Kapitel 21

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~21~

Er sieht mich Relativ entsetzt an, jetzt oder nie sagt mein Herz. Bis ich mich Hals über Kopf im Gebüsch daneben übergebe.

Wann habe ich mich zuletzt so krass betrunken.
Heiliger Himmel ist das peinlich.
Tyler muss lachen schüttelt mit dem Kopf und bezahlt den Taxifahrer. Anschließend beugt er sich zu mir, um meine Haare zu halten. Als, wenn das nicht unangenehm genug wäre klopft er mir noch Brüderlich gegen den Rücken.

,,Wird schon alter."

,,Halt die—." zwischen würgen und erbrechen versuche ich kleine Beleidigungen zu knirschen doch er versteht sie leider nicht. Nach meiner Entleerung schwanke ich gegen ihn und lehne mich Tyler an der mich behutsam festhält. ,,Du solltest mitkommen Stöpsel. Na los, rauf mit dir." mit einem Ruck wirft er mich über die Schulter und transportiert mich hinein in sein Loft.

Bitte lass mich nicht auf seine Schuhe kotzen.

Ohne einen klaren Gedanken zu fassen, wirft er mich aufs Bett und hilft mir meine Sachen auszuziehen.

Und das tut er wirklich Sanft als wäre ich aus Glas.
Seine Berührungen bereiten mir Gänsehaut, ich kann gar nicht anders, als ihn verträumt anzugaffen währenddessen er mit Mühe versucht mir das Kleid überm Kopf zu ziehen.
,,Deine Hupen hindern mich daran dir das Zeug auszuziehen." als er es dann schließlich doch schafft kann er sich kaum beherrschen mir nicht noch mehr auszuziehen. ,,Du bist so doof Tyler."

Er reicht mir ein Shirt doch ich wälze mich über Tylers weißes Laken und schließe genüsslich die Augen.

,,Wenn du nicht willst das meine Latte dich die Nacht erdolcht solltest du dir das bitte drüberziehen."

,,Und mein Blutdruck wäre dir auch dankbar." murmelt er und weigert sich seine Hose auszuziehen.

Vermutlich wegen Mr.Dödel
Ich ziehe mir Tylers Shirt drüber, er sieht mich kurz mit einem ziemlich schmerzlichen Ausdruck an. Als wäre ich Gift oder eine Droge.

Doch er schweigt und deckt mich zu.
,,Gute Nacht Kotzbrocken. Neben dir liegt mein einziger Putzeimer. Bitte behandel ihn behutsam."

Moment.. was tut er da?

,,Tyler?" er will gerade die Treppe heruntergehen. ,,Ja?"

Mühsam versuche ich mich aufzurichten doch es funktioniert nicht. Ich bin so stark alkoholisiert, dass ich nicht mal eine, sondern zwei Schatten sehe.
,,Wohin gehst du?"

,,Ehm schlafen?" er will sich unten auf dem Sofa hinlegen. Enttäuscht drehe ich mich zur Seite.
,,Es ist dein Bett also hast du auch ein Anrecht hier zu schlafen. Außerdem brauche ich Hilfe beim Kotzen. Ich werde mit Sicherheit keinen Eimer halten können." er scheint kurz zu überlegen doch ich spüre sein Grinsen bis hier hin.
Zwischen uns scheint noch immer eine starke Verbindung zu bestehen.

Ich spüre wie die Decke sich hebt, als könnte er meine Gedanken lesen rückt er näher zu mir, sodass ich meinen Arm um seinen muskulösen Bauch legen kann und meinen Kopf auf seine Brust fallen lasse.

Mit synchronen Bewegungen wischt er mir immer wieder durchs Haar. Diese plötzlich wärme, unsere erste Annäherung fühlt sich nicht fremd an.

Es zeigt mir umso mehr wie sehr er mir fehlt und wie sehr ich seine Wärme vermisst habe. Doch darüber darf jetzt nicht gesprochen werden.

Der Moment darf jetzt nicht zerstört werden und genau deshalb, verblieben wir die restliche Nacht so komplett schweigend aneinander geschmiegt, um
einfach die seltene Zweisamkeit zu genießen.

Um sie einfach wieder wie früher zu fühlen.

~

Mein Kopf dröhnt, ein Glück habe ich nicht mehr gekotzt. Zu lange habe ich mir ein Piepen eingebildet, bis sich meine Augen öffne.

Es ist keine Einbildung. Mein Handy bimmelt. Als ich geschockt wahrnehme, das Tyler wirklich neben mir liegt und mich festhält als würde ich jeden Augenblick verschwinden, überfährt mich ein alter Schmerz, den ich versuche, immer wieder zur verdrängen.

Er schläft tief und fest. Ganz leise und so langsam wie möglich versuche ich aus dem Bett zu schlüpfen. Als mir die gelingt ohne Tyler zu wecken, versuche ich mich sitzen die Treppe hinunterzuplumpsen.

Im stehen gelingt mir kein einziger Schritt.

Es endet zwar so das ich die letzten drei Stufen hinunter surfe, doch ich bin an meiner Jacke gelangt und kann endlich ans Handy gehen.

S:,,Ja Hallo?"
Liam: Sejla, hi. Sag mal ich hab gerade Giggs geholt und wollte dich zum Frühstücken mitnehmen mit Nolan. Ist alles in Ordnung bei dir?
Ich schaue nach oben und sehe das Tyler halb Nackt am Geländer abgestützt direkt zu mir hinunterschaut.

Und er hat ein unfassbar schönes Lächeln. Das schnell verblasst je mehr er versteht, das ich mit Liam telefoniere.
S; Ja klar Liam. Es wurde gestern spät und ich habe noch bei Cat und Lucas übernachtet.
Als ich diese Worte von mir gebe, dreht Tyler sich sofort um und verschwindet aus meinem Blickfeld.

Was soll ich bitte machen?
Wenn ich das Liam verklickere wird er verletzt sein.
L: Soll ich dich abholen? Grüß beide von mir.
S: Das ist lieb danke.. aber es ist nicht nötig. Cat bringt mich wir wollen noch ein wenig Quatschen, wenn du möchtest, können wir zusammen Mittagessen?
L: Aber nur wenn ich mir was wünschen darf.
Ich lächle leicht.
S: Alles was du willst. Dann bis später.

Kaum aufgelegt steht Tyler direkt vor mir und bekommt einen halben Wutanfall.

Ich fühle mich wie im verhör. ,,Guten Morgen T—„

,,Wieso sagst du nicht einfach die Wahrheit?" ich schweige. Innerlich habe ich gehofft Tyler belässt es einfach und tut so als sei alles normal. ,,Tyler ich war besoffen das hätte nicht sein dürfen."

Er läuft verwirrt durch den Raum und flucht vor sich hin.
,,Doch. Genau das musste sein. Und jetzt gehst du direkt zu den Volldepp?" ich ziehe mir meine Jacke drüber, die als Mantel dient und verstecke Tylers Shirt da drunter. Ich denke diese Unterhaltung wird nicht lange gehen.

,,Dieser Volldepp ist für mich da Tyler."

,,Ja natürlich ist er das. Ich konnte es nicht und bin in Therapie gegangen um es eines Tages zu können." er wirkt aufgebracht und sieht mich wie ein Welpe an. Verdammt er macht es mir echt nicht leicht.

,,Empfindest du was für ihn Sejla?" die Frage stellt er mir ganz ruhig, in seinen Augen leuchtet Panik auf.

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Never F*ck with a Bad Boy 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt