereits abgeholt“, sagte die Erzieherin. „Was?“, fragte ich und mein Herzschlag ging sofort schneller. Wo war mein Kind? „Stimmt etwas nicht Miss?“, fragte diese und schaute mich entsetzt an. „Mein Sohn ist nicht mehr hier?“, fragte ich nach und sie verneinte. „Wie heißt den ihr Sohn?“, fragte die Dame. „Jacob Justin Cyrus“, sprach Justin für mich. „Er wurde bereits von seinem Onkel abgeholt“, sprach sie und ich dachte ich würde gleich zusammenbrechen. „A-aber s-s-sein Onke-l…”, stotterte ich und rechnete schon mit dem schlimmsten. „Wie hieß der Mann?“, fragte Justin und sein Druck um meine Hand wurde stärker. „Taylor“, sprach sie und ich brach entgültig in Tränen aus.
Diese Woche kommt leider kein weiteres Kapitel, aber dafür ist das länger als sonst:) Freue mich auf Kommentare und Votes. Apropos, vielen vielen Dank für fast 200 Follower*-* Und 'Stay away from him' ist bei den Miley Fanficitons die erste, ohh mein Gott, DANKESCHÖN!
