Kapitel 68 "Ein perfekter Abend"

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Hallo Leute :D

Ich hoffe euch allen geht es gut :) Ich hatte am Sonntag Turnier und das war wirklich ganz gut, ich hatte nur ein schlechtes Loch dabei, kurz gesagt, es geht langsam wieder berg auf :)

Außerdem ist mein BVB Trikot gestern gekommen :) Und ich habe mir auch noch vor, eins von Arsenal zu kaufen, aber das ist so unglaublich teuer wegen den Versandkosten. Mal gucken, was ich da mache :D

Was macht ihr den so im Moment?

Viel Spaß beim Kapitel :D

Daliah POV


„Nicht dein Ernst?", fragte sie geschockt nach und sah mich überrascht an. Ich lachte leise, nickte dann aber und knetete leicht meine Hände. „Du hättest mal mein Gesicht sehen sollen. Ich habe die ganze Zeit nur gedacht, dass er doch auf stehen soll und wieder zurück in die Küche gehen soll und eine Tüte Chips auf machen soll", Cathy lachte und guckte aus dem Fenster. Wir befanden uns gerade auf dem Rückflug nach Dortmund. Wir hatten es doch nicht geschafft in Berlin shoppen zu gehen, da Aki auf die blendende Idee kam, mir noch 3 Meetings rein zu drücken und so musste ich Cathy absagen. Gott sei Dank hatte sie zugestimmt morgen mit mir shoppen zu gehen. Die Jungs hatten gestern gewonnen. Gott waren sie glücklich. Es war einfach unglaublich 2:1. Ich glaube ich habe in der Zeit mehr geflucht, gebetet, geschrien und geweint wie noch nie in meinem Leben.

Sie lagen schon nach 8. Minuten 1:0 zurück und schafften es nicht, die Kugel ins Tor zu manövrieren und sie hatten wirklich gute Chancen. Also Chancen wo ich auf der Tribüne das Gefühl hatte, das selbst ich sie hätte rein machen können. In der zweiten Halbzeit drehte dann Bayern wieder auf und hatten eine Chance nach der anderen. Aber Mitch war einfach unglaublich im Tor und auch die Abwehr stand wie eine eins und rettete immer wieder hundertprozentige Chancen vor der Linie. Kurz vor dem Abpfiff, raste dann Auba nochmals auf das Tor zu und machte den Ball tatsächlich rein.

Niemanden hielt es in dem Moment auf seinem Platz. Aki schmiss, den Inhalt seines Biers, was er sich kurz vorher zur Beruhigung gekauft hatte, drei Reihen weiter und machte den Boss von Puma ziemlich nass und Marcel Robin und ich fielen in eine Gruppenumarmung. Aber das alles war nichts im Vergleich zu den Fans und den Spielern auf den Platz. Das Stadion explodierte und jetzt waren nur noch die Borussen zu hören. Es waren noch zwei Minuten zu spielen, dann würde es in die Verlängerung gehen. Bayern hatte den Ball und sprintet mit allen Männern zum Tor. Ich griff Marcels an und drückte sie so fest ich konnte. Das Stadion schrie wieder, als Mats Robben fair den Ball abnahm und ihn zu Marco spielte. Nun ging es auf einmal in die andere richtig und man konnte förmlich die Anspannung im Stadion spüren. 74 Tausend Menschen hielten den Atem an und guckten wie gebannt auf das Spielfeld. Er guckte kurz nach rechts, sah wieder Auba, spielten einen perfekten Pass und Auba hämmerte den Ball in das Tor der Bayern. Wir hüpften auf und ab und Aki und ich umarmten uns und ich konnte nicht anderes als grinsen, als ich die jubelnden Jungs sah. Sie hatten es sich wirklich verdient. Aki und ich gingen mit den anderen Geschäftsführern nach unten in die Katakomben und warteten dort bis der Schiedsrichter endlich das Spiel abpfiff. Als wir endlich das Geräusch hörten fielen wir uns wieder in die Arme. Jürgen rannte so schnell er konnte auf seine Jungs zu und umarmte sie alle. Sie grinsten und lachten ausgelassen. Mein Blick galt aber nicht nur ihnen, die Bayernspieler standen nun enttäuscht in ihrer Hälfte und ich konnte sehen, wie dem ein, oder anderem eine Träne die Wange runter lief. Ich zog meine hohen Schuhe aus und sah dann zu Aki „Sie tun mir irgendwie leid", er nickte und legte dann einen Arm um meine Schultern „Aber wir haben es uns verdient", sagte er laut und kam dann ein bisschen näher „Und das liegt auch bestimmt ein bisschen daran, dass jemand die Taktik umgestellt hat", ich wurde leicht rot und hustete „Ich weiß nicht was du meinst" „Glaubst du ich habe nicht gesehen, wie du Jürgen einen Zettel zugesteckt hast vor dem Spiel?" Ich lächelte leicht und sah ihm dann direkt in die Augen „Manchmal muss man dem Glück eben auf die Sprünge helfen" „Du musst dich nicht rechtfertigen, ich habe nichts dagegen, dass wir gewonnen haben", er guckte wieder zu den Spielern und grinste dann, Michael wandte sich zu mir "Ich glaube dein Freund sucht dich", und tatsächlich, die meisten Frauen und Freundinnen waren schon bei ihren Helden nur Marco stand fast alleine da und guckte leicht bedröpelt in der Gegend herum. Ich lachte leise und schüttelte den Kopf. Ich ging mit nackten Füßen auf das Spielfeld, er sah mich und fing nun auch an zu grinsen. „Wir haben es geschafft", ich fuhr ihm durch die Haare und nickte stolz „Ich habe auch nie an euch gezweifelt" „Cathy meinte du hättest uns mehrmals beleidigt", ich guckte auf den Boden und schmunzelte leicht „Das ist vielleicht sogar die Wahrheit, gezweifelt habe ich dennoch nie" „mhh ist klar" „Ach halt doch die Klappe", er grinste nur und beugte sich dann zu mir runter. Ich schloss die Augen und wartete auf seine weichen Lippen, die sich jeden Moment auf meine legen würden, doch sie kamen nicht. Ich öffnete nun leicht enttäuscht die Augen und sah ihn ein paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Er studierte mein Gesicht und biss sich leicht auf die Lippe.

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt