Kapitel 40

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,,HEY SEJLA!" Ich bin dabei mich anzuschnallen. Naddys ekelhafte Stimme hält mich aber auf. Ich steige zögerlich aus und sehe ihr direkt in die Augen.

,,Was willst du?"

Sie hält kurz inne, runzelt empört ihre Stirn und ächzt herabwertend.

,,Ich kauf dir deine Masche nicht ab. Ich bin mir sicher das Tyler nicht der Vater ist. Sollte ich herausfinden das du mit Tyler spielst, mach ich dich fertig." brüllt sie wie eine Furie und sorgt dafür das der Taxifahrer panisch wegfährt.

,,Sag mal gehts noch? Du solltest dich dringend einweisen lassen. Weiß du Naddy, ich hatte mit vielen Psychopathen zutun. Aber du bist nochmal eine ganze andere Nummer."

Sie beobachtet den Himmel, es hat angefangen zu Regnen.
,,Wusstest du das heute der Todestag von Aleyna ist?"

Ich reiße geschockt meine Augen auf.
Wieso hat Tyler mir nichts gesagt?
,,Was meinst du wieso alle heute so aufgewühlt sind? Er wollte mit mir eigentlich zum Friedhof." sagt sie und wirkt enttäuscht.

Ich schüttelt Ungläubig mit den Kopf.
Wir sind einen Schritt nach vorne gegangen, jetzt gehen wir wieder zurück. Wie immer.

Ich will das er Teil meines Lebens wird, alleine schon für das Kind. Aber bei Tyler habe ich nicht unbedingt den Eindruck.

Ich drehe mich einfach um ohne Naddys Worten weiter zu lauschen. Sie ruft mir noch hinterher das ich stehen bleiben soll.
Ich hebe nur meinen Mittelfinger und laufe weiter.

Wütend Tippe ich Tylers Nummer ein.
T:Heay süße ist was passiert?
S:Heute ist der Todestag deiner Schwester und du sagst mir das nicht? Dein ernst? Willst du überhaupt das ich zu dir gehöre?
T:Verdammt ja .. vorher weiß du das?
S: Ich habe keine Lust meinen Mund zu halten. Naddy hat dich mit IHREM Schlüssel besucht und mir es berichtet. Außerdem hat sie mir gedroht das wenn ich mit dir spiele weiß Gott was passiert und du nicht der Vater bist. Verdammt.

Ich fluche, mein Bauch schmerzt, es fühlt sich an als würde alles auseinanderreißen.

T: Sejla? Was ist los?
Der Frust in mir steigt auf, ich bekomme Angst.

,,IST ALLES IN ORDNUNG BEI IHNEN?" eine Frau etwas älter als ich kommt auf mich zu, ich stütze mich an der Wand ab und versuche herunterzukommen.

Ich versuche mich zu beruhigen.
Ich empfinde wieder Zuviel Stress. Ich muss entspannen . 

Einatmen. Ausatmen.
Ganz einfach.

Mach die Übung die dir beigebracht wurden.

Es funktioniert.
,,Würden sie mir ein Taxi rufen?" ich lege auf, Tyler ist wohl noch dran gewesen.
Erleichtert warte ich ab bis das Taxi Vorfährt.

Verlassen und alleine betrachte ich die Kerzen-unordnung von Liam.

Toll, wer macht das Sauber?
Egal.

Erschöpft ziehe ich mir nur noch einen Pyjama an, schließe die Türe ab und schlafe in mein Bettchen.

In mir lodert es weiterhin.
Solche ekelhaften Vorwürfe von Naddy..
Wie kann sie es wagen.

Als ich am nächsten Morgen aufstehe bemerke ich das schon längst kein Morgen mehr ist.

Es ist Mittag.
Als ich mir einen Pullover über den Bauch ziehe betrachte ich ihn kurz im Spiegel.

Mein Kleines wird immer größer.
Neuer Tag, neues Glück.

Auch wenn er schon zur Hälfte vorbei ist.
Beim öffnen der Türe werde ich von den Geruch von Bacon umzingelt.

Der Frühstückstisch ist gedeckt.
Tyler sitzt ganz gemütlich und schaut auf sein Handy.
Als er mich bemerkt steckt er es sofort weg und geht auf mich zu.

,,Setz dich, iss was .. und lass uns ganz entspannt reden."
Am liebsten würde ich ihn eine Zimmern und ihn aus den Fester schubsen.

Aber gut, er hat Frühstück gemacht.
Ich setze mich gegenüber von Tyler.

Sehe aber nur einen Sprechenden Blumenstrauß.
,,So schön er auch ist, könntest du ihn beiseite legen. Ich sehe dich nicht." ich muss ein wenig schmunzeln, auch Tyler der sehr nervös ist versucht es locker zu nehmen.

,,Ich wollte dich nicht noch mehr Stress aussetzen. Ursprünglich wollte ich es dir sagen. Aber dann hatte ich eine Latte und Liam kam."

Er sieht aufrichtig zu mir und reibt sich übers Gesicht.
,,Ich weiß das dir Liam was bedeutet hat. Die Abfuhr hat dich nicht ganz kalt gelassen. Ich bin noch Anfänger, ich weiß nicht wie ich am besten für dich reagiere." murmelt er verzweifelt.

,,Okey. Ich verstehe dich ein wenig. Du machst mich aber nicht Glücklicher wenn du mir eine Fröhliche Miene vorgaukelst und du im inneren Trauerst. Ich will den echten Tyler." stelle ich klar und mache mir ein Croissant mit Nutella.

Er hat dran gedacht.

,,Es tut mir leid. Auch das mit Naddy."
Dieser Name hinterlässt einen Bitteren Geschmack auf meiner Zunge.

,,Ich mag sie nicht. Ich will sie nicht mehr sehen geschweige in meiner nähe haben. Das ist mein Ernst." stelle ich streng klar und erwarte Tylers Reaktion.

Er nickt nur und nähert sich mir. Er öffnet seine Arme, ich zögere erst aber akzeptiere sie. Wir verweilen so, bis er das Wort ergreift.

,,Hast du Lust mit mir heute zum Friedhof zu fahren?"

,,Ja.. gerne." sage ich beschämt.
,,Wie gehts Nathan?" Tyler zuckt mit seinen Schultern.

,,Er geht wieder zur Therapie. Ich kann das alles mittlerweile nicht mehr sehen, sei es Krankenhaus oder Klinik." ich nicke ihn zustimmend zu und beobachte wie Tyler seine Hand auf meinen Bauch legt.

,,Und wie geht es dir daunten? War Papa gestern Sanft genug zu Mama?" ich erröte und muss an gestern Abend denken.

Oh Gott diesen Gedanken muss ich ganz schnell verdrängen.

,,Er war so verstört das er sich eine Weile nicht bewegt hat, aber heute ist er wirklich sehr aktiv." Tyler sieht besorgt zu mir.

,,Ihr bleibt das beste für mich. Das beste was mir je passiert ist."

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Never F*ck with a Bad Boy 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt