Kapitel 29 "Toll, jetzt kann ich den Sex vergessen"

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Hallöchen Leute :)

Wie geht es euch?

Arsenal spielt heute. Ich hoffe sie gewinnen :)

Habt ihr irgend welche Fragen an mich wollt ihr mich mal was fragen? Scheut euch nicht :)

Wenn ihr mal Probleme habt oder einfach mal reden wollt, ich habe immer ein offene ohr :)

Und vielen Dank auch für was 20.000 Reads das ist wirklich unglaublich :) ich kann euch auf nicht genug dafür danken <3

Aber jetzt labber ich nicht länger viel Spaß beim Kapitel :) :D

Daliah POV

„Fuck", sagte Nick laut, als ich ihm den Brief zeigte. „Sag mal Daliah, willst du mich verarschen? Ist das eine Fälschung"? Ich schüttelte nur den Kopf. „Nein, das dachte ich auch und hab da angerufen". „Du hast da angerufen? So was machst auch echt nur du, alter Schwede. Und was denkst du?", ich zuckte nur die Achseln. „Daliah bei so was", er fuchtelte mit dem Brief in seiner Hand vor meiner Nase rum, zuckt man nicht einfach die Achseln. „Du musst da doch eine Meinung zu haben, oder? Ich meine willst du es nicht? Es wäre so eine große Chance und alter.....", er fuhr sich durch die Haare und atmete laut aus. „Ich glaube das einfach nicht, so Fuck, Daliah weiß du was das bedeutet?" Ich nickte und er grinste: „Sie wollen dich haben! Das ist doch klasse, sie kennen dich, sie haben dich war genommen", ich nickte wieder und biss mir gleichzeitig auf die Lippen. „Jap", sagte ich dann knapp und nahm ihm den Brief weg und tütete ihn wieder ein.

„Hast du es Marco schon erzählt?", ich schüttelte den Kopf. „Aber ich dachte du hättest gestern Abend noch mit ihm gesprochen?", fragte Nick jetzt verwirrt. „Habe ich auch, aber ich konnte es ihm nicht übers Telefon sagen, ich warte bis ich ihn persönlich sehe und dann werden wir das besprechen, ich werde eine so große Entscheidung nicht ohne ihn fällen", er nickte. „Aber du weißt schon das...", ich seufzte traurig, „... wenn ich es annehme, dann hat unser Beziehung so gut wie keine Chance mehr", auch er nickte jetzt traurig. „Ja, es wird schwierig die Beziehung weiter zu führen, wenn du so weit weg bist. Aber auf der anderen Seite wäre es auch eine einmalige Chance, die sich dir vielleicht nie wieder bietet und wenn du sie jetzt nicht ergreifst, dann wirst du es vielleicht irgendwann bereuen". „Ich weiß, aber ich will Marco nicht verlieren, aber andererseits will ich das so Doll!" Ich ging mir verzweifelt durch die Haare. „Ich weiß nicht, was ich mehr will und dass macht mir Angst, Nick". Er zog fragend die Augenbrauen hoch. „Einerseits will ich unbedingt dieses Jobangebot annehmen, ich meine wir reden hier von FC Fucking Barcelona, aber andererseits, liebe ich Marco. Ich will diese Beziehung nicht einfach so wegschmeißen, für etwas wo ich noch nicht mal weiß ob ich glücklich bin oder nicht. Es ist einfach alles so kompliziert im Moment und ich habe Angst, dass wenn ich die falsche Entscheidung treffe ich alles verliere. Ich fühle mich nicht bereit so eine Entscheidung zu fällen, außerdem will ich wissen was Marco dazu sagt". „Das kann ich dir auch sagen, er wird einfach sagen, dass er dir nicht im Weg stehen möchte, auch wenn er es eigentlich nicht will das du gehst, aber er würde dich gehen lassen, also theoretisch. Er will dass du glücklich bist und wenn du glücklich bist, dann ist er auch glücklich. Ach ja die Liebe, sie ist so schön und tut doch so weh". „Du hilfst mir mit solchen Sprüchen nicht gerade Nick!", sagte ich streng und warf ihm einen bösen Blick zu. Er lachte, aber ich konnte nicht lachen, ich wusste nicht wieso.

***

Die nächsten Tage liefen einfach nur so vor mir her. Kennt ihr das, wenn ihr Angst vor einer Sache habt oder euch nicht mit auseinander setzen wollt? Und dann geht die Zeit viel schneller rum als normal. So fühlte sich diese Woche an, ich hatte Angst vor Marcos Reaktion und ich hatte mich immer noch nicht entschieden. Ich wusste, dass ich Marco liebte und wollte dass unsere Beziehung funktionierte. Mehr als alles andere, aber dennoch reizte es mich den Job bei Barcelona anzunehmen. Als ich dort angerufen hatte um zu fragen ob es ein Scherz sei, was sie mir da geschickt hatten, hatten sie mich schon sehr elegant um den Finger gewickelt. Es ging mir nicht mal um das Geld, auch wenn sie nicht gerade wenig zahlten, aber auch um die neue Herausforderung, die hinter dieser Chance lag. Aber ich wollte auch nicht meine Freunde und meine Familie, auch wenn es nur meine Mutter war, verlassen. Ich seufzte leise und guckte aus dem Fenster, ich wartete darauf, dass sie wieder kommen würden. Marco und ich hatten das so abgesprochen, dass ich ihn dann mitnehmen würde, weil er ja auch letztes Mal mit mir hergekommen war.

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt