Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*

Kapitel 53 "Ich kann dir ein Tampon besorgen"

Hallo Leute :)

Ich bin wieder da :) New York war einafch geil! Es ist zwar keine Stadt in der ich mein Lebenlang wohnen würde, aber man muss sie auf jeden Fall mal gesehen haben. Und man kann wirklich gut shoppen :D Ungelogen :D

Ich habe leider nicht so wirklich viel mit bekommen nur das wir gegen Bayern verloren haben :( Dann gegen Hoffenheim gewonnen haben nur um  dann festzustellen das wir wieder gegen Bayern speieln müssen. Mh gut, kann man nicht ändern sondern nur das beste draus amchen :) Und Arsenal hat gewonnen, dass ist zeimlich geil :) whuuu :D

Ich will euch aber auch nicht länger mit meinen Gesichten nerven :) Hier ist das neue Kapitel :)

Daliah POV.

Ich fuhr gerade wieder nach Dortmund zurück. Ich hatte verschlafen, aber um ehrlich zu sein, hatte es mir unheimlich gut getan, mal wieder richtig fest und tief zu schlafen. Marc, hatte zwar Training, war aber so nett gewesen und hatte mich schlafen lassen und hatte mich dann zu meinem Auto fahren. Ich wusste, dass er Ärger bekommen würde und umso dankbarer war ich ihm, dass er wegen mir zu spät kam. Wir hatten auch nochmals über Barcelona geredet und das er sich auf die neue Erfahrungen freuen würde. Bei diesem Gedanken, bekam ich ein komisches Bauchgefühl, irgendwann wollte ich das auch mal, also wo anders arbeiten. Jetzt noch nicht, ich wollte Marco und Dortmund und auch den BVB nicht verlassen, aber irgendwann mal. Wer weiß, vielleicht würde Marco irgendwann wechseln und dann würde ich mit kommen und dem Club unter die Arme greifen.

Die Autobahnen waren wirklich leer. Ich fuhr gemütlich auf der rechten Spur und überholte ab und an mal ein paar Autos. Ich brauchte noch ungefähr 10 Minuten, dann würde ich in Dortmund sein. Ich würde direkt zur Arbeit fahren, es war schließlich schon halb 11. Aki hatte bestimmt schon einen Nervenzusammenbruch erlitten, weil wir heute um 14 Uhr ein wichtiges Meeting mit einem Spielerberater hatten. Ich hatte mich auch drauf vorbereitet, aber wirklich freuen tat ich mich nicht. Erstens fand ich nicht, dass dieser Spieler zum BVB passte und dass wir unsere Zeit damit verschwenden und zweitens musste ich auch noch ein paar andere Meetings vorbereiten und drittens hatte ich eigentlich im Moment nicht so wirklich einen freien Kopf für solche Sachen. Ich seufzte, als ich an einer roten Ampel stand und darauf wartete, dass sie grün wurde. Ich hatte um ehrlich zu seine gar keine richtige Lust auf die Arbeit. Ich wollte mich eigentlich nur ins Bett legen und nichts tun. Es war eigentlich bescheuert, aber ich glaube ich hatte so viel geschlafen, dass ich schon wieder müde war. Ich hasste dieses Gefühl. Es war einfach so gemein.

Ich fuhr auf den Parkplatz und parkte auf meinem Platz und stieg dann aus. Ich hatte immer noch die gleichen Sachen an wie gestern, aber es war mir um ehrlich zu sein auch egal. Ich ging an dem Rasen vorbei und sah kurz zu Jürgen und den Jungs. Sie liefen fleißig ihre Runden und ich ging kurz auf den Rasen du zu Jürgen. „Morgen", sagte ich und sah zu ihm hoch „Morgen", er grinste freundlich zurück und sah mich fragend an „Warum kommst du erst so spät? Du bist doch sonst immer schon um 6 Uhr hier oder?", ich sah ihn böse an und er lachte leicht „War ja nur ein Scherz, aber Mal ehrlich warum kommst du erst so spät?" „Ich war gestern Abend bei einem Freund in Mönchengladbach und habe dann da übernachtet", er nickte und lächelte „Das wusste ich, was ich nicht wusste, ist dass du mit Marc- André ter Stegen befreundet bist?", ich zog die Augenbraun hoch „Wie?" „Es gibt Passanten, die haben Handys", ich seufzte genervt und sah ihn an „Und?" „Marco ist nicht gut drauf", ich fuhr mir durch die Haare und sah kurz zu Marco, der mich nicht an sah „Warum?" „Ich habe ihm gestern Abend gesagt, dass ich bei Marc übernachte, da hatte er noch nichts dagegen" „Er... Lia, er hat Angst dich zu verlieren!". Ich guckte ihn jetzt ganz verwirrt an „Aber warum? Es ist ja nicht so, als würde ich jetzt einfach gehen, oder?", Jürgen schüttelte den Kopf „Nein, aber ich glaube, dass versteht Marco einfach nicht und das gestern Fotos von dir und Marc aufgetaucht sind, wo dich umarmt und seinen Arm um deine Schulter geschlungen hat, macht die Sache nicht besser", ich rollte mit den Augen. Jürgen lachte leise „Du bist jetzt genervt, aber Marco hat Angst", ich schüttelte den Kopf „Die sollte er aber nicht haben! Verdammte scheiße, würde ich ihn nicht lieben, dann hätte ich ganz sicher nicht Barcelona oder Bayern abgesagt oder? Dann hätte ich sofort meine Sachen gepackt und wäre nach Spanien abgehauen, aber habe ich das gemacht? Nein!", Jürgen legte mir jetzt einen Arm um die Schulter „Es ist einfach so frustrierend, ich habe das Gefühl, ich kann ihm es einfach nicht zeigen, was soll ich den sonst alles noch machen?", Er streichelte leicht meine Schulter und sah mich väterlich an „Mal ehrlich gerade ist doch alles scheiße! Ich habe keine Motivation für den Job, ich habe scheinbar Streit mit meinem Freund, ich muss noch tausend Sachen vorbereiten, Aki und Michael wollen irgendeinen Spieler zum BVB holen, der Mal so überhaupt nicht in unsere Spielphilosophie passt, mein bester Freund hasst mich und ich bekomme meine scheiße Periode!", ich sah ihn ernst an und Jürgen fing einfach an zu lachen „Jürgen", fing ich an zu jammern und sah ihn verzweifelt an „Du sollst mich nicht auslachen. Du sollst mich aufbauen" „Entschuldigung, aber Lia, wenn jemand das alles schafft dann du und das andere, dass war einfach zu viel Information", ich rollte mit den Augen „Stell dich nicht so an", er hob die Hände und lachte weiter. „Okay, gut. Sorry!", ich nickte nur und richtete mich dann auf. „Ich werde jetzt hoch gehen, wenn ich nicht mehr wieder komme, dann weißt du dass Aki mich gelyncht hat, weil ich erst so spät an einem soo wichtigen Tag komme" „Ist das Sarkasmus Daliah", fragte Jürgen immer noch lachend und die Jungs, die inzwischen fertig waren mit ihren Runden kamen nun näher. Ich zuckte mit den Achseln „Aber ganz ehrlich ich weiß was du meinst, aber ich bin der Meinung, dass er passt", ich drehte mich nochmals um „Wenn du zur Mittagspause hoch kommst, werde ich dir fünf Punkte nenne, die dich umstimmen", Jürgen sah mich ernst an „Wirklich?", ich nickte „Ich würde sowas nicht sagen, wenn ich es nicht ernst meinen würde", er überlegte kurz und nickte dann „Okay, ich komme gleich mal hoch, aber wenn sie mich nicht überzeugen, dann..." „dann geb ich dir ein Kaffee aus", sagte ich lächelnd und er nickte „Deal". Ich lächelte die Jungs an Erik und Kevin grinsten zurück, Marco aber wich meinem Blick nur aus. Ich seufzte leise und versuchte kurz seine Hand zu berühren, aber er ging zu schnell vorbei. Ich schluckte hart und ging dann nach oben.