Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*

Kapitel 26 "Du hast keine Ahnung wie sehr ich dich vermisst habe"

Hallo Leute :)
Wie geht es euch so ??

Außerdem war ich am Sonntag in "die Mannschaft". Wart ihr schon in dem Film? Wenn ja wie fandet ihr den? Ich fand ihn eigentlich gut :D

Kann es sein das ich das letzte Mal vergessen habe Fragen zu stellen? Haha mir fallen auch jetzt keine ein. Wenn ihr Fragen an mich habt dann fragt ruhig :)

Jetzt will ich euch aber auch nicht länger Nerven viel Spaß beim Kapitel. :)))

Daliah POV

Heute war der 2. Januar, gestern hatten Marco und ich nicht wirklich viel gemacht. Wir haben nachdem wir aufgestanden sind, aufgeräumt und während dessen Arsenal geguckt, die ein Spiel hatten. Danach lagen wir eigentlich nur den ganzen Tag im Bett und haben so gut wie nichts gemacht. Heute fing Marco schon an seinen Koffer für das Trainingslager zu packen. Ich wollte eigentlich nicht, dass er schon fuhr, aber ich hatte keine große Wahl und ich wusste, dass er sich darauf freute.

Es war auch nur für anderthalb Wochen, also war es nicht die Welt, aber dennoch würde ich ihn vermissen. Ich lag ihm Bett und hörte seinen ruhigen Atem, ich legte mich leicht auf seine Brust und hörte seinen Herzschlag. Ich wusste nicht ob er wach war oder ob er es unterbewusst macht, aber er schlang einen Arm um mich und zog mich noch enger zu ihm. Ich lächelte unwillkürlich und kuschelte mich noch enger an ihn.

Ich schloss wieder die Augen und hörte dem regelmäßigen Schlag seines Herzens, es war einfach unglaublich wie sehr ich diesen Kerl liebte, er war einfach immer so süß und wenn er ein offenes Ohr hatte, hörte er mir zu oder baute mich auf. Er gab mir das Gefühl, als sei ich etwas besonders und das hatte bisher immer nur ein Mann hinbekommen.

Doch ein Mann hatte es hinbekommen. In dem Moment, merkte ich sofort, wie sich mein Herz zusammen zog. Ich wollte nicht an Jonas denken, aber ich musste es, schließlich war heute der Tag. Ich wusste, ich liebte Jonas noch immer wie könnte ich es nicht? Er war meine erste große Liebe gewesen, wir waren so lange zusammen gewesen und er war einer der Gründe warum Marco erst mein zweiter Freund war.

Nach Jonas hatte ich Angst nochmals einem Jungen mein Herz zu schenken, ich hatte Angst dass wieder so etwas passieren würde, ich war einfach verängstigt. Aber Marco kam und ich konnte nicht anders als mich in ihn zu verlieben, ich meine wie sollte man es schaffen sich nicht in ihn zu verlieben, er war perfekt. Von Kopf bis Fuß und ich liebte ihn, aber manchmal wünschte ich mir einfach, dass Marco dennoch ein bisschen so war wie Jonas.

Jonas war nie eifersüchtig gewesen, aber er hatte mir dennoch immer gezeigt, wieviel er für mich fühlte. Er war so schlau gewesen, nicht das Marco nicht schlau wäre, aber Jonas war auf eine andere Art und Weise schlau, er hatte angefangen Medizin zu studieren, als ich gerade in meine Ausbildung angefangen hatte. Wir waren zusammen zur Schule gegangen. Wir kannten uns schon seit wir klein waren.

Früher waren wir beste Freunde, dann ist einfach mehr daraus geworden und ich bereute keinen einzigen Tag mit ihm, wie könnte ich auch? Ich merkte wie eine kleine Träne aus meinem Auge fiel und auf seiner Brust landete. Ich stand auf und tapste leise aus dem Raum. Ich zog mich an und guckte auf die Uhr. Es war gerade mal halb 8, aber ich musste jetzt einfach nach Hause. Ich nahm nur meinen Schlüssel mit und verließ schnell die Wohnung. Ich rannte förmlich nach Hause, als ich da war sprintete ich in meine Wohnung hoch und schloss schnell die Tür auf. Ich schloss die Tür wieder hinter mir und ging in mein Schlafzimmer, ich setzte mich auf den Boden und holte unter meinem Bett eine Kiste hervor. Okay es war mehr ein Schuhkarton, aber es war egal, denn es zählte nur das was in der Box war.

Ich machte sie langsam auf und spürte jetzt schon wie mir Tränen die Wange runter liefen. Ich nahm ein Foto von uns in die Hand, Jonas und ich saßen auf dem Sofa in seinem Zimmer und lächelten beide freundlich in die Kamera. Er hatte sein Kinn auf meiner Schulter abgelegt und ich lehnte meinen Kopf gegen seinen. Ich liebte diese Bild über alles. Ich ging den gesamten Karton durch, es war eine einzige Zeitreise, mal waren es Briefe die er mir geschrieben hatte, Bilder die uns als Kinder zeigen und dann wieder welche die noch gar nicht so alt waren. Die Kinokarte als er mich das erste Mal ins Kino eingeladen hatte, es waren die wilden Hühner gewesen, ich wusste noch wie süß ich es gefunden hatte, weil er solche Filme eigentlich hasste und nur wegen mir da rein gegangen war. Ich sah eine Anzeige und holte sie heraus. Ich sah das Bild was die Schlagzeile schmückte und konnte nicht mehr, ich brach einfach in ein Schluchzen aus. Es war einfach zu viel für mich, ich rollte mich zu einem Ball zusammen und schlang meine Arme um meinen Körper.