Wizard Love {Harry Potter Next Generation Fanfiction}

Kapitel 37

Oh Gott, ich weiß, es hat lange gedauert... Tut mir Leid. Aber ich habe die Schreibblockarde des JAhrhunderts und komme einfach nur langsam und stückweise weiter... Vor allem bei diesem relativ kurzen Kapitel, dachte ich nicht, dass ich es mal fertig kriege ._. I'm sorry.

Trotzdem viel Spaß... :)

„Das hast du gelesen?“, fragte sie Roxy zum zehnten Mal. Lily nickte heftig. „Jedes Wort, wie ich es dir gesagt habe.“

„Wow.“ Roxy sah sie stirnrunzelnd an. „Ich hoffe, dir ist klar, dass wir herausfinden müssen, was so wichtig und geheim ist.“

Lily musste etwas lächeln. „Ich hatte gehofft, du würdest das sagen.“

„Natürlich. Der Sherlock Holmes in mir ist wieder erwacht“, lachte Roxy und sprang von ihrem Bett auf. „Du weißt schon, dass wir Hilfe brauchen werden nach Hogwarts zu kommen.“

„Was schlägst du vor?“ Zwar hatte Lily auch schon einige Ideen. Beispielsweise in McGonagalls Büro gehen und selbst dorthin flohen. Oder irgendeinen anderen Kamin benutzen. Aber das würde die Schulleiterin alles mitbekommen.

Nun, was sowas anging, hatte Roxanne einfach die besseren Ideen. Vielleicht lag es daran, dass sie Onkel Georges direkte Gene hatte, oder aber auch, da sie sich gegen Fred beweisen musste. Fakt war, Roxy hatte immer einen Plan, von einem Ort A zum Ort B zu kommen.

„Ich weiß nicht, ob wir es alleine schaffen. Aber mit etwas Hilfe…“ Roxy lief zur Türe, winkte Lily zu sich und zog sie nach unten in den Gemeinschaftsraum. „Fred? James?“

Lily sah sie geschockt an, doch Roxy zog sie einfach weiter zu ihrem Bruder und ihrem Cousin. Beide sahen sie verwirrt an, doch Roxy begann erst zu reden, als sie Lily auf die Couch neben Fred gedrückt und sich selbst neben James gesetzt hatte.

„Was ist los?“, fragte Fred seine Schwester und zog die Augenbrauen hoch.

Roxy grinste. „Wir brauchen eure Hilfe.“

„Und bei was?“ Nun war auch James‘ Interesse geweckt und er stütze seinen Kopf auf den Beinen ab. Lily zog ihre Beine nach oben und schlang die Arme um sie. Sie überließ jetzt lieber Roxy das Reden. Schließlich hatte sie keine Idee, was ihre beste Freundin vorhatte.

„Diesen Samstag soll ein Treffen zwischen Tante Hermine, Rose, Hugo, Scorpius Malfoy und Armenius Black in London stattfinden. Es ist so geheim, dass niemand was davon wissen darf“, begann die Schwarzhaarige auch sofort geheimnisvoll zu erzählen und blickte die beiden Jungs mit glänzenden Augen an.

Roxy war eben eine Weasley. Durch und durch. Und sobald etwas geheim war, wurde ihr Instinkt wach, das Geheimnis aufzulösen. Fred nannte sie ein halbes Jahr mal liebevoll ‚Sherlock‘ da sie einfach alles aufgedeckt hatte. Die kleinen Affären ihres Bruders, die neuen Taktiken der Schlangen… sie hatte sogar herausgefunden, dass Professor Ryan – der Zaubertranklehrer – und Professor Lilith – die Muggelkundelehrerin – etwas miteinander hatten. Tja, damals, in der Dritten Klasse war das der Gesprächsstoff für mehrere Monate gewesen.