Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*

Kapitel 34 "Ich weiß Sherlock!"

Hallo Leute :)

Wie geht es euch an diesem wunderschönen (und bei uns in NRW sehr regnerischen) Dienstag? Ich hoffe euch geht es gut uns ihr habt schon eure Weihnachtsgeschenke.

Wisst ihr was geil ist, es gibt jetzt innerhalb von einer Woche drei Spiele in der Premiere Leaguge (die müssen es natürlich wieder übertreiben) Am 26. dann am 28 und dann wieder am 1. das ist mal richtig heftig und dann am 4 wieder..... das nenen die dann Winterpause haha ich hoffe wir gewinnen all die Spiele. Arsenal muss jetzt mal zeigen was sie können ;D

So aber jetzt geht es los, ach ja der nette Kerl an der Seite ist Jamie Redknapp.

So, ich weiß, dass ist jetzt nicht das interessanteste Kapitel schlecht hin, aber das nächste um so Aufschlussreicher :)

Bin mal gespannt was ihr da sagen werdet :) HIHI

Daliah POV

„Bitte was?", fragte Marco mich jetzt und seine Augen wurden groß. „Wie er ist dein Vater?"

„Ja, er ist eben mein Vater".

„Warum hast du mir es nicht schon vorher gesagt, ich meine Jamie Redknapp, ist ja jetzt auch nicht gerade unbekannt! Dein Opa ist Harry Redknapp, der Harry Redknapp!", er fuhr sich durch die Haare und stöhnte auf. „Weißt du eigentlich was du für eine coole Familie hast?"

Ich hob die Augenbrauen, wollte er mich jetzt eigentlich komplett verarschen? „Ich eine coole Familie? Marco, mein Vater will nichts von mir wissen! Er hat mich verlassen und das ist ganz sicherlich nicht cool! Es ist nicht cool, sein Kind ohne Vater aufwachsen zu lassen! Und es ist auch ganz sicher nicht cool für das Kind ohne Vater aufzuwachsen. Du hast keine Ahnung wie das ist Marco! Deine Familie ist immer für dich da, egal was passiert oder was du hast. So was habe ich nicht, du kennst meine Mutter und glaub mir, sie ist nicht das was man eine liebevolle Mutter nennt und meinen Vater habe ich jetzt erst zum zweiten Mal in meinem Leben gesehen und ich bin schon 21! Ich habe keine Geschwister zu denen ich gehen kann, wenn ich mal Probleme habe und du hast wirklich keine Ahnung wie sehr ich dich für deine Familie beneide! Klar, ich hatte Jonas und weißt du warum ich immer noch so an Jonas hänge? Weil er irgendwo, meine einzige wahre Familie war! Nur durch ihn wusste ich, wie es sich anfühlt etwas Ähnliches zu haben wie eine Familie und sich irgendwo willkommen zu fühlen. Mein Vater hat mich sowas nicht spüren, lassen. Er war nicht da als ich das erste Mal gelaufen war, er war nicht da als ich eingeschult wurde, er war nicht da, als ich meine erste 1 nach Hause gebracht habe. Er war nicht da als ich mein Abi gemacht habe. Marco ich war immer alleine, meine Mutter musste arbeiten und ich hatte nicht die viel Zahl an Freunden die du vielleicht hattest. Ich war froh, dass ich Jonas immer hatte und auch Kerstin, Horst und Justus. Ich glaube du weißt gar nicht wie sich so was anfühlt, also wage es nicht zu sagen, dass meine Familie cool ist, denn sie ist eine ganze Menge ja, aber cool ist sie ganz sicher nicht!". Ich hörte auf zu reden und guckte ihn wütend an. „Also, hast du noch irgendwas zu meiner ach so coolen Familie zu sagen? Dann bitte jetzt und danach will ich nie wieder ein Wort über sie verlieren! Okay", das schrie ich jetzt schon fast.

Er schaute mich erschrocken an und rollte nur mit den Augen, nickte dann aber.

„Gut, ich gehe jetzt schlafen". ich ging in mein Zimmer, machte mich bettfertig und schlüpfte sofort unter die Decke. Ich hörte wie Marco ein paar Minuten später rein kam, sich auch um zog und sich dann zu mir unter die Decke legte. Allerdings hielt er einen Abstand und nahm mich nicht so wie normal in den Arm. Ich seufzte leicht, schloss aber die Augen und versuchte einfach nur zu schlafen.

Das mit dem Schlafen hatte nicht so gut geklappt, wie ich es erhofft hatte. Immer wieder musste ich über meinen Vater nachdenken. Ich war irgendwie sauer auf Marco, irgendwie war ich im Moment häufig sauer auf ihn, ich wusste auch nicht warum. Wir mussten das wirklich mal klären, denn ich hatte keine Lust auf diese ständigen Streitereien. Ich blinzelte kurz und spürte wie sich neben mir etwas bewegte, ich drehte mich langsam um und sah wie sich Marco leicht streckte und sich dann so hinlegte, dass er mich auch ansehen konnte.