Kapitel 80 "Finger weg von meiner Freundin Marx!"

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Hallo Leute :)

Ich hoffe euch allen geht es gut :)

Ich will nicht lange reden, viel Spaß beim Kapitel :)


Daliah POV

Ich blickte in den Spiegel und seufzte leise, meine Kleider wurden auch immer enger. „Du siehst klasse aus Schatz", sagte Marco, der scheinbar meinen kritischen Blick bezüglich meines Spiegelbildes gesehen hatte und küsste mich leidenschaftlich. Ich wollte ihm wieder sprechen, aber er drückte seine Lippen einfach fester auf meine und ich gab die Versuche auf und erwiderte einfach die liebevolle Attacke meines Freundes. Wir waren vor zwei Wochen in unsere Wohnung eingezogen und ich hasste jetzt schon den riesen Spiegel, den wir im Ankleidezimmer auf gehangen hatten. „Das tue ich nicht...", fing ich an, aber Marco schüttelte nur schnell den Kopf und ließ seine Hände über meine Seiten wandern und sah mich liebevoll an „Mir wäre es gar nicht aufgefallen hättest du es nicht erwähnt" „haha", sagte ich ironisch und zog meinen Bauch etwas ein. „Ich muss einfach mal die Süßigkeiten abends weg lassen und dann wird das schon" „Das musst du nicht Schatz", ich antwortete ihm nicht, seufzte noch einmal leise und wendete mich dann vom Spiegel ab.

Ich hatte in den letzten Wochen wirklich ein bisschen zugenommen. Ich hatte immer wieder aus Frust abends gegessen und mein abendlicher Sport bestand darin mich nach der Arbeit auf die Couch fallen zu lassen und nichts mehr zu tun. Marco meinte zwar immer wieder, dass er es nicht weiter schlimm fand, aber ich fühlte mich selber im Moment einfach nicht sexy. Aber die Lust und den Willen etwas daran zu ändern hatte ich wenn ich ehrlich war auch nicht. Ich ging nach unten und machte mir Frühstück „Bis wann musst du heute arbeiten?", mampfte Marco mit vollem Mund und ich lachte leise „Ähm, ich weiß es noch nicht genau, ich werde länger da sein als sonst. Ich muss noch einige Verträge durch gucken und Ablage habe ich auch schon seit Wochen nicht mehr gemacht, außerdem braucht Aki mich für irgendeine neue Idee die er entwickelt hat", ich seufzte leise und machte mir einen Zopf „Kurz gefasst, ich habe keinen Plan, aber stell dich mal drauf ein, dass es länger dauern kann", er nickte und stellte seine leere Müslischale auf die Spüle.

„Marco", sagte ich streng und er drehte sich zu mir um „Die kannst du auch in die Spülmaschine räumen" „Schatz", fing er an, aber ich funkelte ihn nur böse an und er ging wieder zurück zur Spüle und räumte seine Schale in die Spülmaschine „Zufrieden?", fragte er leicht genervt ich nickte und grinste. „Jap", ich gab ihm einen Kuss und er erwiderte ihn sofort. „Wenn du willst, kannst du ja Marcel und Robin für heute Abend einladen, ich kann was von McDonalds mitbringen und ihr könnt einen Fifa Abend machen", er sah mich für einen Moment emotionslos an, dann fing er an zu grinsen und gab mir einen ganz dicken Kuss auf die Wange „Und das ist der Grund, warum du die beste Freundin bist, die es auf der ganzen weiten Welt gibt!", ich wurde rot und lächelte verlegen, während Marco zu seinem Handy griff und Marcel und Robin sehr wahrscheinlich eine SMS schrieb. „Aber glaubst du Jürgen findet das so gut, wenn ich was von McDonalds esse?", fragte er dann langsam und der glückliche Gesichtsausdruck verschwand von seinem Gesicht. „Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß", antwortete ich nur grinsend und Marco lachte leicht. Er gab mir nochmals einen Kuss und schnappte sich seinen Autoschlüssel „Isst du heute Mittag mit uns?" „Ich denke nicht, dass ich dafür Zeit haben werde", er zog eine Schnute, aber ich schüttelte den Kopf „Nope, ich werde mir aber dann einen Apfel oder so nehmen" „Das will ich auch hoffen, nicht dass du wieder umkippst", ich verdreht die Augen und schüttelte den Kopf „Das ist ein Mal passiert" „Ja und das war schon einmal zu viel!" Ich konnte an seinem strengen Ton hören, dass er es ernst meinte und nickte deshalb nur „Ich werde was essen versprochen" „Gut!", er gab mir noch einen Kuss und ging dann raus zu seinem Auto. Ich machte noch schnell in der Küche klar Schiff und ging dann auch runter zu meinem Auto und fuhr zur Arbeit. Ich blieb an einer roten Ampel stehen und sah kurz aus dem Fenster zu meiner linken. Eine Frau mit einem Kinderwagen ging vorbei und redete mit ihrem Freund oder Mann. Ich schloss kurz die Augen und schluckte leicht, so ganz war ich immer noch nicht über die Sache hinweg, aber ich gab mein Bestes.

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt