Kapitel 47

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Am nächsten Morgen spüre ich Tylers inneren Konflikt hier mit mir zu bleiben oder nachhause zu fahren

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Am nächsten Morgen spüre ich Tylers inneren Konflikt hier mit mir zu bleiben oder nachhause zu fahren.

Ich habe ihn versucht die Entscheidung abzunehmen und vorgeschlagen nachhause zu fahren. Er murmelte vor sich hin und war beim Frühstück verdammt abwesend.

Zumindest hat er alle 5 Minuten irritiert mit den Kopf geschüttelt weil ich etliche Esskombinationen ausprobiert habe.

Das Gurke mit Zucker fast wie Wassermelone schmeckt hätte ich nie gedacht.

Tyler hat es natürlich auch probiert, die Hälfte ausgespuckt und sich beschwert welcher Mensch so etwas erfindet.

Mir wurde klar das unser Kurzurlaub vorbei ist, ich habe das Thema Brüste angeschnitten und das sie größer werden durch die Milchproduktion.

Statt auf meine Brüste hat er nur auf sein Handy geguckt und kurze Worte wie:

,,Ja.. aha.. mhh.."

Von sich gegeben.

,,Lass uns fahren." brumm ich und schmeiße enttäuscht mein Besteck auf den Boden, eine mit Nutella befleckte Gurke rollt über den Tisch direkt auf den weißen Teppich.

Toll, er war weiß.

,,Nein, lass uns ins Schwimmbad." ich stehe auf und gehe Richtung Hotelzimmer.

,,Es hat kein Sinn wenn du so Geistesabwesend bist."

,,Entschuldige das ich mich um meine Familie kümmere."

,,Deine Familie steht vor dir Tyler."

Tyler sieht ziemlich entgeistert aus.
Und naja, verzweifelt.

Er reibt sich mehrmals übers Gesicht und flüstert beruhigende Sätze zu sich selber.
,,Wir gehen Schwimmen."

Sagt er sanft aber mit einen Druck als wäre er kurz vorm Platzen.
,,Mach dich fertig und zieh dir etwas zum Nass werden an."

Das könnte man jetzt auch Zweideutig verstehen.

Ich blinzle irritiert und bin von seiner Angespannten Erscheinung ein wenig eingeschüchtert.
,,Ok."

Ich ziehe mir einen Bikini an und darüber ein langes Shirt, umso schneller kann ich ins Wasser.

Ich fühle mich fast schon ein wenig Kindlich. Mein Magen kribbelt, ich könnte vor Aufregung platzen.

Als Kind konnte ich vor Freude nie schlafen wenn ich wusste das wir irgendwohin fahren. Das ist alles auf meinen Nervösen Magen geschlagen.

Heute aber bin ich gut drauf und blende jetzt einfach alles andere aus.
,,Ich bin fertig, wir können los." Tyler hat eine Kleine Tasche gepackt, nimmt meine Hand und geht mit mir rüber in die Therme.

Als wir beide nur noch unsere Schwimmsachen tragen, geht erst Tyler ins Wasser und dann ich im anschluss, ganz langsam. Schritt für Schritt.

Es ist schön Warm und es fühlt sich wirklich gut an.
,,Komm her." Tyler geht etwas tiefer und greift nach meiner Hand. Ich gehe auch ihn zu und klammere mich an ihn.

Wir schweben im Wasser, es fühlt sich wirklich gut an.

Sehr vertraut.

Seine Haare kleben ihn Nass auf der Stirn.
Er sieht einfach zum verlieben aus, jedes mal aufs Neue.

,,Weiß du eigentlich das du verdammt heiß in deinen Bikini aussiehst? So schwanger erst Recht." er legt seine Hände auf mein Po, automatisch schlinge ich meine Beine um seine Hüften.

,,Wollen wir in den Whirlpool?"

