Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*

Kapitel 27 "Bestes Meeting überhaupt!"

hallo Leute :)

Ich muss gleich weg, deshalb nur ganz kurz :) Ich hoffe euch geht es gut und das ihr gut drauf seid :)

Viel Spaß :D

Daliah POV

Marco guckte mich für einen Moment sehr irritiert an. „Ja, aber warum ist das relevant?", ich schüttelte nur den Kopf. „Erzähle mir alles was du über ihn weißt. Woher kennst du ihn?", Marco sah mich verwirrt an, nickte dann aber.

„Ähm okay.. also ich weiß zwar nicht warum du das wissen willst, aber na gut. Also, als ich noch in Mönchengladbach war, hatten wir einmal ein Spiel gegen eine jüngere Mannschaft und da war Jonas drin. Er ist mir irgendwie in Erinnerung geblieben, er war ein unglaublicher Fußballspieler und ich war wirklich beeindruckt. Als ich gerade von einer Verletzung wieder kam, konnte ich ein bisschen mit ihm trainieren, weil er die gleiche Verletzung hatte wie ich. Wir haben uns getroffen und haben uns dann besser kennengelernt. Er war wirklich sehr nett und hat mir erzählt, dass er mal Medizin studieren will und wieviel er dafür lernen muss, aber das er das gerne macht, weil es sein absoluter Traum ist", ich nickte und wartete, als nicht mehr kam guckte ich ihn nur an.

„Das war es?", er zog die Augenbrauen zusammen und schien zu überlegen. „Ich habe ihn mal gefragt, ob er eine Freundin hat und er hat mir von diesem Mädchen erzählt. Ich glaube ich habe noch nie einen Jungen so verliebt gesehen, er hat dieses Mädchen so geliebt, er hat sie beschrieben und Schatz nehme das jetzt nicht persönlich aber sie klang wunderschön. Auf jeden Fall war es das, danach habe ich ihn noch ein paar Mal gesehen, würde mich mal interessieren was aus dem Kerl geworden ist", er guckte mich an und ich nickte.

„Okay danke", ich wollte aufstehen, aber er hielt mich fest. „Woher kennst du Jonas?", ich wich seinem Blick aus. Marco hielt mich noch mehr fest. „Daliah, woher kennst du Jonas Höfer". „Ich war heute bei ihm", Marco ließ meine Hand los und ich rieb sie kurz, es hatte schon ein bisschen gezogen. „Warum warst du bei Jonas, nichts gegen ihn Daliah, aber es ist unser letzter Tag zusammen und du hast nichts Besseres zu tun, als den Tag mit einem anderen zu verbringen? Was ist mit seiner Freundin, glaubst du sie findet das so lustig? Ich glaube nicht". „Marco lass es einfach, es tut mir leid, dass ich heute nicht da war, okay?! Ich habe nicht nachgedacht. Ich gebe zu das war ziemlich scheiße von mir ja und ich kann dir versprechen, das wird auch nicht nochmals vorkommen. Demnächst sage ich dir Bescheid". „Daliah, willst du Jonas wieder sehen? Woher kennst du ihn überhaupt und weiß seine Freundin davon?"

Ich atmete ein und aus, das Marco ständig Jonas Freundin hochholte, brachte mich fast zum Explodieren. „Marco, können wir es nicht wirklich einfach vergessen bitte", er schnaubte und wollte zur Tür gehen, aber er entschied sich scheinbar um, denn er kam wieder zurück ins Wohnzimmer. Kannst du mir wenigstens die Nummer von ihm geben? Ich würde gerne mal wieder ein paar Bälle mit ihm kicken und vielleicht kann ich dann auch endlich seine Freundin kennen lernen", ich schüttelte den Kopf. „Marco, ich habe seine Nummer nicht". „Schwachsinn! Komm schon Daliah!", ich schüttelte den Kopf. „Selbst wenn ich dir die Nummer geben würde, würde es dir nichts bringen!" „Warum?" „Er würde nicht rangehen", schrie ich jetzt. „Du musst doch nicht gleich schreien, aber wie kommst du auf die Idee? Es kann doch auch sein, dass er mit mir reden will. Vielleicht geht er bei dir ja nicht mehr dran, aber, ..." „... er wird bei keinem mehr ran gehen!" „Woher willst du das wissen?" „WEIL ER TOT IST VERDAMMTE SCHEISSE", schrie ich jetzt und Tränen kamen wieder aus meinen Augen geschossen. „Ich war heute an seinem Grab und bei seinen Eltern, ich habe dir vergessen was zu sagen, weil ich so sauer auf mich selbst war. Ich hatte Schuldgefühle, ich habe mich erst heute Morgen daran erinnert, dass heute sein Todestag ist, das...", ich brach ab und fing jetzt wieder an zu weinen. „Außerdem bekomme ich scheinbar noch meine kack Tage, weil ich einfach so überemotional bin", ich stieß mit dem Bein auf dem Boden und ließ meine Wut und meine Enttäuschung raus. Innerhalb von Sekunden spürte ich Marcos Arme die mich fest an seine Brust drückten. „Du warst seine Freundin oder?", fragte er leise und ich nickte schwach gegen seine Brust. „Es tut mir leid Marco, ich hätte es dir sagen sollen, aber ich...". „Nein, ich muss mich entschuldigen, nicht weil ich sauer war, dass du mir nicht Bescheid gesagt hast, denn dazu stehe ich. Du hättest mir Bescheid sagen sollen, aber das ich.... es tut mich leid".