Prolog

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Hey,
dass du diese Zeilen liest, ist unwahrscheinlich. Ich werde mich nie trauen, dir die Wahrheit zu sagen. Die Wahrheit über mich, dich, über alles. Die Wahrheit wie ich empfinde, wie ich für dich empfinde. Denn ich liebe dich.
Gott, ich liebe dich so sehr. Alles an dir. Sei es dein Lachen, deine Stimme, deine Art. Ich liebe es, wie du mit mir redest, mich berührst und mir das Gefühl gibst, besonders zu sein. Alleine über deinen Duft, könnte ich einen ganzen Roman schreiben. Er ist in so vielen Facetten einzigartig und wundervoll. Jedes Mal, wenn ich ihn in die Nase bekomme, fühle ich mich zuhause. Du bist meine ganz eigene, wunderbare Welt, voller Sehnsucht, Liebe und Freude. Ich sehne mich danach, dich zu berühren, dich zu lieben und zu spüren. Nie habe ich mir je etwas mehr gewünscht, als dass du meine Gefühle erwiderst. Doch du ahnst nichts, absolut nichts, wie ich von dir denke. Ich träume von dir Tag und Nacht, davon dich sehen zu können, in all den Farben. Du musst so wunderschön sein. Ich weiß es einfach. Alleine deine Stimme beschert mir eine Gänsehaut und, wenn du mich dann auch noch wie zufällig berührst, würde ich am liebsten nie wieder deine Haut auf meiner missen wollen. Ich liebe dich, wie ich nie einen Menschen jemals geliebt habe und jemals lieben werde. Mir ist klar, dass du meine Gefühle nie erwidern wirst. Ich weiß es und es schmerzt. Es schmerz so sehr, dass ich jeden Tag unter den psychischen Qualen leide. Keiner weiß davon und niemand wird es jemals erfahren. Das ist mein Geschenk an dich. Ich will dich nicht verlieren, ich könnte es nicht ertragen ohne dich zu sein, weshalb ich dieses Geheimnis für immer in meinem Herzen behalte. Es ist besser für mich, dich aus der Ferne zu lieben, als dich gehen zu lassen. Sicher ist es egoistisch, doch bitte verzeih mir, ich muss es einfach sein. Du bist mein bester Freund. Eine Art Bruder. So siehst du mich zumindest. Jedoch ist alles besser, als mit dem Gedanken leben zu müssen, dass du mich nicht mehr als solchen siehst. Denn das würdest du. Ich sitze hier und heule wie ein armseliges Kleinkind, was es nicht besser weiß. Ich platze vor all den Gefühlen zu dir. Weswegen ich nun diese Zeilen schreibe, um mit der Tatsache klar zu kommen, dich niemals lieben zu dürfen. Du hast jetzt eine Freundin und ich freue mich für dich. Auch, wenn ich innerlich sterbe. Mein Herz bricht jedes Mal, wenn ich nur an euch beide denke. Mein Herz verlangt nach dir. Nach allem von dir. Ich verlange nach dir, so sehr, dass es mich innerlich zerreißt. Sag mir, wird es je besser? Kann ich irgendwann normal damit leben, dass ich nie mehr für dich sein werde? Denn momentan fühle ich mich einfach nur noch leer. Ich sehne mich nach einer Umarmung von dir und heimlich wünsche ich mir deine Lippen berühren zu können. Und sei es nur ein einziges Mal. Denn dieses eine Mal, würde mein Leben für immer verändern. Du bist wie eine Droge für mich und ich trachte nach dir, wie ein Süchtiger. Tag für Tag. Glaube mir, ich habe einen Entzug probiert, ja ich habe es wirklich versucht, doch es hat nur alles viel schlimmer gemacht. Diesem Schmerz, will ich mich nie wieder aussetzten. Ich will dir sagen, auch, wenn du es nie erfahren wirst, dass du von mir geliebt wirst. So rein und ehrlich, wie man es sich nur vorstellen kann. Ich werde meine Liebe zu dir nie in Worte fassen können. Zu sagen, sie wäre grenzenlos, wäre eine Untertreibung. Bitte, ich flehe dich an, mit all meiner Liebe, die ich für dich empfinde, verlasse mich nicht. Niemals. Mir egal ob als Freund oder nicht. Bitte, sei dir versichert, dass dir mein ganzes Herz gehört. Dir alleine.
Ich liebe dich, Jordan... und das für immer.

Noah.

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