,,Aber dann schnell bitte, mein Ding wird hart." ich unterdrücke mir ein Lachen und schüttel mit den Kopf.
Wir gehen beide in den Whirlpool und setzen und entspannt hin.

,,Tyler ich weiß nicht wann wir jemals wieder die Gelegenheit haben werden zu zweit ungestört zu sein. Wir sind zwei erwachsene Menschen und sollten uns unterhalten." presse ich aus meinen Lippen und sehe ihn ernst an.

Er hebt eine eine Braue und checkt die Lage nicht.

Er sinkt etwas ins Wasser und macht mit seinen Mund Blubberblasen.

Aber er hört mir aufmerksam zu.
,,Ich wollte dieses Gespräch mit dir in Ruhe führen, woanders.."

Tyler legt seinen Kopf in den Nacken.
,,Ich glaube woanders wäre eine bessere Option gewesen als hier im ,Urlaub'"

Ich presse meine Lippen aufeinander.
,,Dann sag mir wann denn die bessere Option wäre? Zuhause bei dir wo dein Vater und dein Bruder sich an die Gurgel gehen? Oder bei mir wo gefühlt alle 5 Minuten die Türe klingelt?"

Er nickt verständnisvoll.
,,Okey."

Dann rückt er etwas näher an mich heran und nimmt meine Hand.
Mein ganzer Körper kribbelt.

Er setzt ein verschmitztes Grinsen auf, es wirkt Flirty.

Versucht er gerade mit seinen Charme meine Entscheidung zu beeinflussen?
Tief durchatmen.

,,Du kommst zu etlichen Babykursen mit soweit es für dich Zeitlich machbar ist."

,,Ich werde da sein." versichert er mir.

,,Und zu jeder Untersuchung."

,,Sowieso."

,,Du wirst mir bei der Geburt beistehen?" frage ich ganz vorsichtig und Tyler wird augenblicklich blass.

,,Ja. Aber eine Bedienung: Ich werde nicht die Nabelschnur durchschneiden wie in diesen Filmen. Ich kann das nicht." ich seufze.

So entsetzt wie Tyler bei den Gedanken schaut, will ich nicht dran denken was passiert wenn der Moment gekommen ist.
,,Okey, einverstanden."

,,Du kannst unser Kind so oft sehen wie du möchtest" setze ich vorsichtig an um das Gespräch in die Unangenehme Richtung zu lenken.

Er verengt seine Brauen. Seine schimmernden Augen verlieren an Glanz.
,,Dann soll unser Kind bei dir wohnen?"

Ich schüttel mit den Kopf und beiße mir auf die Zunge um meine nächsten Worte mit bedacht zu wählen.

Tyler schluckt und nickt. Er sagt nichts weiteres dazu, ich suche nach seinen Blick, er weicht mir immer wieder aus und hält seine Hand über die Düse um mit den Druck zu spielen.

Ich nehme seine Hand und lege sie auf mein Bauch.
,,Du hast nicht nur mein Herz mehr in deiner Hand Tyler. Es ist so viel passiert ich war sehr Naiv und wir wissen beide das die klügere Entscheidung eine getrennt Wohnung und ein getrenntes Leben wäre. Aber es geht hier nicht mehr um mein eigenes Leben sondern um unseres. Also werde ich dem eine Chance geben. Ich werde vieles deiner Taten die geschehen sind nicht vergessen. Aber ich werde versuchen sie zu verstehen und damit zu Leben. Für uns."

Er sieht Leer aus, komplett Leer.
Sein Gesicht erhellt sich aus dem nichts, er vereint unsere Lippen und gibt mir einen innigen Kuss.

,,Ich werde zu dir Ziehen."

Tyler zieht sich leicht zurück, lässt seine Hand aber an meine Wange.
,,Ich habe aber auch eine Bedingung Sejla.."

Er zögert und das lässt mein Herz augenblicklich schneller schlagen.

Er zögert und das lässt mein Herz augenblicklich schneller schlagen

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Never F*ck with a Bad Boy 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt