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~Müde liege ich auf dem Gras meines Campus und genieße die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Es ist mitten im Frühling und damit perfekt, um draußen zu lernen. Bald schreibe ich meine letzten Prüfungen, bin dann endlich ein vollwertiger Lehrer und hoffe irgendwann Professor an einer Uni zu werden. Jedenfalls ist das mein Ziel. Es sind Jahre vergangen, in denen Jordan und ich nie aufgehört haben uns zu lieben. Dass das Video, von meiner Geburtstagsfeier, wo er den Song für mich gesungen hat, so Viral gegangen ist, hätte wohl keiner von uns erwartet, doch so war es. Wir bekamen das erst einige Wochen später mit.
Und die OP? Die habe ich mit ein paar Komplikation überlebt und ich habe die nächsten Wochen damit verbracht Jordan zu beruhigen, dass nun alles gut wird. Natürlich war es hart. Gottverdammt, es war so hart. So hart, das Jordan seine Schule unterbrochen hat, um die ganze Zeit bei mir sein zu können. Ich war anfangs dagegen, doch er versprach mir es nach zu holen, wenn wir es überstanden haben. Ich liebe ihn dafür, dass er mir die Haare abrasiert hat und ganz klischeehaft, seine eigenen auch mit. Ich liebe ihn noch immer dafür, dass er mich überall hingetragen hat, weil ich keine Kraft mehr hatte zu laufen. Ich liebe es, wie als wäre es gestern gewesen, wie sehr er auf mich, meine Ernährung, meine Medizin und meine Psyche geachtet hat. Wie er mich aufgemuntert hat, als ich beinahe am Ende war, wie er, wenn ich Schmerzen hatte, mich an sich gepresst hatte, wie er, wenn ich mich übergeben musste, jede Sekunde bei mir war. Wie er mir jede Sekunde aufs neue zeigte, wie sehr er mich liebt. Wie liebevoll er war. Und keinen Tag ausgelassen hat, mir zu sagen, dass er mich liebt. Wie er fast ein Jahr vollkommen auf Sex verzichtet hat, weil ich zu schwach war, worüber ich noch heute schmunzeln muss. Aber er hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Und wie ich mich immer gleich besser fühlte, wenn ich vor Übelkeit aufwachte und seine schwere, warme Gestalt auf meinem Bett spürte, die neben mir schlief. Er war so unglaublich wohltuend. Wenn ich schlief oder nur so tat, schrieb er Songs und ich fand sie alle atemberaubend schön.
Wir haben beide, als ich ihn endlich bekämpft habe, den gottverdammten Krebs, unseren Schulabschluss nachgeholt. Jordan hat währenddessen seine Musikkarriere so extrem angekurbelt, dass man beinahe ein Schleudertrauma davon bekommen hat. Er war Wort wörtlich, von heut auf morgen ein Star und anfangs war es schwer. Für uns beide, aber besonders für ihn. Doch es lag nun an mir, für ihn da zu sein, ihn seine Träume verwirklichen zu lassen. Also habe ich ihn überall mithin begleitet. Stellte meine schulische Ausbildung hinten an und verschob sie für einige Jahre. Mir machte das weniger aus, als ich gedacht hätte. Ich habe dank ihm, die wunderschönsten Länder bereist. Konnte miterleben, wie er die Leute mit seiner Musik faszinierte. War dabei, als die Bühnen immer größer wurden und die wenigen Leute, zu Menschenmassen. Wie Leute anfingen Dinge zu verkaufen, wo sein Kopf drauf abgebildet war. Verdammt, das war wirklich merkwürdig. Musste damit klarkommen, dass ihn tausende Frauen anhimmelten und niemand wusste, dass er vergeben war, doch das besprachen wir so. Unsere Beziehung wollten wir für uns behalten. Es war für ihn, wie ein Zufluchtsort, wenn alles zu viel wurde. Weil ich denke, dass Jordan nur bei mir und seiner Familie, er selbst sein konnte.
Apropos Familie, meine Schwester ist mittlerweile Redaktorin und meine Eltern fahren mit einem Wohnmobil durch die Staaten. Jordan's Beziehung zu seinem Vater ist noch immer etwas distanziert, doch ich glaube, dass er mittlerweile akzeptiert hat, dass sein Vater sich wirklich geändert hat. Selbst mit Jordan's Band haben wir viel Kontakt. Natürlich, sie arbeiten zusammen. Mittlerweile haben sich Blue und Jordan vertragen, jedoch gibt es immer noch den ein oder anderen Killerblick. Was mich immer zum schmunzeln bringt.
„Hey Liebling.", erklingt es plötzlich neben mir und ich muss grinsen. Sofort presse ich mich gegen den großen muskulösen Körper. „Wie war das Interview?", frage ich ihn und bette meinen Kopf auf seine Brust. So wie sicherlich immer in der Öffentlichkeit, trägt er seine Cap, die er tief ins Gesicht gezogen hat. „Ich habe ihnen von dir erzählt.", eröffnet er. Überrascht rucke ich auf. „Was echt? Wieso?", sanft fahre ich über seinen leichten Bart. „Ich habe unsere Verlobung erwähnt." Unweigerlich fange ich heftig an zu strahlen. Es handelt sich nur noch um Monate, wenn ich ihm endlich mein Ja-Wort geben kann und er für alle offensichtlich einen Ehering tragen wird. Ich werde es lieben. „Ich wusste, dass dir das gefällt.", ich höre sein Grinsen, ehe er sanft meine Lippen küsst. Wir liegen einige Zeit so da und Genießen die Sonne.
„Bist du glücklich?", fragt er mich. „Nie war ich es mehr.", antworte ich ehrlich. „Und du?" „Ich habe dich. Du machst mich doch schon zum glücklichsten Menschen. Alles andere ist nur ein Bonus.", meint er und erfüllt damit mein Herz.
Ja, unsere Geschichte war nicht immer gefüllt mit Fröhlichkeit. Sie war traurig, herzzerreißend und ja, manchmal auch einfach nur zum Sterben traurig. Doch wir haben es überstanden. Ich bin mittlerweile seit acht Jahren vom Krebs befreit und gelte damit für geheilt. Ich habe Jordan bekommen, meinen besten Freund, den ich immer mehr geliebt habe, als man einen besten Freund lieben sollte. Ich habe Jordans Liebe bekommen. Seit einiger Zeit, fällt bei uns in einigen Sätzen der Wunsch nach Kindern. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Doch was ich weiß ist, dass ich glücklich, gesund und voller Liebe bin. Ich bin erfüllt. Und so unendlich dankbar, dass ich so jemanden wie Jordan habe. Manchmal lohnt es sich, für die richtigen Dinge zu kämpfen, denn was daraus entsteht, ist einfach nur wunderschön.
Ende•••••
Hey, dass war's jetzt also...
Eigentlich sollte das Buch eine Kurzgeschichte sein, von nicht mehr als 15 Kapiteln.
Naja... es wurden dann doch ein paar mehr.Ich möchte euch sagen, dass ich tatsächlich geplant hatte, dass Noah das nicht überlebt...
Das Leben ist oft ziemlich scheiße und, dass man immer so viel Glück hat, ist meiner Meinung nach, in der realen Welt, kaum vorhanden.
Doch dies hier ist Wattpad.
Ich liebe Happy Ends, also konnte ich es nicht übers Herz bringen, Jordan dies anzutun.Ich habe bereits einige neue Bücher geplant, doch will ich mir erstmal etwas Zeit lassen und mal schauen, was sich ergibt.
Bis dahin
Levi

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talking to the stars
Romance~talking to the stars ~ Noah ist nicht der typische Teenager. Er hasst Menschen und verabscheut dumme Aussagen. Außerdem ist er ein Einzelgänger. Wäre da nicht sein bester Freund Jordan. Er ist gut aussehend, beliebt, der Star der Schule. Er ist a...