Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*

Kapitel 50 "Alles auf Anfang"

So hallo zusammen :D

Ich hoffe euch geht es gut :)

Mir geht es so lala, ich bin leider nicht hundertprozentig fit und muss jetzta ber noch für meine Rechnungswesenklausur am Mittwoch lernen. Das wird echt doof, aber ich bin froh wenn ich es hinter mir haben und in fast zwei Wochen bin ich dann auch scho in New York :) Whuu ich freu mcih so :)

Ach so und bitte ich weiß ich wiederhole mich da, aber ich will das nur nochmal verdeutlichen.... ich halte mich was Spieler die bei einem Club spielen oder so angeht nicht an eine chronologische Reihenfolge :D nur damit ihr Bescheid wisst, hier ist alles frei erfunden :D

Aber ich will auch nicht länger nerven hier ist das Kapitel viel Spaß :D <3

Daliah POV

Ich hatte gestern noch lange wach gelegen. Ich hatte einfach Antworten auf all meine Fragen gesucht. Wieso musste sich Nick in mich verlieben und warum zur Hölle musste ich es raus finden? Auch wenn ich im Nachhinein doch ziemlich sauer auf meinen Vater war, konnte ich nicht anderes, als im auch ein bisschen dankbar zu sein. Es hatte gut getan, dass er mir zu gehört hatte und mir gezeigt hatte, dass ich ihn wenigstens ein bisschen interessiere und ihm vielleicht sogar auch ein bisschen was bedeutete. Marco hatte mir gestern Abend nicht mehr geschrieben, obwohl er das eigentlich immer tat, wenn wir getrennt schliefen. Ich glaube er wusste, dass ich keine große Lust hatte mit ihm zu reden. Das kam noch dazu, dieser ständige Stress mit Marco. Es hörte einfach nicht auf. Ich liebte ihn, aber vielleicht war es besser wenn wir eine Pause machen würden. Andererseits wollte ich das eigentlich gar nicht, weil ich wusste, dass wir uns nur wegen Kleinigkeiten stritten und wir beide einfach unheimlich schnell beleidigt waren oder Sachen falsch verstanden. So entstanden einfach dann immer diese Diskussionen und Streitereien die unsere Beziehung nur unnötig belasteten. Ich wollte unsere Beziehung nicht aufgeben, es war das letzte was ich wollte, aber ich wollte auch nicht fast jede Woche mit ihm einen Streit haben, so dass ich weinte und mich scheiße fühlte. Ich wollte einfach wieder eine ganz normale Beziehung haben, so wie am Anfang. Ich meine das war dich nicht zu viel verlangt, oder? Vielleicht war ich gestern auch einfach zu empfindlich gewesen, ich hätte vielleicht einfach akzeptieren sollen, dass er Zeit mit Marcel und Robin verbringen wollte, auch wenn er mir versprochen hatte, dass er und ich zusammen was machen würden. Vielleicht klammerte ich auch zu viel und gab ihm nicht genügend Raum, ich hatte keine Ahnung was unsere Problem war und genau das machte mir unheimliche Angst, weil ohne zu wissen was falsch lief konnte ich auch nichts wieder in Ordnung bringen und dafür sorgen, dass es zwischen uns besser lief. Ich stöhnte leise auf und fuhr mir durch die Haare. Das war doch alles ein bisschen zu kompliziert, warum konnte das Leben nicht einfach mal einfach sein? Ich stand erschöpft auf und ging erstmal unter die Dusche, ich hatte das Gefühl, als hätte ich mich seit Tagen nicht mehr geduscht, aber dennoch fühlte ich mich nach der Dusche irgendwie auch nicht frischer. Ich machte mir eine Kleinigkeit zu essen und setzte mich dann vor den Fernseher. Ich musste heute noch unbedingt mit Marco reden. Ich wollte das nicht so zwischen uns in der Luft schweben lassen. Was mit Nick und mir passieren würde wusste ich wirklich nicht. Ich denke es war tatsächlich das Beste, wenn ich ihm erstmal aus dem Weg ging und er versuchte sich seiner Gefühle wirklich hundertprozentig bewusst zu werden. Danach konnten wir ja nochmals reden und gucken wie sich alles entwickeln würde. Aber wenn ich ihm nicht so auf die Pelle rücken würde, dann war es sehr wahrscheinlich auch für ihn einfacher über die gesamte Sache nachzudenken und sie zu verarbeiten.

