Wizard Love {Harry Potter Next Generation Fanfiction}

Kapitel 19

Ich konnte euch einfach nicht länger auf die Folter spannen, wirklich. Es tut mir einfach sehr Leid für den Cliffhänger, aber ich glaube, es wird nicht besser :D Nun, ich selbst finde es schlimm, was ich da allen antue, aber dennoch - Viel Spaß. <3

Kommis und Votes sind immer gerne gesehen, hehe ^^

Der nächste Tag brachte eine dicke graue Nebelsuppe mit, die als die ersten Schüler zum Frühstück gingen, sich in eine dichte Wolkendecke verwandelten, aus der es nur so in Strömen goss.

Während die meisten anderen Schüler bei ihren langen Haustischen saßen, von den leckeren Speisen aßen und dabei noch nichts ahnten, was sich sobald in Hogwarts abspielen würde, so gab es manche, die sich leichte Sorgen machten.

Zum einen Roxanne und Dominique Weasley, sie hatten ihre beste Freundin seit letzten Abend nicht mehr gesehen, und fragten sich, was passiert war.

Dann noch ein gewisser Scorpius Malfoy, dessen bester Freund vermisst wurde.

Die drei Personen hatten eigentlich rein gar nichts miteinander zu tun, nur, dass ihre Freunde vermisst wurden, die rein zufälliger weise, Geschwister waren. Es konnte natürlich gar nichts zu bedeuten haben, aber als nach dem Mittagessen noch immer keiner von ihnen aufgetaucht war, machten sie sich allesamt noch mehr Sorgen.

Womit es zu jener schicksalhaften Begegnung kam, die das Leben vieler völlig umgekrempelt hatte…

***

„Ich finde, wir sollten langsam nach Lily suchen.“, meinte Roxanne Weasley als sie zusammen mit ihrer Cousine und guten Freundin Dominique zum Frühstück ging.

Die beiden Gryffindors hatten seit dem Lily Luna Potter, ihre beste Freundin, am Vortag zu ihrem Nachsitzen ging, nichts mehr von ihr gehört. Es war nicht typisch, dass Lily ihnen nicht Bescheid sagte, wenn sie irgendwo anders blieb, normalerweise wurden die beiden Mädchen informiert, oder sie waren selbst dabei. Nun hatten sie aber keine einzige Notiz gefunden, auf der gestanden wäre, wo sich die junge Potter verbarg.

„Ich glaube, sie ist einfach nur zu müde gewesen, zurück zu gehen. Wahrscheinlich hat sie gleich im Astronomieturm übernachtet.“, meinte Dom etwas ruhiger und ließ sich gegenüber von Roxy auf die Bank fallen. „Du kennst Lily doch.“

Stirnrunzelt setzte sich nun auch die Schwarzhaarige. „Eben. Ich kenne Lily doch. Sie würde nichts gegen ihr Bett tauschen.“

Dominique zuckte mit den Schultern und schaufelte sich Rührei auf ihr Teller. „Beruhig dich, Roxy. Es wird ihr gut gehen. Wie jedes Mal, wenn wir nach ihr gesucht haben.“

Irgendwie schien sie das tatsächlich zu beruhigen. Lily war schon so oft verschwunden und dann – zu Unterrichtsbeginn – saß sie wie von Zauberhand auf ihrem Platz und meinte verschlafen, dass sie nie wieder auf den schrillsten Plätzen schlafen wollte.

Und so begann auch Roxy zu essen, wenn auch mit einem flauen Gefühl im Magen.