Ich hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen. Ich wusste, dass ich ihm das Herz gebrochen hatte und dass ich ihm, indem ich ihm gesagt hatte, dass es nie eine Chance für uns geben würde es auch nicht gerade besser gemacht hatte. Es war alles einfach so verdammt schwierig. Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte und was ich sagen konnte, damit es besser für ihn werden könnte. Ich biss mir auf die Lippe und sah eine Wiederholung von einem Spiel gegen Arsenal. Sie hatten gestern gewonnen und waren jetzt dritter in der Tabelle. Marco hatte mich vor ein paar Tagen mal gefragt wenn ich lieber mochte Arsenal oder den BVB, er war nicht so begeistert als ich Arsenal gesagt hatte, aber dieser Club begleitete mich einfach schon zu lang. Ich liebte Dortmund und den BVB, aber Arsenal war....war einfach was ganz besonderes und das würde dieser Club auch immer bleiben. Ich sah wie Chambers den entscheiden Pass spielte und Welback den Ball nur noch über die Linie schubsen musste. Ich grinste den Fernseher an, es war eine echt geniale Entscheidung von Wenger Chambers zu kaufen. Zudem sah er auch noch ziemlich gut aus. Das würde ich Marco nicht sagen, aber er sah wirklich gut aus. Sie umarmten sich alle und das Spiel ging weiter. Während ich mir die Wiederholung an sah, räumte ich meine Wohnung ein bisschen auf und erstellte die Trainingspläne für nächste Woche. Ich schickte sie Jürgen und schrieb Aki dann noch eine Email, in dem ich ihm über die letzten paar Zahlen in Kenntnis setzte. Das machte ich immer mal wieder, so jeden Monat einmal, es ging in dieser Email dann nicht um den Finanzplan, den hatten Nick und ich ja schon gemacht und vorgestellt, es ging hier viel mehr um die Mitglieder und die Aktien. Es war eigentlich ziemlich langweilig um ehrlich zu sein, aber es musste gemacht werden. Ich hatte mir auch ein paar Aktien vom BVB gekauft und Marco auch, beziehungsweise ich hatte sie für Marco gekauft. Ich hatte ihm versucht die ganze Geschichte mit den Aktien zu erklären, aber er hatte mir nicht wirklich zu gehört und ziemlich schnell aufgegeben. Ich hörte wie die Haustür geöffnet wurde und lehnte mich leicht nach vorne. Ich sah zwar nichts, hörte aber wie sie wieder geschlossen wurde und ging jetzt in die Küche. Ich sah eine Person mit einem Straußblumen hantieren und konnte nicht anderes als leicht zu lächeln, als ich Marco's Frisur erkannte. Ich verschränkte meine Arme und zog die Augenbraun hoch. Er sah mich und grinste mich schüchtern an „Hi?", es klang mehr wie eine Frage als wie eine Aussage, so als ob er sich nicht sicher war wie ich reagieren würde. Ich lächelte ihn leicht an und er grinste erleichtert zurück. Er stellte die Blumen in eine Vase voller Wasser und stellte die dann auf meinen Küchentisch „Sie schön wunderschön, danke", sagte ich und er nickte nur leicht „Du weißt gar nicht wie schwierig es war einen Floristen zu finden, der am Sonntag auf hatte. Ich guckte auf die Uhr es war inzwischen 12 „Und was hast du dann gemacht?", fragte ich und sah ihn interessiert an „Ich war in Venlo", sagte er leise und ich sah ihn an „Wie bitte?" „Ich war in Venlo, weil die Niederländer ja am Sonntag die Läden geöffnet haben", er zuckte leicht mit den Schultern. Ich guckte auf den Boden und schüttelte mit dem Kopf während ich leise vor mich hin grinste. „Danke schön", sagte ich nochmals und sah die roten Rosen genauer an. Es waren ungefähr 15. Rosen und sie alle waren Blutrot. „Wie schon gesagt gerne", er lächelte leicht und biss sich dann auf die Lippe.